ZitatOriginal von Lucius Didius Crassus
Ihr Lächeln war bezaubernd...
"Ich freue mich darauf, dich in Carthago Nova begrüssen zu dürfen..."
"Erlaubst du mir, dir einen Becher Wein zu holen ?"
"Das ist schön zu hören..."
"Ja, bitte."
ZitatOriginal von Lucius Didius Crassus
Ihr Lächeln war bezaubernd...
"Ich freue mich darauf, dich in Carthago Nova begrüssen zu dürfen..."
"Erlaubst du mir, dir einen Becher Wein zu holen ?"
"Das ist schön zu hören..."
"Ja, bitte."
"Naja egal, hauptsache wir sind wieder zusammen. Ich habe übrigens gestern mit Lucius geredet"
"Und was habt Ihr beredet?" fragte ich etwas gelangweilt. Was konne man mit diesem Taugenichts von dieb schon besprechen, dachte ich mir.
"Ich habe ihn gezwungen sich eine Frau zu suchen. Er sollte heiraten. Was meinst du?"
Wer sollte den freiwillig nehmen, dachte ich bitter. Sagte aber ganz freundlich:
"Du denkst aber hoffentlich nicht, die Wahl Ihm zu überlassen oder?" fragte ich. Wär ja noch schöner wenn er uns auch noch eine Lupa ins Haus schleppen würde
Ich entschuldigte mich bei den Gästen. Ich musste kurz weg um nach dem Rechten für den Finalkampf zu sehen......
Conctor der Numibier trat in die Arena. Er würde bei dem folgenden Kampf als Schiedsrichter fungieren. Inzwischen war die Dämmerung herein gebrochen. Fackeln erhellen die Arena.
An gegenüber liegenden Arenatoren wurden tiefe Kohlebecken aufgestellt und Arenahandlanger warfen etwas auf die glühende Kohle. Rauch stieg auf und hüllte die Arenatore ein. Dann verteilen sie weitere Waffen in der Arena, welche sie auf kleine, tragbare und meterhohe Säulen legen. Die Säulen werden entlang des Arenagitters aufgestellt.
Conctor wendet sich an die Menge.
“Verehrte Gäste. Ein weitere Kampf steht uns nun bevor. Ein Höhepunkt, denn die beiden Kämpfer, die nun antreten, zählen mit Sicherheit zu den Erfahrensten und Besten in ganz Hispania. Der Kampf wird um so interessanter, als daß sie noch nie gegeneinander gekämpft haben. Aber ich bin mir sicher, daß ein jeder alles dransetzen wird um zu gewinnen. Der Kampf findet mit schwarfen Waffen statt und geht bis zum ersten Blut. Auch wenn das erste Blut den Tod des Kämpfers bedeutet. Der Kämpfer, der das erste Blut verliert, der verliert auch den Kampf. Möge der Bessere gewinnen!”
Durch den Rauch des ersten Arenatores tritt ein Kämpfer in goldener Rüstung und mit goldener Haut. Er trägt einen reichverzierten Helm mit geschlossener Gesichtsmaske, welcher einen Schlangenkopf darstellt. Desweiteren einen goldenen Brustpanzer mit entsprechendem Rückenteil. Das Rückenteil weist einen Schuppenkamm auf, der in einem 1 ½ Meter langem Schwanz endet, den der Kämpfer über den Boden nachzieht. Weiterhin einen goldenen Panzerhandschuh, goldene Beinschienen und einen großen goldenen Rundschild. Alle Ausrüstungsgegenstände sind mit eingravierten Schuppen verziert. Die Haut des Kämpfers wurde offensichtlich mit Goldstaub eingerieben und kleine Hautschuppen als zusätzliche Verzierung wurden aufgemalt. In der Hand hält der goldene Kämpfer ein Langschwert, dessen Klinge sich im Fackellicht spiegelt. Er scheint von mittlerer Statur zu sein. Feste Muskeln zeichnen sich unter den “Schuppen” ab und lassen auf einen durchtrainierten Körper schließen.
Auf der anderen Seite betritt ein Kämpfer ganz in Blau die Arena. Seine Ausrüstung ist identisch mit der des goldenen Kämpfers. Nur wurde seine Ausrüstung offensichtlich mit blauer Farbe gefärbt. Ebenso seine Haut. Auch hier zeichnet sich unter den “Schuppen” ein durch und durch trainierter Körper ab. Er ist ebenfalls mit einem Langschwert bewaffnet, dessen Klinge aber zusätzlich gezackt ist.
Die beiden Kämpfer gehen in das Innere der Arena und lassen sich nicht aus den Augen. Ihre Schwänze schleifen über den Boden und hinterlassen eine Schleifspur im Sand. Vorsichtig beginnen sie sich zu belauern und zu umkreisen ...
