Gierig? Sie kann garnicht anders bei ihm. Mit der Weintraube im Mund, die er ihr gegeben hatte sah sie ihn an. Genüsslich zerkaute sie diese und genoss den Saft der aus ihr floss. Auf seine Frage hin antwortete sie leis: Du darfst aussuchen, was wir machen wollen... aber eigentlich... hätte ich da eine Idee.
Leicht knabberte sie sich auf ihrer Unterlippe rum und griff nebenbei zur Schale mit den Weintrauben, nahm sich eine und schob sie Zissou in den Mund.
Lass uns nach Hispania...
Cubiculum - Lucia
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Zissou nahm die Traube entgegen und kaute genüsslich darauf herum bis Lucia das Wort Hispania erwähnte. Er verschluckte sich und Tränen schossen ihn in die Augen. *Hust* *Hust*. Er klopfte sich auf seinen Brustkorb und japste nach Luft. Nachdem er sich mehrere male geräuspert hatte blickte er sie nachdenklich an. Nun, ich weiß nicht so recht. Was ist, wenn dein Bruder vorzeitig zurück kehrt und du nicht da bist? Anderseits... er grübelte kurz, fing an zu lächeln und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Warum eigentlich nicht, dort sind wir wenigstens vollkommen ungestört und ich kann dir unsere Casa zeigen. Aber... er kneift seine Augen zusammen und zieht seine Lippen zurück... Wenn wir dort sind werde ich nicht gleich zurück nach Rom kommen können. Ich muss dann meine Priesterausbildung beginnen.
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Sie lauschte seinen Worten, während sie sich leicht auf dem Bett räkelte. Nach wenigen Sekunden nahm sie die Schale mit Weintrauben und stellte sie neben dem Bett auf den Boden. Dann drückt sie ihren Liebsten an den Schultern ins Bett, beugt sich dabei über ihn und legt sich schließlich gänzlich auf ihn. Tief blickt sie in seine Augen. Dann lass uns gehen! Mein Bruder... Crassus wird es schon verstehen. Sie begann seinen Hals mit Küssen zu versehen und biss auch einmal kurz rein. Ihren gesamten Körper schmiegt sie gen seinen.
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Zissou dachte gar nicht daran sich zu wehren und ließ sich von Lucia ins Bett drücken. Während sie seinen Hals verwöhnte umfasste er mit seinen Händen ihren seidenen Körper und lachte. Nun um nach Hispania zu reisen, müsstest du dich erst von mir befreien, aber ich bezweifle das dir dies so schnell gelingen wird. Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange und drückte sie fest an sich. Mal sehen wie du hier heraus kommen willst... Neckte er sie, aber seine Gedanken waren bereits in Ostia, sie mussten wohl oder übel ein Schiff finden.
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Lucia lachte ebenfalls etwas. Ach das schaff ich schon! Da beide ja immernoch nackt sind, schmiegt sie ihren Unterkörper an seinen. Dazu biss sie etwas fester als sonst in seinen Hals und grinste dabei. Irgendwie bekommt sie nicht genug von ihm.
Dennoch ist es kaum zu glauben. Sie kennen sich noch nicht einmal 24 Stunden und schon liegen sie gemeinsam im Bett. -
ARGH... Zissou gab einen tiefen und unterdrückten Schrei von sich als Lucia ihn in den Hals biss. Dieser vermischte sich mit einen Lachanfall und er ging in die Gegenoffensive. Zissou packte sie an ihrer Taille und kitzelte sie in der Hoffnung... dass sie überhaupt kitzlig war? Es gab so viel was sie noch nicht von einander wusste, aber trotzt all dieser Defizite war er sich sicher, sie würde einst die Mutter seiner Kinder werden. Nach einer wilden Schlacht lief Zissou rot an, japste nach Luft und hob seine Hände. Ich kapituliere und gestehe mir die vollständige Niederlage ein… keuchte er mit ironischen Unteron und blieb regungslos auf dem Bett liegen. Dann lächelte er kurz und ergriff ihre Hand um sie einfach nur zu halten. Wenn wir wirklich reisen wollen, müssen wir uns langsam bereit machen.
