Alle spürten es... Es würde sich am heutigen Tage entscheiden ob wir nach Hispana zurückkehren würden und die Ehre Roms erhalten und stärken oder ob wir hier, in den dunklen Wäldern Germaniens unser Ende finden, dennoch, Mars hält seine schützende Hand über die Soldaten Roms, wir müssen gewinnen, nein, wir werden gewinnen, Numerianuns war entschlossen, während die Testudo weiter vorrückte...
Das Schlachtfeld
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Mir kam der Gedanken wie es wohl meiner Familie so geht. Es war dragisch. Schon lange nicht mehr war unsere Familie so nah zusammen. Seneca, Numerianus, Raeticus, Oktavianus und ich. Wir waren alle auf dem selben Feld, aber durch wahrscheinlch gut und gerne 30.000 Germanen getrennt. Würden wir uns nach der Schlacht alle wiedersehen und freudig umarmen oder würden wir Familienmitglieder zu Grabe tragen müssen.
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Wir standen immer noch da und warteten auf weitere Befehle!
Verdammt wann können wir endlcih los? dachte ich mir! Auch meinen Männern konnte man ansehen, dass sie mehr als nur bereit waren sich dem Feind entgegen zu stellen!Bleibt in Formation Männer! Es werden noch genung Barbaren für euch übrig bleiben! Mit diesen Worten versuchte ich meine Männer ein wenig zu beruhigen, was allerdings nur teilweise gelang
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Wir marschierten mittlerweile an der Reiterei vorbei. Diese blieb anscheinend zurück und wartete auf das Signal des LAPP oder was weiß ich
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Da ich in meiner Ausbildung in Rom viel über die Ausrichtung und Umgang mit Geschützen gelernt hatte, richtete Optatus das Geschütz mit Hilfe der anderen Legionäre aus die Spannung des Wurfarmes wurde dann entsprechend geregelt. Optatus gab dann den Abschussbefehl. Das Geschoss schlug an der Seite der Barbarenmeute ein und überrollte einige dieser. Nach mehreren Schüssen kam dann der Befehl des Legaten das Feuer einzustellen. Wir sollte nun in den Nahkampf gehen. Optatus ordnete sich in der I. Kohorte neben Appius ein. Zuvor sah Optatus den Probati an das diese ein wenig aufgeregt waren, sie machten sich bestimmt darüber gedanken, da viele Familienmitglieder von ihnen auch in dieser Schlacht kämpften, ob diese sie wohl je wieder sehen werden. Jedoch als die Probati sich in die vorgegebene Formation begaben konnte man sehen das sie sich von nun an voll auf den bevorstehenden Nahkampf konzentrierten.
Der positive Ausgang der Opferung sprach ihnen un mir Mut zu.
Optatus war in der vordersten Reihe positioniert. Sie würden dort als erste auf die Barbaren treffen. Optatus hoffte das dies nicht seine letzte Schlacht für die Legio II sein würde. Er wollte Appius noch ein wenig anheitzen sodass dieser im Kampf richtig loslegte.
" Du Appius wetten das ich mehr Germanen zurück nach Hause zu ihren behaarten Mamis schicke als du "
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Remus ordnete sich neben den anderen Probaten ein.
Nun würde der Kampf endlich beginnen. Er konnte also nun wie früher im Kolloseum Roms endlich wieder kämpfen, es fehlte ihm auch ein wenig. Er nahm ein wenig Erde vom Boden rieb es in seiner Hand roch daran. Dies machte er vor jedem Kampf so und behielt dies auch in dieser Schlacht bei. Sie kamen den Barbaren immern näher man konnte sie sogar schon riechen. Er erkannte einen kräftigen mittelgroßen Germanen mit roten Haaren.... als sie noch näher kamen erkannte er, dass dieser eine längere Narbe an seiner Backe hatte.... dieser Germane erinnerte ihn an irgendjemanden aus seiner Vergangenheit als er noch ein jüngling war. -
Zitat
Original von Marcus Aelius Optatus
Optatus war in der vordersten Reihe positioniert. Sie würden dort als erste auf die Barbaren treffen. Optatus hoffte das dies nicht seine letzte Schlacht für die Legio II sein würde. Er wollte Appius noch ein wenig anheitzen sodass dieser im Kampf richtig loslegte.