ZitatOriginal von Flavia Fausta
Wer sollte den freiwillig nehmen, dachte ich bitter. Sagte aber ganz freundlich:
"Du denkst aber hoffentlich nicht, die Wahl Ihm zu überlassen oder?" fragte ich. Wär ja noch schöner wenn er uns auch noch eine Lupa ins Haus schleppen würde
"Nun, er ist meinem Rat gestern gefolgt, Schauc mal da drüber, da ist gerade Lucius mit einer Dame (Valeria Aquilia ). Naja ich kenn sie nicht doch sie ist nicht schlecht.
Kennst du sie?"
"Leider nein." sagte ich und taxierte Ihre Kleidung. Sie schien durchaus aus gutem Hause zu stammen.
"Dann müssen wir mal schauen, ob Lucius dann auch etwas damit anfangen kann. Ich habe ihm 2 Monate Zeit gelassen, sonst suche ich mir eine für sie. Und das möchte er bestimmt nicht"
Ich lachte innerlich denn ich musste an etwas denken
Geschähe Ihm auch recht, dachte ich. Ich hatte aber keine Lust weitere Zeit mit Gedanken an diesen Dieb zu verschwenden. Ich hatte schliesslich noch Pläne.
"Hast du heute eigentlich noch etwas vor?" fragte ich Sevycius ganz unschuldig.
"Nein eigentlich nicht. Hast du was im Sinn?"
Dieser Blick kannte ich so langsam, er war liebevoll.
"Nuuun" sagte ich ganz langsam. "Hättest du vielleicht Lust heute mit mir auszureiten? Ich habe nach den Gerüchen von Roma das Gefühl, frische Waldluft zu brauchen."
Ich klimperte ein wenig mit den Augen und hoffte, er hätte keine dringenden Termine.
Ich wollte sie ein bisschen necken.
"Nun, las mich mal ein bisschen überlegen........
Nein ich habe nix zu tun....." ich lachte und gab ihr liebevoll einen Kuss.
"Es würde mich freuen mit dir in den Wald auszureiten. Wo und wann sollen wir uns treffen."
ZitatOriginal von Valeria Aquilia
"Dann bin ich sofort wieder da,..."
Sagte ich, und verschwand blitzschnell in der Menge. um fast unverzüglich mit zwei Bechern Wein zurückzukehren.
Einen davon reichte ich ihr...
"Zum Wohl.."
Ich blickte in ihr Gesicht, lächelte sie freundlich an...
"Auf die schönste Frau, die ich hier getroffen habe..."
Da der blutige Teil der Vorstellung wohl leider vorbei war, eigentlich sofort, dachte ich mir, aber dass konnte ich ja schlecht sagen. Wir konnten uns wohl kaum fluchtartig davonmachen.
"Was hältst du davon wenn wir uns höflich durch die Reihen begeben uns so langsam verabschieden und dann losreiten? Ich habe uns schon Pferde bereitstellen lassen."
"Klar, machen wir das so."
Wir schlängeln uns durch die Leute.
Ich hatte mich kurz gereinigt und meinen Festtunika wieder angezogen.
Dann kam ich wieder zurück, an den Platz, der für uns Betreiber der Schule reserviert war.
Ich schaute mir das aufgeführte Schauspiel an.
Ich hatte bis jetzt die Kostüme, bzw. Ausrüstungen der Kämpfer nicht zu Gesicht bekommen, umso mehr beeindruckte mich die spezielle Anfertigung.
Niemand an dieser ganzen Vorstellung war wohl mehr beeindruckt davon als ich, auch wenn ich mir nichts anmerken liess.
Wer hatte sich diese Ausrüstung bloss ausgedacht? Im Gegensatz zu allen anderen Zuschauern war meine Faszination mehr als berechtigt, denn mit den dargestellten Kreaturen verband mich etwas...
Meine Vergangenheit. Im Gegensatz zu vielem aus dieser Zeit verband ich hiermit jedoch ausschliesslich positive Errinnerungen.
Ich dachte an all die Jahre nach, in denen ich mit solchem gelebt hatte... was mich noch imer an meiner Herkunft faszinierte...
Auch wenn dies nur verkleidete Kämpfer waren, vor meinem inneren Auge wurde der kommende Kampf zwischen weitaus anderen Wesen ausgetragen, und ich genoss es, in guten Errinnerungen zu schwelgen...
Ich lehnte mich also an die Brüstung und schaute hinab...
Die Diener der Schule eilten durch den Festsaal und über die Terasse. Der Finalkampf war bereits in vollem Gange und die Leute brauchten Leckereien und etwas zu trinken.
Einige machten sich vom Acker.
"Pah. Beim Finalkampf einfach zu gehen ist ja wirklich unfreindlich!" dachte sich einer der Diener. "Aber mich gehts ja nichts an. Die Besitzer werdens schon mitbekommen haben."
Er rannte weiter und schenkte in allen Bechern nach.....
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