[Officium XI] Duumvir CCAA - Marcus Petronius Glabrio

  • Stand auf und lief ein moment durch den Officium.
    "Das ist mir bekant ...was mich schwer beunruhigt ist das die Classis völig still liegt ,quasie handlungs unfähig ist da auch der 2e mann anscheinend sich in rauch aufgelöst hat.


    Ich weiss es, diesse sorgen mögen dich vielleicht nicht berühren aber böses könte hieraus entstehen.
    Könte..."


    Ich war dabei mit mein refelextionen anderen die zeit zu stehlen..
    Drehte mich um..
    "Ich danke für deine antwort auf meine frage und hoffe dan von euch zu hören.
    Mehr von eure kostbare zeit will ich nicht in anspruch nemen."

  • "Ich hatte noch nicht davon gehört, dass die Leitung krank ist, und ich muss sagen, dass es mich sehr wohl verunsichert. Ich hoffe, du wirst mit dazu beitragen, wieder Leben in die Classis zu bringen. Wenn ich dir bei Nachforschungen betreffend des "zweiten Mannes" helfen soll, melde dich bei mir! Wer ist das denn?"

  • "hmm nunja ob du das kanst weis ich naturlich nicht.
    Nauarchus Publius Terentius Pictor könte ja auch so wieder auftauchen..möglich hat er problemen bei ein einsatz irgendwo im Norden.
    Wen man z.b da mitten im Batavieren Land mit sein Schiff einfriert was sicher mal passiert dan kan man länger weg sein dan üblich..


    Übereilige schlüssen führen uns nicht weiter aber wachsamkeit ist geboten, wenn die Germanen jetzt ein raid hier ausführen wirt's unangenähm..."

  • Eila kannte sich mit der stadtrömischen Verwaltung kein bißchen aus und war mit dem Praetorium völlig überfordert. An wen sollte und vor allem an wen durfte sie sich wenden. Eine Weile stand sie reglos im Flur. Doch da ihr auch das Überlegen in diesem Moment nicht weiterhalf entschied sie sich dann, an die nächstbeste Tür zu klopfen.


    *klopf klopf*, machte es zaghaft.


    Ihr Herz schlug schnell vor Aufregung. Hoffentlich hatte sie sich für die richtige Tür entschieden.

  • Nervös wie sie war hörte Eila das "Herein." von wer auch immer dort drinnen gerade saß.
    Zögerlich öffnete sie die Tür und trat ein. Der Mann, den sie sah, wirkte durchaus freundlich und das nahm ihr zumindest einen Teil der Aufregung.
    "Öhm...", fing sie an zu stammeln"Salve...Mein Name ist Eila."
    Sie musste sich jetzt langsam mal zusammenreißen, dachte sie. Was war denn das für eine Art die sie an den Tag legte?
    "Mein Name ist Eila." wiederholte sie diesmal entschiedener."Ich weiß nicht, ob ich bei euch richtig bin. Aber die Wache meinte, dass man mir im Praetorium weiterhelfen könnte. Ich suche meinen Bruder."


    Bevor sie begann ihn zu beschreiben, wollte sie zunächst einmal wissen ob sie hier an der rechten Stelle war.

  • Glabrio musterte die Frau freundlich, die sehr unsicher schien.


    "Die Wache hat dich zu mir geschickt? Nun, das macht nichts... Ich meine, vielleicht kann ich dir wirklich helfen, sollte dein Bruder in der Stadt leben. Also erzähl mir ruhig, wer er ist!"

  • Der nette Mann der ihr gegenüber am Tisch saß und von dem sie noch immer nicht wusste wer er war schien ihr helfen zu wollen. Und seine freundliche Art nahm ihr den Rest ihrer Unsicherheit. Sie schenkte ihm ein Lächeln und begann dann mit der Beschreibung ihres Bruders.
    "Mein Bruder und ich wurden vor circa einem halben Jahr getrennt." Die Art und Weise ließ sie lieber weg, schließlich kannte sie ihren Gegenüber ja kaum.
    "Ich weiß nicht einmal ob er noch lebt, aber ich bin hier um das herauszufinden. Er ist sehr groß,hat grüne Augen und rote Haare. Seine gesamte Erscheinung ist sehr auffällig. Vor allem unter Römern. Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber sein Name ist Loki."
    Gespannt beobachtete Eila die Blicke des Mannes bei ihren Worten um zu erkennen ob er mit ihrer Beschreibung etwas anfangen konnte.

  • Während die Frau ihm ihren Bruder beschrieb schaute Glabrio eher ratlos. Viele Germanen sahen so aus. Größer als die Römer waren sie allemal. Doch als sie den Namen nannte, erhellte sich sein Blick sofort und er freute sich sehr.


