Das Einweihungsfest der Casa...

  • Ich schluckte den eben genossenen Käsehappen hinunter und nickte zustimmend.


    „Ja, hier lässt es sich aushalten.“ :) Eine weitere Speise wanderte in meinen Mund.


    „Von den Sabbatiern kenne auch ich Marcellus am besten und das bereits über viele Monate. Zu Beginn des Festes stellte er mir auch seine Familie vor. Sebastianus, der Pater der Familie, ist so stark beschäftuigt, dass ich selbst kaum dazu gekommen bin, ihn zu begrüßen. Er steht dort drüben und ist in ein Gespräch vertieft.“


    Ich wies in den gegenüber liegenden Teil des Raumes.


    „Das Mädchen beim König ist Sabbatia Kyria, die Cousine von Marcellus. Und ebenfalls am Buffet, am anderen Ende, stehen Livilla und Aurelianus, ein Ehepaar. Aurelianus ist Marcellus’ Bruder.
    Die anderen Gäste kenne ich jedoch auch nicht. Wir wurden einander nicht vorgestellt.“

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus


    "Nunja, eine Dame von deiner Eleganz und Schönheit.... was wäre naheliegender?" sagte ich und grinste dabei......


    Medeia lächelt und ihre Augen funkeln dabei gut gelaunt. "Du bist ein Charmeur, Lucianus. Ich danke Dir!" Sie schmunzelt. "Ich habe den Kaiser des Imperiums noch nie in meinem Leben gesehen und am Kaiserhof war ich ebenfalls noch nicht."


    Immer noch lächelnd, stellt sie den Vinumbecher ab und nimmt sich einige Trauben. "Ich bin erst vorgestern in Rom eingetroffen und Du bist der zweite Römer nach meinen Neffen, den ich hier in Rom kennen gelernt habe!"


    Eine Traube sich in den Mund steckend, blickt sie Lucianus ruhig, aber mit einer gewissen Neugierde an. Schließlich meint sie: "Du kennst Dich doch sicherlich gut in Rom aus als Soldat der Cohortes Urbanae, nicht wahr?"

  • Zitat

    Original von Artoria Medeia
    Medeia lächelt und ihre Augen funkeln dabei gut gelaunt. "Du bist ein Charmeur, Lucianus. Ich danke Dir!"


    "Nein, es ist nur die Wahrheit"


    Zitat

    Immer noch lächelnd, stellt sie den Vinumbecher ab und nimmt sich einige Trauben. "Ich bin erst vorgestern in Rom eingetroffen und Du bist der zweite Römer nach meinen Neffen, den ich hier in Rom kennen gelernt habe!"


    "Oh, so kurz erst? Wo hast du denn vorher gelebt?"


    Zitat

    Eine Traube sich in den Mund steckend, blickt sie Lucianus ruhig, aber mit einer gewissen Neugierde an. Schließlich meint sie: "Du kennst Dich doch sicherlich gut in Rom aus als Soldat der Cohortes Urbanae, nicht wahr?"


    "Nunja, sagen wir mal, ich finde mich zurecht" :D

  • "Ich entstamme der Stadt Athenae. Die Linie meines Vaters war zwar römischer Abstammung, doch ich halte mich eher für eine Griechin!"


    Sie neigt leicht den Kopf. "Nun, vielleicht könntest Du mir mal bei Gelegenheit etwas von Rom zeigen. Gibt es viele Theater in Rom? Und ist der Circus Maximus wirklich so groß?" Sie lächelt entwaffnend. "Aber nur wenn Du Zeit hast. Ich möchte Dich ja nicht von Deinen Pflichten abhalten!"

  • Eine Griechin, dachte ich, nicht schlecht....... und gleich soviele Fragen auf einmal.....


    "Gerne würde ich das tun...... auch Soldaten haben freie Zeit und daich nun mal kein einfacher Soldat mehr bin........" sagte ich und zwinkerte ihr zu......


    Ich nahm noch einen Schluck Wein, der immer köstlicher wurde, je mehr ich trank.....


    Merkwürdig, dachte ich kurz, dass sonst niemand von der Einheit hier war.....

  • Von Ingeniosus und Aurelianus wegblickend, sah ich Stephanus und Cadior durch das Festzelt schlendern.


    Cadior, Stephanus, ich sehe ihr genießt das Fest? Ich hoffe es gefällt euch hier in der Casa unserer Familie.

  • Das Fest schien ein klein wenig auszuarten. Sebastianus hätte nie damit gerechnet das soviele zur Einweihung kommen. Aber er war froh das es so viele Warne war doch reichlich zu essen und trinken da. Auch wenn Aurelianus sein bestes gab dies zu dezimieren sollte es ihn nicht gelingen.


