• Titus war blutverschmiert und hatte auch eine kleiner Wunde am Arm, die ihn allerdings nicht zu sehr schmerzte.


    Er wusste nicht wie viele Germanen er bis jetzt zu ihren Ahnen geschickt hatte und er wollte es auch nicht wirklich wissen.


    Vorwärts! Weiter! Macht sie nieder! brüllte Titus um seine Kammeraden anzufeuern.

  • Die II. Turmae war wieder auf dem Vormarsch.


    Und als sie zum Wiederholten Male auf die germanischen Fronten prallten und einige Germanen unter den Hufen ihrer Pferde starben wusste Gaius nicht mehr wie lange diese Schlacht schon am laufen war er hatte das Zeitgefühl verloren.


    Die Ala II Numidia war schon stark dezimiert auf Grund der immer und immer wieder gestarteten Angriffswellen und den damit verbundenen Verlusten.

  • Der Befehl des Praefectus kam zwar überaschend, aber es war auch eine kleine Pause!


    Turma II neu Formieren!


    Wir ritten zu den anderen der ALA! Es war nur mehr eine sehr kleine Truppe von uns übrig, aber diejenigen die überlebten waren wild entschlossen diesen Kampf ein für allemal zu beenden!
    Nachdem wir uns wieder neu formiert hatten ritten wir wieder richtung Front!
    Angriffsformation! Roma aeterna!


    Mit diesen Worten prallten wir wieder in die germanischen Linien! Aber auch die Germanen waren noch sehr Kampfesgewillt und wehrten sich noch mit gutem Erfolg, sodass es wieder einige meiner Männer erwischte und diese Tod zu Boden fielen

  • An der Seite der kämpfenden Soldaten der II. und mittendrin im Getümmel stand auch die Reiterei. Der Vorwärtsschwung war verpufft und die Männer hatten sich in gefährliche Einzelkämpfe verstrickt. So mancher fand sich nach kurzem Gerangel tot auf dem Boden wieder und hauchte sein Leben unter den Füßen der vorrückenden Kameraden aus. Allgemein sah es ganz gut aus für die Legion, weswegen Victor es wagte den reitern den Befehl zum Rückzug und Sammeln hinter den eigenen Linien zu geben.


    Bei weitem waren es nicht mehr alle Reiter, aber der sich abzeichnede Sieg und das nahen der Verstärkung hatten die Moral gestärkt, weswegen der Tribun wieder den Befehl zum Angriff gab.


    "Versucht eine Gruppe Germanen einzukesseln und zu entwaffnen. Die II. und die III. Turma fassen den Feind von hinten! Zum Angriff!"


    Wieder ging es gegen die Linien der Germanen, wieder wurde die erste Reihe durchbrochen und die I. und IV. Turma begannen den Feind zu binden, während die anderen beiden weiter durch die Feinde brachen und die Germanen einzukesseln versuchten.


    Für Victor und sein Pferd ging dieser Angriff aber nicht sonderlich gut vonstatten. Der Klepper stolperte über die Lanze eines Germanen und warf seinen Reiter vornüber ab. Mit dröhnendem Kopf und etlichen Sternen vor den Augen kam der Tribun ein paar Meter weiter auf dem Boden an. Sein Gladius lag 3 Fuß neben seiner Hand, aber für den Moment konnte er kein Teil seines Körpers bewegen und versuchte erstmal mühsam wieder zu Atem zu kommen.


    Die Germanen allerdings ließen ihm nicht soviel Zeit und als einer der Barbaren mit einer Axt auf ihn einschlug, blieb nur noch genug Kraft für eine Drehung zur Seite, leider trug ihn diese weiter weg von seiner Waffe. Als der Germane weiter nachsetzte, kam Victor schwankend zum Stehen. Unbewaffnet und ohne Schild hatte er dem nächsten Angriff nichts entgenzusetzen. immernoch benebelt vom Sturz liess er sich wieder zu Boden fallen, wobei der Schlag des Germanen, der auf Victors Rippen gezielt hatte, nicht voll aber zumindest so traf, dass der Tribun einen tiefen Schnitt in der Brust und 2-3 gebrochene Rippen davontrug.