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Lächelnd ließ sie von seinem Hals ab und drückte seine Hände neben seinem Kopf auf's Bett. Gut... dann lass uns aufbrechen. flüstert sie leise und hauchte noch einen zarten Kuss auf seine Lippen.
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Zissou begann zu lächeln und stand auf. Dann lass uns keine Zeit mehr verschwenden, vielleicht bekommen wir Heute noch ein Schiff nach Hispania. Er kleidete sich an und beobachtete Lucia wie sie das Gleiche tat. Was für ein Anblick...
Nach kurzer Zeit waren sie fertig und Zissou leinte Rex zum gehen an. -
Kurz überlegte Lucia. Dann wandte sie sich an ihren Geliebten und meinte:
Warte kurz hier auf mich.
Danach verschwand sie aus ihrem Zimmer. -
Zitat
Original von Caecilia Lucia
Kurz überlegte Lucia. Dann wandte sie sich an ihren Geliebten und meinte:
Warte kurz hier auf mich.
Danach verschwand sie aus ihrem Zimmer.Zissou hob seine rechte Augenbraue. Lucia, ich dachte wir wollten.... und sie war weg. Er atmete tief aus und setzte sich aufs Bett. Und wartete und wartete... Weiber...
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Sim-Off: Öhm inzwischen waren die beiden ja bei Crassus... -> weiter gehts
Wutentbrannt kommt Lucia mit Zissou hinein. Sie verlor kein einziges Wort auf dem Weg hierher. Sie ließ die Hand ihres Geliebten los und zog schnell ihren Koffer unter ihrem Bett hervor. Mit voller wucht schmiss sie diesen auf das Bett und öffnete ihn. Dann eilte sie zu ihrem Kleiderschrank, öffnete ihn und packte alles in den Koffer, was nur hinein passte. Zum Schluss ging sie zu ihrem Schreibtisch und sammelte ihre Notizen von ihrer Studienreise ein. Bei den Notizen war sie vorsichtig und legte sie ordentlich in den Koffer. Sie schloss diesen und stellte ihn auf dem Boden ab.
Ein Blick zu Zissou und er merkte, dass sie es ernst meint.
Warte hier. Ich bin sofort wieder da.
Und somit rannte sie aus der Casa. -
Zissou konnte nicht glauben was sie... nein, was die beiden gerade getan hatten. Crassus würde ihn die Kehle durch schneiden. Aber wehrlos zu Grunde gehen würde er auch nicht. Jetzt, wo Lucia weg war und er schon die Prätorianer herankommen hörte, ging er schnell zum Stuhl, stellte ihn verkehrt herum auf und trat ein Stuhlbein ab. So eine Scheiße... fluchte er Wild als die Tür auf ging, Zissou hielt das Stuhlbein vorerst verdeckt hinter seinem Rücken.
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Crassus, inzwischen in voller Garnitur, von Helm bis Stiefel, betrat vor Decius den Raum. Zissou sah er sofort, Lucia nicht. Dafür aber lag eine Kiste auf dem Boden, welche offenbar als Koffer fungieren sollte. Wie es schien war sie randvoll. Na, das würde das verbrennen wesentlich erleichtern. So müsste man wenigstens nichts mehr zusammensuchen.
Crassus trat einen Schritt zurück neben Decius:Gladios stringite!
befahl er und zog selbst gleichzeitig sein Gladius. Den Stuhl, den Zissou umgedreht hatte und von dem er ein Stuhlbein abgetreten hatte, hätte Zissou besser verstecken sollen. So war es nicht schwer zu erkennen, was er vor hatte.
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Decius betrat hinter Crassus das Zimmer und war froh dass er seine Uniform noch nicht abgelegt hatte als er aus der Castra hierher in die Casa gekommen war. Während die beiden Sklaven blieben vorerst im Hintergrund blieben, zog Decius auf den Befehl seinen Gladius und nahm Kampfhaltung ein. Auch er registrierte den nunmehr demolierten Stuhl und taxierte den im Zimmer befindlichen Mann.
