• Wir zu beginn unsere Vorsturm den Barbaren noch eine Pila Salve entgegen geworfen. Keine Ahnung, woher das Pilum kam den ich warf, irgendein Legionär hatte ihn mir einfach von hinten gerreicht.


    Und wir drückten vor, in den Gesichtern um mich herum machte sich wieder zu verzicht breit. Rückzug oder Stillstand war nichts für uns.


    Diszipliniert und entschlossen drückten wir die Germanen vor uns her, unseren Schildwall geschlossen. Nur gelegentlich entstand eine Lücke, die allerdings schnell wieder geschlossen wurde. Jene Barbaren, die in die Lücke eindringen konnten, bereuten es schnell, sahen sie sich doch von Legionären umgeben und spürten ihre Gladii.

  • Jetzt endlich, nach langem harten Kampf und vielen verlusten konnten wir Probati uns wieder der Legion anschließen. Wir nahmen wieder unsere Position an der rechten Flanke ein und marschierten wieder vorwärts. Lediglich 10 Probati hatten es zurück in die eigenen Reihen geschafft. Sogar auf den letzten Metern fielen noch zwei. Einer wurde schwer verwundet und konnte nicht mehr laufen. Ich packte ihn und versuchte ihn hinter unsere Linien zu ziehen. Unter großen Kraftaufwand gelang es mir, obwohl ich dabei mein Gladius verlor. Doch für mich zählte das Leben des anderen Probatus mehr als ein lächerliches Gladius.

  • Aus dem verzweifelten Versuch standzuhalten und uns neu zu formieren wurde plötzlich etwas Neues. Wie eine Welle wogte zuerst der germanische Angriff über uns, begrub uns beinahe, nur um wenig später sich zu verlaufen. Signalhörner erklangen auf beiden Seiten, ich hatte keinen Überblick, versuchte mich freizukämpfen.


    Plötzlich stand ich, noch immer am selben Ort, 2 Meter hinter der Kampflinie. Irgendwie hatte sich die Legio IX gefangen, wurde von irgendwo entlastet oder sonst etwas, denn nun gingen meine tapferen Männer zum Gegenangriff über. Ich sah den Adler, an einem komischen Ort, aber doch in unseren Reihen, sah Centurien, die sich plötzlich neu formierten und wieder vorrückten und konnte endlich wieder den Überblick gewinnen.


    Schliesst die Reihen! Bringt Ordnung in das Geschehen! Orientiert euch!!

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Sim-Off:

    Remus alte Socke schnapp dir mal nen Schild weil irgendwie sieht das komisch aus, nen römischer Legionär der wie nen Derwisch vor der Schlachtreihe mit zwei Gladi wütet:D Außerdem schaffst du damit ne Lücke in der Formation und 2. Ein Pfeil und du bist Geschichte;) :D


    Appius stand neben Optatus und kämpfte wie sein Kamerad um jeden Meter. Diese Germanen wichen einfach nicht zurück und irgendwie hatte Appius die ganze Zeit das Gefühl daß die Germanen einfach nicht weniger wurden egal wieviel er und seine Kameraden töteten

  • Zitat

    Schliesst die Reihen! Bringt Ordnung in das Geschehen! Orientiert euch!!


    "Ihr habt den Präfectus gehört" Rief ich den Männern um mich herum zu. In direkter nähe konnte ich immer noch nicht die Crista Transversis eines Zenturionen sehen so das ich mich für die Männer in meinem Umkreis verantwortlich fühlte.
    "Bildet einen Schildwall, und dann zeigen wir den Barbaren wie man eine Schlacht gewinnt."


    Die meisten der Männer um mich herum kannte ich höchstens vom sehen her. Durch das ständige Umformieren waren wir gut durchgemischt worden.
    Das war aber im Moment egal.
    Wir hatten den Ersten Antgriff überstanden und nun würden wir vorrücken.
    Mal sehen ob die Germanen in der Lage sein würden sich zu verteidigen.


    "Schnappt euch die Scuti von den Gefallenen wenn eure zu beschädigt sind. Wir haben noch viel zu tun."


    Meine Müdigkeit ignorierend drängte ich mit den Männern um mich herum nach vorne.

  • Gut so, Optio!


    Ich war froh, dass ich hier nicht alleine meine Befehle ausgab. Der erste Ansturm war überstanden und nun galt es, einen neuen Überblick zu gewinnen.


    Meldereiter! Zum Oberkommandierenden und berichte, die Legio IX sei fast gefallen, habe sich aber nun neu formiert und trete zum Gegenangriff an.

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Durch die Umformation und unseren Ausbruch war ich irgendwie ganz von meiner Kohorte und Centurie abgetrenmn. Die Männer um mich herum waren mir mir nicht unbekannt, es waren wohl die II. Centurie der XII. Kohorte.
    Ihr Centurio stand dicht neben mir, schrie seine Kommandos... wir rückten weiter vor... die Reihen dicht...


    Plötzlich fiel der Centurio, ob tödlich getroffen oder nicht, konnte ich nicht erkennen.