" Du Appius wetten das ich mehr Germanen zurück nach Hause zu ihren behaarten Mamis schicke als du "
Appius war viel zu sehr auf die Schlacht konzentriert, als daß er wirklich verstanden hätte was Optatus von ihm gewollt hatte, deshalb kam aus seinem Mund auch nur ein brummendes: "Hmm" als Antwort, während sie weiter auf die Linien der Germanen zu maschierten.
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Während wir auf die Anhöhe zumarschierten ging ich nocheinmal meine Grundausbildung in Gedanken durch. Kurz bevor die Erste Reihe den unteren Teil des Hügels erreichte, kam mir wieder ein Gedanke:
*Dumm sind die Germanen wirklich nicht. Das Gelände hier ist ideal für Hinterhalte. Hoffentlich wollen auch sie einen offenen Kampf und es wird nicht ein Versteckspiel.*
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Was ich von meinem Standpunkt hinter den Linien im Moment sah gefiel mich ganz und gar nicht. Die Germanen hatten erhöhten Stand, unsere Geschütze hatten nicht viel bewirkt, die Testudoformationen, welche vom führenden Feldherrn angeordnet worden waren, würden zwar vor Geschossen schützen, aber sie schränkten die Soldaten auch in ihrer Beweglichkeit und Geschwindigkeit massiv ein.
Mir blieb im Moment jedoch nichts anderes übrig, als mit Magnus und den übrigen Stabsoffizieren zu warten und zu beobachten. Magnus hatte seine Aufgabe bisher wirklich gut gemacht, aber nun lag die Situation nicht länger in unserer Hand.
Männer, passt auf, dass euch nichts entgeht! Unsere Aufgabe wird es sein, wo immer eine Lücke bei der IXten entsteht, dorthin zu preschen und zu zeigen, dass der Stab und vorallem der Kommandant, also leider ich, noch leben!
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Langsam marschieren wir weiter, auf den Feind zu. Insgeheim bete ich zu den Göttern, das unsere Aufklärung gut war, das es keine bösen überraschungen gibt, wie Tausende Barbaren die uns aus dem Hinterhalt angreifen, in unsere Flanken fallen.
NUr eines war ich mir sicher, dem Schicksal der Legionen des Varus würden wir nicht folgen. Siegen würden wir sicher, nur der Preis, den wir zu zahlen haben würden, war unklar...
Doch ich vertraue auf die Götter und und auf unsere Kommandeure. Mehr kann ich, als einfacher Legionär nicht tun. Ausser weiter unerschütterlich und diszipliniert voran zu schreiten und zu kämpfen, wie ich es gelernt hatte.
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Bogenschützen! Schleuderer! Bereit halten!
Die Männer standen bereit zum Kampf. Die Römer näherten sich, Schritt für Schritt für Schritt. Und dann, als sie in erster Wurfweite flogen Pfeile und Unmengen mehr an Steinen durch die Luft, auf allen Seiten.
Die Meisten trafen nur Schilde, aber ein paar drangen mit Glück durch kleine Lücken. -
*Nun beginnt es also* dachte ich mir als der erste Pfeil und Steinhagel auf die vorderen Reihen niederging. Die Testudoformation hielt gut Stand, auch wenn einige kleine Lücken ein paar Männern das Leben kostete. Noch waren wir Probati außer Reichweite, aber das würde sich bald ändern.....
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Appius und Optatus die vorne standen, bekamen die volle Wucht der Geschosse ab.
Durch die Testudoformation waren sie zwar recht gut Geschützt aber einzelne Geschosse fanden ihr Ziel.
Die ersten Legionäre gingen zu Boden, auch wenn es noch wenige waren -
Langsam bewegte sich unser Testudo auf die Gegner zu.