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Zissou bemerk den blick von Crassus und dem anderen Prätorianer der auf den Stuhl fiel. Ähh... er zückt das Tischbein und wirft es auf das Bett. Der ist kaputt gegangen als Lucia die große Holztruhe vom Schrank holen wollte... Aber keine sorge, ich kenne einen guten Tischler... der bekommt das schon wieder hin. Der macht euch bestimmt einen guten Preis, wenn ihr meinen Namen nennt... Hört mal, macht jetzt bloß keinen Blödsinn mit den Schwertern. Zwingt mich nicht euch weh zutun. Er hob seine Fäuste und richtete sie gegen diese Waffenfanatiker. Langsam und unauffällig begibt sich Zissou zum 50 x 50 cm großen Fenster... besser als nichts.
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Decius schaute den Mann an, schaute Crassus an... wollte der Kerl wirklich zwei Prätorianer mit bloßen Fäusten bekämpfen?
Decius rückte ein Stück weiter in das Zimmer.
"Hee, Bursche, weg vom Fenster!"
Decius wandte sich zu den beiden Sklaven, die die Szene durch die Tür neugierig beobachteten, und gab diesen einen Wink. Grobianus und Brutalus deuteten seine Geste richtig, rannten durch die Casa, hinaus und zu dem Fenster...
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Crassus, lass uns reden. Wir sind doch eine Familie... also fast... Das hätte Zissou nicht sagen sollen. Er sah das glühende verlangen, Zissou abzustechen. Zissou fackelte nicht lange und holte Anlauf... Wofür? Richtig, für einen kühnen Sprung aus dem Fenster. Leider war es nicht besonders groß und Zissou musste ziemlich drücken. GÖTTER! WENN IHR MICH DAS ÜBERLEBEN LASST, ESSE ICH NIE WIEDER BRATEN!!! Und für wahr, die Götter waren ihn Hold.... kurze Zeit... Zissou kam mit dem falschen Fuß auf und brach sich das Fußgelenk. Unten erwarteten ihn schon ein paar Sklaven.... Danke ihr Götter, wieder einmal wurde ihm aufgezeigt, dass sie Zissou nicht wirklich liebten...
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*Seufz*
Crassus steckte sein Gladius wieder ein, klopfte Decius auf die Schulter und ging dann mit ihm im Schlepptau in den Innenhof der Casa, wohin das Fenster zeigte. Schon als er um die Ecke bog, sah er das Bild, welches er erwartet hatte: die zwei Sklaven hatten keinerlei Mühen Zissou festzuhalten.
Richtig helle biste net wirklich, oder? Crassus schüttelte den Kopf. Also irgendwie hatte er das Gefühl, als ob er teilwesie von Idioten umgeben wäre. Aber der Carcer ist auch recht dunkel, müsste also zu dir also passen.
er gab den Sklaven einen Wink, worauf dann Decius, Crassus und die Sklaven, mit Zissou in ihrer Mitte, sich auf den Weg Richtung Carcer machten.
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Lucia kam zurückgerannt und hoffte, dass noch nichts passiert ist. Da sie bei Lucianus keinen Erfolg hatte, dachte sie, dass Crassus es sich nochmal anders überlegt hatte.
Sie öffnete die Tür zu ihrem Cubiculum. Ich bin wied.....
Sie verstummte. Das Zimmer war leer. Ohne zu überlegen durchsuchte sie das ganze Zimmer. Jeden einzelnen Schrank, ja sogar unter dem Bett sah sie nach und auch im Badezimmer. Zissou...?
Kurz darauf sank sie auf die Knie. Ihr Bruder hatte es wahrgemacht was er sagte. Er sperrte ihn in den Carcer.
Doch wo war dieser Carcer? Lucia kannte sich hier kaum mehr aus.
Warum nur... Warum, Crassus?... fragte sie sich selbst und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Bitterlich weinte sie. Ohne Zissou kann sie nicht mehr leben. Er bedeutet ihr einfach zu viel... -
Lucia erhebte sich und lief weinend aus der Casa... wohin sie lief weiß sie selbst nicht... aber sie lief.
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