    Sebastianus wandte sich an den Mann der mit Livilla sprach.


    Verzeiht das ich mich euch noch nicht vorgestellt habe. mein name ist Lucius Sabbatius Sebastianus. Und ja ich bin der Hausherr. Nun viel mehr ist unsere Familie der Hausherr. Ich bin nur der bescheidene Vertreter der Familie. Ich freue mich das ihr die zeit gefunden habt bei unserem Einweihungsfest teil zu nehmen und hoffe ebenfalls das ihr Spaß habt.


    Sebastianus schaute kurz zu Livilla und sprach weiter zu Castus.


    Allerdings bei dieser Gesellschaft gehe ich davon aus das ihr Spaß habt.

  • Zu Cadior sagte ich, nachdem ich mir ein Hühnerei genommen und genüsslich verzehrt hatte:
    "Ah sehr gut. jetzt kenne ich mich ein wenig aus."


    Dann sprach uns Marcellus an;

    Zitat

    Original von Publius Sabbatius Marcellus
    Cadior, Stephanus, ich sehe ihr genießt das Fest? Ich hoffe es gefällt euch hier in der Casa unserer Familie.


    "Danke, danke. Es ist ein sehr schönes Fest in einer sehr geschmackvollen Casa. Ein besonderes Lob möchte ich neben dem köstlichen Wein, aber auch diesen kleinen Köstlichkeiten aussprechen, die einer solchen Feier durchaus würdig sind."

  • Lucius wandte sich Sebastianus wieder zu "Es freut mich sehr euere Bekanntschaft zu machen und möchte mich für die Einladung bedanken. Nun, als bescheidenes Oberhaupt möchte ich euch weniger betrachten." antworte Lucius und lachte. "Immerhin ist euere Familia nicht gerade klein, im Gegensatz zu meiner." fügte er mit einem gedrückten Unterton hinzu.


    "Oh, ich amüsiere mich wirklich sehr" antwortete er und lächelte zu Livilla. "Ja, sie ist allerdings eine besonders hübsche und charmante Gesprächspartnerin." meinte er schmunzelnd.

  • Sebastianus musste lachen.


    Nun ja. Livilla ist eine sehr angehnehme Gesllschaft. Da stimme ich euch zu. Nun warum ist eure Familie denn so klein? habt ihr in letzter zeit soviele Tote zu beklagen? Oder bekommt eure Familie keine Zuwachs? Entschuldigt bitte falls ich irgendwelche Wunden damit aufreißen sollte.


    Sebastianus überlegte kurz.


    Wenn möglich wie könnte ich euch denn helfen?

  • "Ja, das ist sie wahrhaft." erwiderte er nochmals zustimmend. Schwermütig erklärte er kurz seine Geschichte. "Nun, ich war noch sehr jung als ich zum Militär geschickt wurde und danach in Germanien in den Krieg zog. Ich konnte dem Druck jedoch nicht mehr stand halten und bin sozusagen geflohen. Als ich zurückgekommen bin vor wenigen Monaten und die Casa erreicht war diese leer und heruntergekommen." erzählte er.


    Seine Augen suchten nach Medeia, als er sie fand, wies er auf sie. "Dies ist die Witwe meines Onkels. Vor wenigen Tagen kam sie in Rom an. Sie ist die einzige, die neben mir zur Zeit das Haus bewohnt." fuhr er mit seinen Erklärungen fort.
    "Ich danke euch für die Frage" nickte er Sebastianus zu. "Aber ich weis nicht recht wie ihr mir helfen könntet. Fakt ist, dass ich wenig Bewohner des Landes kenne, somit kaum Kontakte, geschweigedenn Beziehungen habe, meine Casa renovieren möchte, eine bessere Arbeit zu finden und meine Familie zu vergrößern." bei den letzten Worten warf er einen kurzen Blick auf Livilla und zwinkerte Sebastianus zu. "Wenn ihr versteht was ich meine" grinste er schelmisch.

  • Sebastianus musste wieder lachen.


    Ich verstehe gut was ihr meint.


    Dabei schaute er auf Medeia.


    Schade das so eine schöne Frau von so einem schrecklichen Schiksal getroffen worden ist.


    Er schaute zu Livilla.


    Nun sie ist vergeben. da lässt sich nichts machen. Aber was die Arbeit angeht nun ich denke da könnte ich euch helfen. ich bin derzeit PC bei der Cohortes Urbanae. Und da ihr beim Militär bereits gedient habt könnte euch das doch sehr liegen! Außerdem wohnt ihr in Rom. Dann könnte ihr zu hause also arbeiten. mehr oder minder. Wie findet ihr das denn.