    Unter den Männern machte sich Verunsicherung breit, die Lücke blieb gefährtlich lange offen. Ich sah mich um... Kein Optio oder Centurio war zu sehen...

    "Schliesst die Lücke.... Schnell... Schützt den Signifier...."


    Die Kommandos kamen mir wie von selbst von den Lippen, als ob es das selbstverständlichste wäre...


    "Weiter vor... nicht nachlassen... auf sie...Für Rom"


    Und wir drückten weiter vor...

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus

    Sim-Off:

    Remus alte Socke schnapp dir mal nen Schild weil irgendwie sieht das komisch aus, nen römischer Legionär der wie nen Derwisch vor der Schlachtreihe mit zwei Gladi wütet:D Außerdem schaffst du damit ne Lücke in der Formation und 2. Ein Pfeil und du bist Geschichte;) :D


    Appius stand neben Optatus und kämpfte wie sein Kamerad um jeden Meter. Diese Germanen wichen einfach nicht zurück und irgendwie hatte Appius die ganze Zeit das Gefühl daß die Germanen einfach nicht weniger wurden egal wieviel er und seine Kameraden töteten


    Sim-Off:

    Schade dachte ich könnte Rambo spielen... hm.. mkay


    Nachdem Remus vier Germanen mit seinen Schwertern erldigt hatte rannte er zurück und reite sich mit "Schild :D" ein

  • Reihen schließen. Hebt verdammt nochmal eure Schilde hoch und achtet darauf, wohin euer Signifer vorrückt.


    Seneca rief die anderen Centurionen namentlich an.


    Lasst eure Männer die Reihen schließen, die Signifer sollen weiter vorrücken, sonst müssen wir ewig bergauf kämpfen.
    Folgt euren Feldzeichen.

    Für Rom und den Kaiser!!
    Erneut kam die Legio ein Stück vorran, sodass Seneca schon die Hügelspitze sehen konnte.

  • Langsam aber kontinuierlich rückten wir den Hang hinauf vor.
    Zu meiner rechten Seite glaubte ich Centurio Seneca erkennen zu können wie er den Befehl zum Vorrücken gab.


    Ich selbst spornte die Männer um mich herum weiter an.
    Langsam zeigten aber auch die Barbaren anzeichen der Ermüdung.
    In die Defensive gedrängt nützte ihnen ihre Wildheit auch weniger als zuvor beim Angriff.
    Mit ihren langen Hiebschwertern brauchten sie einfach mehr Platz zum Kämpfen als ein Legionär benötigte.
    Das führte dazu das wir vorne in der ersten Reihe eine Übermacht vor den Barbaren hatten.
    Und je weiter wir sie zur Hügelkuppe zurücktrieben um so mehr ging ihnen der Platz sich zu Verteidigen aus.


    Ich hoffte nur das wir noch eine Reserve hätten und das diese bald eingreifen würde. Was wir jetzt wirklich gebrauchen könnten wären ein paar weitere ausgeruhte Kämpfer.


    Sim-Off:

    Ich muss mich leider abmelden bis vermutlich Montag. Bin das ganze wochenende weg im RL Römer spielen.
    Mal schauen ob die Schlacht bis dahin dann durch ist. :)

  • Zu seiner Linken bemerkte Seneca Germanus.
    Optio, sehr gut. Gib die Befehle an die Männer weiter. Wir müssen schnell vorrücken, da die Germanen gerade jetzt einen Nachteil haben.
    Sein Schwertarm schmerzte schon, doch er versuchte es zu ignorieren und rückte mit dem Signifer geschützt durch die Legionäre nach vorne.
    Der Hang war inzwischen schon so "abgelaufen", dass einige Legionäre den Halt verloren, doch auch einige Germanen stürzten in ihrem Lauf unglücklich.


    Sim-Off:

    Na dann viel Spaß. :)Ich bin übrigens auch erst wieder am SOnntag Abend da.

  • Nachdem ich den verwundeten Probatus hinter unsere eigene Linie gezoge hatte schnappte ich mir ein Gladius von einem Gefallenen und reihte mich auch wieder ein. Endlich konnten wir auch mal in die Offensive gehen. Ich war schon ziemlich müde. Mein ganzer Körper schmerzte, doch ich trieb mich weiter voran. Es war schon ein ganz anderes Gefühl selber mal in der Offensive zu sein. Hier konnten wir Römer nun unseren Vorteil auspielen, nähmlich den Kampf in geschlossener Formation. Endlich konnten wir Boden gut machen, wenn auch nur Meter um Meter. Doch würde dies ausreichen? Unsere Reihen waren schon ziemlich ausgedünnt. Eine weitere Attacke der Germanen wie die erste könnte uns das Genick brechen. *Wir müssen einfach diesen verdammten Hügel erreichen, sonst waren die ganzen Opfer umsonst* dachte ich mir, während wir uns geschlossen vorkämpften.