    Keuchend stiess er den Atem auf und im Angesicht des Todes tastete er verzeifelt den Boden nach irgendetwas ab, dass man als Waffe gebrauchen konnte. Als der Barbar nun zum finalen Schlag ausholte krallten sich Victors Finger um den Schaft einer zerbrochenen Lanze. Das zerplitterte Ende hob er hoch und als der Germane über ihm war, rammte der Tribun ihm das Holz in die Brust. Röchelnd kippte der Mann zur Seite und Victor blieb erstmal erschöpft auf dem Boden liegen, bevor er sich unter Schmerzen aufrappelte, zurück zu seinem Gladius schlurfte und danach wieder auf seinem Klepper der, unverletzt aber nervös schnaubend, da stand und auf seinen Herren wartete. Victor versuchte die Schmerzen beim Aufsteigen zu ignorieren und wandte sich wieder dem Geschehen der Legionsreiterei zu.


    Nach kurzer Zeit war dann die erste Gruppe Germanen eingekesselt und von ihren Volksgenossen getrennt, aber der Großteil dachte nicht daran die Waffen zu strecken und so mussten die Meisten im Nahkampf getötet werden. Einige allerdings waren aber nach einem Zusammenstoß mit den Reitern bewusstlos aber lebendig liegengeblienen. Diese schickte der Tribun unter Bewachung zum Legaten. Ausserdem sollte gleich nach neuen Befehlen nachgesucht werden.

  • Immer enger zogen die Römischen Truppen die Schlinge um den Hals der Germanen...die geschwächte Legio IX war immernoch in harte kämpfe verwickelt, die meisten Germanen dachte gar nicht dran zu fliehen...mit einigen Schnittwunden und Prellungen war auch Numerianuns vorne dabei, und erwartete Sehnsüchtig das Ende der Schlacht...hoffentlich mit Rom als Sieger...


    "Bald haben wir es geschafft!" rief er...

  • Ich war heftig in den kampf verwickelt, der Untergrund war übersät von Leichen und getränkt von Blut. ich schritt darüber hinweg und rammte sämtlichen Barbaren das Schwert in die Lunge, stach in den Hals oder hieb den Kopf ab.
    ich hatte keinerlei Koordination mehr. Ich sah mich kurz um. Unsere Reihen waren etwas lockerer, meine Männer kämpften tapfer und ich war vollbespritz von Blut.
    Plötzlich sah ich aus den Augenwinkeln einen Schatten auftauchen, reflexartig hielt ich mein Scutum dagegen, krachend war der Aufprall der riesigen Axt, warf mich beinahe zurück. Ehe ich richtig denken konnte schlug der Germane wieder auf mein Schild ein, dieses Mal so wuchtig, dass die Axt das Schild durchschlug. Es drückte mich nach hinten. Noch mal schlug er zu, da ich das Scutum etwas lockerer hielt traf die Axtklinge mit der Querseite auf; ein riesiges Stück Scutum splitterte ab. Ich drehte ab und rollte mich auf dem Boden ab, der Germane schwang erneut seine Axt, ich wandte das Scutum ab, doch die Wucht drehte mir den Arm gewaltsam zur Seite, ich spürte kurz einen stechenden Schmerz, liess mir das Schild aus der Hand schlagen und zerbersten. Ich drehte mich um und stach dem Feind in die Seite. Drei Mal, fünf Mal, bis er röchelnd und blutend am Boden lag. Ich verpasste ihm den Todesstoss und wandte mich nach vorne.
    Ich hatte kein Scutum mehr, doch mein Arm schmerzte. keinen brennenden Schmerz... aber dennoch. Doch ich konnte nicht zurück. Jetzt hiess es bis zum Schluss aushalten...
    "Haltet durch, wir werden das überstehen!" rief ich und schlitzte noch ein paar Germanen auf.

  • Während ich neben dem LAPP wieder zusammengesackt war, erkannte ich alles nur mehr Schemenhaft. Ich hatte höllische Schmerzen, die beinahe nicht auszuhalten waren. Dieser Bastard von einem Germanen hatte den Pugio den er mir ins Bein rammte noch umgedreht um eine möglichst große und gefährliche Wunde zu hinterlassen. Dabei war die Spitze abgebrochen und diese verursachte nun bei jeder Bewegung einen Schmerz der nicht zu beschreiben war.


    Mittlerweile hatte ich aber wieder genug Kraft um nicht mehr in Ohnmacht zu fallen, doch ich wünschte ich könnte es. Die Schmerzen sind beinahen nicht auszuhalten.


    Währenddessen schien die Schlacht aber zu unseren Gunsten verlaufen. Zumindest dem zufolge was ich noch erkennen konnte.