In einer so engen Formation zu marschieren war schon anstrengend. Dafür waren wir wunderbar geschützt gegen Verteidiger die in höher Position standen wie zum Beispiel auf Bäumen oder derartigem.Sim-Off: Sorry, ich bin grade ein kleines bischen verwirrt.
Der Testudo ist eine extrem enge Formation die dafür gedacht ist sich nicht nur zur Seite sondern auch nach oben zu schützen. Das ist sinnvoll wenn man z.B. auf eine Stadtmauer oder ein Tor zu will und verhindern will das jemand schwere dinge auf einen drauffallen lässt.Für einen Marsch über offenes Feld hingegen ist der Testudo nicht geeignet. Man steht so gedrängt das man nicht mehr richtig laufen kann. Das Tempo ist also deutlich langsammer. Dazu kommt noch das man kaum etwas sieht und auch nicht mehr flexibel ist.
Mal abgesehen davon macht ein Testudo der breiter als so 8-12 Legionäre nebeneinander kaum noch einen Sinn. Die Formation würde in sich instabil werden. Das heisst man kann eine Schildkröte vielleicht aus 1-2 Zenturien (80-160 Mann bilden.) Eine Ganze Legion zu einem Testudo zu formieren dürfte schwierig bis unmöglich sein.
Dazu stellt sich dann noch die Frage nach dem Warum weil einfach die meisten Leute blind in der Mitte der Formation wären und kaum in den Kampf eingreifen könnten.Heisst also: Marschieren wir da grade mit 30-60 Testudos auf den Feind zu? Und warum machen wir das nicht als einfacher Schildwall wo man was sehen kann.
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Wir arbeiteten uns weiter und weiter zum Gegner die Pfeile vielen auf uns hinab. Wir waren jedoch gut vor den Pfeilen Geschütz, nur ganz vereinzelt kamen Pfeile durch die Formation. Optatus konnte es kaum erwarten endlich bei den Germanen anzukommen und sie niederzumetzeln.
Sim-Off: haben wir eigentlich keine bogenschützen?
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Die ersten Gesdosse und und Pfeile schlugen über uns ein.
Doch unsere Testudo stand fest. Steine landeten auf unserem Schilddach und rolten die Scuti entlang und fielen ohne Kraft zwischen uns herab.
Durch den Krach schien es mir mehr so als ob wir unter einem Holzdach standen, auf das ein kräftiger Regengus nieder ging.Nur ganz vereinzelt hörte man mal ein Aufstöhnen, wenn ein Geschoss einen von uns unglücklicher Weise wenig oder garnicht abgebremst traf.
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"Verdammte Steinewerfer. Aber das wird ihnen diesmal auch nichts helfen. Und diesmal gibt es keine Bäume von denen sie uns beschiessen und keine Hecken und Gestrüb in dem sie sich verstecken können. Wir müssen sie nur komplett erledigen, damit wir uns den Rest des Jahres nicht mehr mit kleinen Rebellengruppen herum schlagen müssen."
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Die I. Cohorte war fast am Ziel. Appius machte sich innerlich bereit gleich in den Nahkampf zu gehen.
Sim-Off: Interessante Frage die Germanus da aufwirft. Allerdings ist die Testudo für sowas denke ich schon die richtige Formation denn letzlich ist ein Maschieren Hügelaufwärts nichts andere als eine Belagerung, denn man wird von Oben Beschossen. Bei einem Schlidwall würde man zwar mehr sehen allerdings wäre auch auch die Verluste ungleich höher und die ganze Legion wird dann halt in Centurien augeteilt um die Testudos zu formen sehe ich eigentlich nciht wirklich das Problem. Immerhin ist die Legion eine unglaublich disziplinierte Armee
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Die I. Kohorte kam den Germanen immer näher die Steine schlugen wie Hagel auf die Schilde der Legionäre.
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Sim-Off: Bitte stehen lassen wenn das geht: Vielleicht sollten wir mit dem Einsttechen warten bis die Offiziere und auch der Gegner wieder online ist oder?
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