  • Sim-Off:

    Na wenn wir jetzt verlieren, weil die Führung im Wochenende ist, dann haben wir zumindest schon mal ein paar Schuldige gefunden. :P



    Plautius schaute sich um, während er vorrückte und nach allem schlug, was nach Germane aussah. Im Moment sah es gut aus. Die Germanen kamen nur noch aus einer Richtung und in diese drängte die Legio sie zurück. Neben sich sah er einige Legionäre, die nicht zu seiner Kohorte gehörten. Oder er halt zu deren Kohorte. Da waren die Kohorten wohl bunt gemischt worden. Andererseits sah Plautius den Federbusch von Centurio Iulius Seneca einige Meter neben sich und von der anderen Seite plärrte die Stimme von Optio Tiberius Germanus. Die hätte er vom Drill her noch im Schlaf erkannt. Das ließ den Schluss zu, daß er und sein Haufen hier noch richtig waren.


    "Vor, immer nur vor, die Götter schauen auf uns herab und heute Abend werdet ihr sagen können: ich war in vorderster Linie dabei und habe überlebt!" brüllte Plautius mehr zu sich selbst als zum Rest.


    Meter für Meter walzten die Legionäre vor.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Sim-Off:

    :P :D


    Langsam erkannt Seneca wieder einige bekannte Gesichter um sich herum.
    Plautius, die Männer sollen links weiter vorrücken, sonst werden die, die rechts weiter vorne kämpfen wieder abgeschnitten, auch wir!!!
    Wir sind zu sehr zusammengedrückt. Um unsere Kraft deutlich zu machen, müssen wir uns entfalten.
    Den letzten Statz brüllte Seneca so laut, dass ihn auch die anderen um ihn herum hören konnten, um richtig reagieren zu können.

  • Nachdem wir den Kavallerieangriff abgwehrt und unter Verlusten wieder zur Legion II fanden, starteten die Legionen die Offensive.


    Obwohl ich viele Wunden einbüßen musste, marschierte ich mit den wenigen, restlichen Probati und den rest der Legion den Hügel rauf. Ich war von feindlichem und eigenem Blut bespritzt und meinte Schwertarm schmerzte sehr.
    Doch ich bemühte mich weiter zu kämpfen, da es hier um die Existenz des römischen Reiches als auch um meine Existenz ging.


    Was macht man nicht alles für das Volk und den Kaiser von Rom


    Wir drängten die Germanen immer weiter bergauf, so dass sie auf ihre gewöhnliche Taktik verzichten mussten.

  • Sim-Off:

    Zitat

    Original von Camillus Matinius Plautius
    Na wenn wir jetzt verlieren, weil die Führung im Wochenende ist, dann haben wir zumindest schon mal ein paar Schuldige gefunden. :P


    Die Führung ist noch da, ich gehe nicht ins WE ;) :D


    Es sah nicht schlecht aus. Die Unteroffiziere hatten die Situation wieder etwas unter Kontrolle und nahmen sich der Sache wieder an. Es blieb nur abzuwarten, ob die Germanen nicht noch einen Trumpf im Ärmel hatten.

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Inzwischen hatte er seinen Platz in der Formation wieder eingenommen und mit den anderen zum Gegenschlag gezogen. Numerius setzte alles dran diese Position auch zu halten. Es war nur alles andere als leicht. Die Germanen schienen einen unerschöpflichen Nachschub an Kämpfern zu haben. Wenn er einen irgendwie losgeworden war, kam garantiert der nächste. Langsam aber sicher ließ seine Kraft nach. Wie lange er das durchhalten würde stand in den Sternen. Inständig hoffte er, dass die so lange reichen würde bis dieser Kampf orrüber war und er zumindest halbwegs heil aus der Geschichte herauskommen würde. Einige Kratzer hatte er abbekommen. Denn nicht immer reichte das Scutum um ihn komplett vor Angriffen zu schützen.

  • Numerianuns war mit voller Kraft beim gegenangriff dabei... die Reihen dicht geschlossen dringt die Legion immer weiter vor, plötzlich war die Übermacht der Germanen nicht mehr wirklich zu spüren, zwar waren die Kohorte verstreut und es amen immer mehr neue Gesichter zum Vorschein aber trotzdem sie sich nicht kannten kämpften sie als wären sie Jahrelang zusammen auf Feldzügen gewesen!


    'Für Rom, für die Freiheit des Imperiums!' Brüllte Numerianuns vollen mutes!

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Immer weiter kämpften sich die beiden Turma meiner Reiterei hoch auf den Hügel, nach Vorne war weniger das Problem, wie seitlich. Dort wurden wir stark von Germanen bedrängt und ein Teil einer Turma wurde abgeschnitten....


    Doch wollte ich nun nicht halten, es ging vorwärts, aufwärts, jetzt zu halten und zu sammeln, wäre ein Rückschlag gewesen.


    Es trennten uns nur noch einige Meter vom Hügelrand, als uns plötzlich germanische Reiter von links und rechts angriffen.....


    Ein wildes Geplänkel um jeden Meter begann.....

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!