    "Ja, ich kenne ihn!", freute er sich, als hätte er selbst seinen Bruder wieder gefunden. "Er ist ein Freund und vielleicht wird er bald ein Freund... Ich sprach in Mogontiacum mit ihm. Es war sehr beeindruckend, denn er ist sehr schlau und freundlich. Wenn ich mich nicht sehr irre, setzte er sich für einen Schwächeren ein. Da sprach ich ihn an, denn... Nun. Ich sprach ihn an und wir unterhielten uns eine Weile. Ich habe dann nichts mehr von ihm gehört. Leider..."

  • Bei den Worten ihres Gegenübers machte Eilas Herz einen Sprung. Er lebte!! Sie hätte weinen können vor Glück und strahlte über das ganze Gesicht.


    "Ja, deine Beschreibung passt genau auf meinen Bruder."sagt sie freudig.
    "Mogontiacum sagst du? Weißt du wo ich ihn finden kann?" sprach sie mit vor Spannung erregter Stimme.


    Er hatte ihn gesehen, ja, er kannte ihn sogar. Jetzt hatte sie keinen Zweifel mehr daran, dass sie ihn finden würde. Ihr geliebter Loki, alles was ihr noch geblieben war. Innerlich zitterte sie vor Freude und die Sehnsucht nach ihrem Bruder schien gerade beinahe unerträglich. Sie freute sich schon jetzt auf den Moment in dem sie ihn endlich wieder in die Arme schließen konnte. Und ihre Gegenüber war der Schlüssel zu diesem Moment.

  • "Vielen Dank." sagte sie aufrichtig.
    "Ich bin dir für deine Unterstützung wirklich dankbar. Hast du denn schon eine Idee, wie wir das herausfinden können?"


    Sie überlegte wie lange das wohl dauern könnte. Vor allem weil sie noch keine Ahnung hatte, was sie bis dahin tun sollte. Sie wusste ja nicht einmal wo sie schlafen würde. All diese Probleme kamen erst noch auf sie zu. Aber sie hoffte einfach mal, dass das schon alles klappen würde. Ihren Bruder zu finden überdeckte all die anderen Probleme bei weitem.

  • Glabrio überlegte.
    "Jemand muss nach Mogontiacum und den Duumvir und in den Kneipen fragen, ob ihn jemand gesehen hat oder kennt! Ich könnte einen Boten schicken. Denn schließlich wäre es sinnlos, wenn du nach Mogontiacum reisen würdest, herumsuchen und schließlich wieder hierher zurückkehren.
    Wenn du also nichts dagegen hast, werde ich sofort einen berittenen Boten mit einem Brief nach Mogontiacum schicken!"

  • "Oh, das wäre wunderbar!" sagte sie erfreut. Alles lief so viel besser als sie gehofft hatte und das erfüllte sie nach diesem schwierigen halben Jahr mit einer fast unermesslichen Freude.
    "Unvorstellbar, wie schön es wäre Loki vielleicht schon bald endlich wieder zu sehen." Und Eila musste sich zusammenreißen, schon jetzt eine Freudenträne zu vergießen.
    "Das mit dem Boten wäre wirklich gut. Kann ich dir denn irgendwie behilflich sein?" fragte sie freundlich. Sie wusste garnicht, wie sie die Hilfe ihres Gegenüber wieder würde gut machen können.

  • "Nun, lasse mich jetzt den Brief schreiben und losschicken, danach wäre ich froh, wenn du mir etwas über dich und deinen Bruder erzählen würdest! Wenn du magst, setze dich dort und bediene dich ruhig!"


    Glabrio wies auf einen kleinen Tisch mit einigen Hockern, auf dem Wein und Obst lagen.


    Dann machte er sich ans Schreiben.



    Sextus Duccius Parfur
    Curia Mogontiaca
    Mogontiacum


    Salve, Parfur!


    Zuerst darf ich mich freuen, dich als meinen neuen Kollegen begrüßen zu dürfen. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit!
    Doch das Anliegen bringt, dir zu schreiben, ist weit ernster.


    Kennst du einen Germanen namens Loki? Er ist groß und rothaarig. Ich traf ihn vor ihn vor einigen Wochen in der Taberna Mogontiaca. Nun hat mich noch eine Frau, seine Schwester, darum gebeten nach ihm Ausschau zu halten. Also möchte ich dich bitten, ihn zu benachrichtigen, falls du ihn kennst, er möge mir antworten, oder aber so schnell wie möglich hier hinkommen!


    Danke schön,


    Vale bene,
    Glabrio



    Er zeigte den Brief der Dame. "Bist du so einverstanden?"

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