  • Endlich sah es auch bei der Legio IX, mit der Unterstützung der Ala II Numidia und der Auxilia wieder gut aus.


    An der Spitze meiner restlichen Truppen, den Adler noch immer neben mir, gehalten von einem ritterlichen Tribunen, kesselten wir die Barbaren ein und versuchten soviele wie möglich gefangen zu nehmen.


    Für Mars!

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Die Legionen unter ihnen die II. rückte immer weiter gegen die Germanen vor. Appius versuchte seine Gegner so zu verletzen, daß sie gefangengenommen werden konnten. Dieses Vorhaben allerdings war leichter gedacht als getan, da die Germanen sich lieber selbst töteten als in Gefangenschaft zu geraten. Nur bei einem Germanen gelang es Appius indem er ihn bewußtlos schlug. Er hoffte man würde ihn früh genug Aufgreifen, solange er noch benommen oder bewußtlos war. Nicht daß er sich noch selbst das Leben nahm

  • Immer weiter arbeiteten die Turmae der Ala sich in Richtung der Legio IX voran. Metellus, der schon in vielen Schlachten gekämpft hatte, teilte Schlag um Schlag an die verzweifelt kämpfenden Barbaren aus. Leicht hatte man es nicht und mit hilfloser Wut mussten sie immer wieder Kameraden sterben sehen. Doch die Römer erlangten immer mehr die Überhand und bei einigen stellte sich bereits Siegesgewissheit, die manche auch mit dem Leben bezahlten. Metellus ermahnte seine Männer zu Disziplin.
    "Reißt euch zusammen! Noch ist die Schlacht nicht vorüber! Konzentration! Disziplin!!!"


    "Roma aeterna!!! Fürs Mars!"


    Metellus versetzte dem Pferd seines Gegners mit seiner Spatha einen schmerzhaften Stoß in den Hals, zog es schnell wieder heraus und schlug nach dem Reiter, während das Tier laut wiehernd zu Boden ging. Seine Klinge hinterließ eine klaffende Wunde, quer über Arm und Rippen des Feindes..

  • Der Boden unter uns wurde immer schlechter, zertrampelt von Tausenden Füssen, getränkt mit dem Blut von wohl tausenden Männern.
    So mussten wir aufpassen, nicht zu stürzen, während wir immer weiter auf die Germannen eindrangen.
    Immer wieder sah ich nach dem Feldzeichen der Centurie und nach dem Adler, der uns immer weiter nach vorn führte.


    Doch den Germanen, die zurückgedrängt wurden, machte der Boden noch mehr zu schaffen.
    Vor mir stolperte ein Germane, fast noch ein Knabe. Fast hätte ich ihm das Gladius in den Bauch gerammt, doch ich schlug ihn nur das Schwert mit meinen Calligae aus der Hand.


    "Gib auf.." herrschte ich ihn in etwas Germanisch an, hoffte er würde es verstehen, es wäre die richtige Sprache und ich hätte auch das richtige gesagt. Doch er schien zu nicken, so stieg ich über ihn hinweg, mich dem nächsten Germanen widmend.


    Aus dem Augenwinkel sah ich es gerade noch... Dieser kleine Sohn einer Lupa... irgendwo hatte er einen Dolch hergehoilt.
    Nur noch halbwegs konnte ich ausweichen, spürte einen stechenden Schmerz in der Wade, doch ich schlug mein Calligae fest in sein Gesicht, so das er Bewusstlos liegen blieb...


    "Bastard...." murmelte ich leise...


    Ich belastete kurz mein Bein, und entschied es könnte weitergehen...
    Jetzt wollte ich durchhalten, bis zum Schluss...


    Scutum hoch... Gladius vor... auf den nächsten dieser Bastarde

  • Ich befand mich schon wieder der ersten Reihe. Mir gegenüber auch wieder ein Germane.


    Mit seiner Axt schlug andauern auf mein Scutum. Die Angriffe, die ich trotz höllischer Quallen ausführte, wich er immer geschickt aus und holte dann erneut aus um mich ins Elysium zu schicken.


    Plötzlich versuchte er von der Seite her mein Schild zu umgehen und mir einen Schlag in die Rippen zu verpassen. Unter großen Kraftaufwand konnte ich noch mein Scutum herum zu reißen. Die Axt schlug auf mein Scutum, welches dann auseinanderbrach und mich fast schutzlos zurück ließ.