    Wieder dachte Sebastianus nach.


    mhhh... eine beschädigte Casa ist nicht viel wert. Sagt wie teuer wäre denn ein Reparatur? Es macht mich traurig zu sehen wenn eine Familie von sovielen Schicksalsschlägen getroffen worden ist.

  • Lucius lachte mit ihm und sah ebenso zu Medeia. "Da habt ihr recht. Sie ist schön und noch jung. Dennoch denke ich, dass sie ihr Leben längst noch nicht aufgegeben hat." schmunzelte er und wies damit verstohlen auf Lucianus, mit dem sie sich recht angeregt unterhielt.


    "Ich bin mir mehr als sicher, dass sie ihr Leben besser in die Hand nehmen wird, als ich es je können werde." gestand er. Wieder sah er zu Livilla "die bezaubernde Dame hat mich bereits über ihren Bezug zu euerer Familie aufgeklärt." lächelte er verschmitzt, nahm ihre Hand und küsste sie, dann wendete er sich wieder dem Gastgeber zu. "bedauerlicher Weise, ich beneide ihren Gatten."


    "Zurück zu euerem Angebot. Zunächst plane ich den Grundkurs der Schola Atheniensis zu absolvieren und mich vielleicht durchaus wieder der militärischen Laufbahn nähern möchte. Inwiefern könntet ihr mir dabei helfen? Ich bezweifle denn, dass ich die entsprechenden Voraussetzungen erfülle, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren." antwortete er.


    "Was die Casa betrifft, hatte ich noch keine Zeit sie genau schätzen zu lassen. Es wurde nicht mehr viel daran gemacht und sie stand mindestens ein halbes Jahr, wenn nicht länger unbewohnt da."

  • Sebastianus musste lachen. So angeregt hatte er sich schon eine ganze weile nicht mehr unterhalten.


    Nun was die militärische Laufbahn betriff. So lässt es sich sicherlich einrichten das man euch dort als Probatus in der Cohortes Urbanae aufnimmt. Und in wie weit ich euch helfen kann? Nun ich bin der stellv. Kommandeur der Cohortes Urbanae. Und somit entscheide ich auch ein kleines Stücken mit. Sicherlich der Kommandeur selbst nimmt die neuen Mitglieder auf aber das sollte kein Problem sein. Wir können jeden gebrauchen. Was eure Casa betrifft. Nun wenn ihr gestattet werde ich euch sobald wir wieder in Rom sind euch gerne einmal besuchen um mir ein Bild machen zu lassen. Dann wird sich sicherlich auch ein weg finden das ganze zu finanzieren.

  • Es verschlug Lucius die Sprache, denn er war es nicht gewohnt oder hatte es nie geglaubt, dass ihm so viele Menschen helfen würden. Er schluckte und gewann dann seine Stimme wieder.
    "Es ehrt mich, sehr Praefectus und ich nehme euere Hilfe sehr gerne an. Wenn es der Cohortes Urbanae an Männern mangelt, dann freue ich mich diese Lücke ausgleichen zu können. Über eueren Besuch in meiner Casa wäre ich ebenso erfreut."

  • "Schön, das freut mich sehr. Ich bin schon sehr auf die Metropole des Imperiums gespannt!" Sie lächelt und ist langsam eine Traube nach dern Anderen.


    Ihr Blick schweift zu Lucius zu und Medeia lächelt ihm kurz zu, ehe sie sich wieder an Lucianus wendet.


    "Wie bist Du zu Cohortes gekommen, Lucianus! Wenn ich fragen darf...?"

  • Sebastinaus sah das Medeia sie anschaute. Er überlegte kurz. Sie schien sich sehr angeregt zu unterhalten. Er konnte sich nicht zurück halten. er schaute kurz zu Castus und sprach dann.


    Ihr entschuldigt mich bitte.


    Dann ging er auf Medeia und Lucianus zu.


    Ich hoffe ich störe nicht. Ist alles zur Zufriedenheit oder wünscht ihr noch etwas?


    Fragend schaute er zu Medeia und dann auch zu Lucianus.

  • Medeia wendet sich freundlich lächelnd Sebastianus zu. "Vielen Dank! Das ist ein sehr schönes Fest. Und eine sehr schöne Casa, die die Familie Sabbatia bezogen hat!"


    Sie sieht sich nickend um und dann wieder zu Sebastianus. "Ich glaube, wir hatten aber noch nicht das Vergnügen. Artoria Medeia!" Sie streckt die Hand aus und mustert Sebastianus dabei. "Du siehst aber ein wenig blass aus. Fühlst Du Dich nicht wohl?"

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