    Er schlug erneut auf mich ein, ich versuchte dem Angriff auszuweichen, doch der Barbar traf trotzdem noch mein linkes Bein.


    "Ahhrg, du Bastard"


    Ich knickte zusammen. Der Germane haute erneut auf mich ein, um den Schlag abzubremsen versuchte ich mit meinem Gladius die Axt abzubremsen. Aber anstatt den Angriff abzuwehren, schlug er mir mein Kurzschert aus der Hand.


    Doch bevor er mir den Todesschlag verpassen konnte, fiel er röchelnd zu Boden. Irgendjemand hat ihn von hinter erstochen und mir so das Leben gerettet. Ich betrachtete mein linkes Bein. Der Bastard hatte mir zum allem Übel noch eine klaffende Wunde verpasst, aus der sofort Blut austrat.

  • Während die Schlacht weiter tobte, hatte ich Fieberträume. Ich wandelte über große Ährenfelder und grünen Wiesen. Es war herrlich. War ich bereits tod? War das das Elysium? Diese Fragen schossen mir durch den Kopf. Es war überaus realistisch. Doch plötzlich wurde ich wieder in die Realität zurückgeholt:


    "Ahhhh, verdammt noch mal"


    Ich schrie laut auf. Jemand hatte gerade nicht gerade zimperlich die abgebrochene Spitze des Pugio aus meinem Oberschenkel entfernt. Dieser Eingriff tat höllisch weh, doch dieser Schmerz verging schon bald wieder. Jetzt nachdem das Metall nicht mehr am Knochne rieb, konnte ich mein Bein auch wieder bewegen, die Schmerzen ließen nach.


    "Stirb uns bloß nicht Probatus Marius, du hast noch einiges vor dir bevor du zu deinen Ahnen gehen kannst" sagte der Mann der das Metallstück entfernt hatte. Ich konnte aber nicht erkennen wer es war, mein Blick war noch immer getrübt......

  • Ich konnte meinen linken Arm nicht ohne Schmerzen bewegen, doch er blutete nicht. Aber ein Schild zu tragen war unmöglich. Mit dem Gladius in der rechten Hand hieb ich mehrmals auf einen Germanen ein, bis dessen Blut auf meine Kleidung spritzte. Langsam wurden unsere Reihen etwas dichter - zum Glück!
    Auch wenn wir Gefangene nehmen sollten, die meisten Gegner kämpften so hart, dass man sie beinahe nicht lebendig fassen konnte/durfte.
    Bei einem weiteren Barbaren fuhr mein Schwert direkt in dessen Bauch, sein warmes Blut lief mir über die Hand. Doch ich hatte keine Zeit, mich zu ekeln; vor mir tauchte ein Germane mit einem Langschwert auf. Geschickt wich ich seinen Hieben aus, doch als ich nähertrat um ihn am Hals zu treffen stiess er mit voller Wucht auf mich zu. Die Spitze seiner klinge hatte meine Hamata durchbrochen, ich schlug ihm meine Waffe mit der Klinge ins Gesicht und inspizierte meine Wunde. Ein kleines aber blutendes Loch in der Brust, egal, ich würds bestimmt überleben. Doch tat diese Wunde weh.
    Dem nächsten Barbaren schlug ich mit dem Griff beinahe den Schädel ein, zumindest lag er danach am Boden. Keuchend stellte ich mich zurück in die Formation, wenn man es als solche noch bezeichnen konnte und stellte mich den Feinden entgegen.
    "Haltet durch, wir sind bald fertig mit den Schweinehunden!
    Mit Mars für die Pax Romana!"

  • Numerianuns hatte arge Probleme mit dem Befehl auch Gefangene zu machen...denn er wollte es aber irgendwie sahen es die Germanen als aufforderung an ihn zu töten, diesen versuchen musste er dann einhalt gebieten, immer weiter dran die Legio vor und die Germanen velroren zusehens an Boden...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Nach dem Kampf mit Modorok wurden wir eingeschlossen....
    Von den 2 Turmae die bei mir waren, waren vielleicht noch 12-15 Reiter übrig.


    Von allen Seiten bedrängten uns die Germanen, die Legionäre der IX zu unserer rechten hatten sich zurück gezogen und die VIII zu unserer Linken wurde zurück gedrängt....


    Ich dachte schon, dass das nun unser Ende wäre, als an der rechten Seite plötzlich die XI mit Auxiliareinheiten wieder vorstiess und meine Reiter und ich ein wenig Luft bekamen....


    In einem kurzen Augenblick, in dem ich nciht mit einem Germanen zu kämpfen hatte, sprach zum nächstbesten Reier nebenmir....


    "Eques! Schnell! Reite zum Praefectus Castrorum und zum Legaten Sedulus! Berichte von dem Kampf gegen Modorok! Sag er ist verletzt oder Tod, das weiss ich nciht, auf jeden Fall ist er unauffindbar! Vielleicht beflügelt das unsere Truppen! LOS! ABMARSCH!"


    Der Reiter preschte los, nach hinten und erreichte die genannten Kommandeure auch und überbrachte die Nachricht...


    Und schon waren wir wieder im Kampf, die IX rechts neben uns, nahm uns ein wenig Arbeit ab, doch zur Linken, hatten wir noch genug zu tun....

  • Bei den eingekesselten Germanen war es ein einziges Abschlachten. Die Germanen sahen nicht ein, dass sie lebend gefangen genommen werden würden. Und sie sahen es auch nicht ein tatenlos zu sterben. Sie nahmen mit, wen und was sie mitnehmen konnten, ehe sie in die ewigen Hallen Walhallas einkehren würden und an den Tisch ihrer Ahnen einen Ehrenplatz einnehmen durften. Besser einen ehrenvollen und schnellen Tod und nach Wallhall als einen langsamen Tod der Verdammten, die in finsteren Regionen von Hel's Reich ihr restliches Dasein fristeten und nicht einmal bei Ragnarök an der Seite der Götter kämpfen durften.
    Germanen!
    hallte es aus ihren Mündern, immer und immer wieder!
    Wallhalla!
    ebenso!
    Und dann starben sie oder töteten.
    Aber jene, die noch nicht eingeschlossen waren, kämpften zwar ebenso verbittert, aber im nördlichen und nordöstlichen Teil entschieden sich immer mehr Anführer, dass es Zeit für einen Rückzug war. Noch kämpften 12.000 Germanen in diesem uneingekesselten Bereich, aber 5.000 waren schon fort oder gerade im Aufbruch. Die Chattuari unter Ataulf, ein paar Cherusker, ein paar Angriwarier, Sugambrer. Männer, die sich hatten überzeugen lassen für oder gegen ihre Überzeugung zu kämpfen und die nun der Meinung waren, dass es Zeit war zu gehen. Auch nach Süden hin waren einige unterwegs um das Schlachtfeld weiträumig zu umgehen und nach Hause zurückzukehren.
    Doch jene, die blieben, kämpften unerbitterlich weiter.

  • Weiter! Kämpft weiter!
    Sebastianus trieb seine Männer immer und immer wieder an.


    Aus den Augenwinkeln sah er etwas auf sich zukommen und konnte sich gerade noch rechtzeitig ducken um nicht erschlagen zu werden.
    Als er sah wer ihn angegriffen hatte setzte er diesem Germanen nach um ihn zu stellen.


    Als er ihn eingeholt hatte entbrannte ein erbitterter Kampf.
    Viele Germanen waren heute schon von seiner Hand gestorben und dieser hier sollte der nächste sein, wenn es nach sebastianus ging, doch der Germane sah das wohl anders.


    Schwert prallte auf Schwert, Hieb folgte auf Hieb.
    Dieser Germane wollte Sebastianus unbedingt zu den Göttern schicken, aber das wollte sebastianus nicht und so schlug er ihm in einem günstigen Moment sein Spathe durch die Kehle und der Germane brach tod zusammen.

  • Nimm das du dreckiger Germane! rief Titus und rammte selbigem sein Gladius tief in den Bauch.


    Er war bereits Blutverschmiert und so machten ihm die neuerlichen Blutspritzer nichts mehr aus.


    Er hatte schon einige Schlachten hintersich, aber eine so blutige hatte er noch nicht erlebt.

  • Ahhh! schrie Gaius als ein stechender Schmerz seinen Körper durchzuckte und er von einem Ger in der Seite getroffen vom Pferd viel.


    Alles um ihn herum war schwarz.
    Und der Kampfeslärm war auf einmal sehr viel leiser.
    Gaius atmete zwar noch bekam aber von dem Geschehen um ihn herum nicht mehr wirklich viel mit...

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