• Sim-Off:

    @ Florus, .. echt? auch nicht vorher? ja das hast du geschrieben mit dem Graben schaufeln.. aber ich meine das es voher schon geschrieben wurde glob I


    "Das stimmt, die Gelegenheit sollten man nutzen, denkst du wir werden den Kaiser sehen? Geb ihm dann direkt meine Bewerbung für die Praetorianer ;)"

  • Zitat

    Original von Marcus Aelius Optatus
    "Das stimmt, die Gelegenheit sollten man nutzen, denkst du wir werden den Kaiser sehen? Geb ihm dann direkt meine Bewerbung für die Praetorianer ;)"


    "Träumst du immer noch von der Karriere in der kaiserlichen Garde Optatus? :D"

  • Sim-Off:

    Jep, bin mir sicher ;)


    Daher auch die Sache mit dem jungen Rich im Kommandozelt, mit dem ich nun versuche jemanden zu finden, der für die toten Germanen die Riten sprechen kann. Das läuft unter Clementia der Römer ;)

  • Zitat

    Original von Marcus Aelius Optatus
    "Na klar Appius, hast du den Praetorianer nicht gesehen der hier rum reitet? Was für eine Rüstung ... was für ein Gladius... und ein prachtvolles Pferd.. das will ich auch =) "


    "Ich habe ihn gesehen ja und er scheint eifrig beobachtet zu haben, vielleicht hast du Glück und du bist ihm Aufgefallen Optatus, dann hast du auch bald so eine prächtige Rüstung;)"

  • Sim-Off:

    MKAY ....


    Appius und Optatus liefen weiter. Er war irgendwie schon seit Kindauf von diesen Praetorianern begeistert. Seit er noch ein kleiner Junge war und eine Parade oder Siegeszug verfolgte. Er wusste noch genau das sein Vater ihn damals auf die Schultern nahm damit er mehr von sehen konnte. Damals sah in einer der Praetorianer an und nickte ihm zu.


    "Ach ja .. Appius ... die Praetorianer.... hmm.. Wann kommt eigentlich die Wachablösung ich könnte etwas zu essen gebrauchen."

  • Zitat

    Original von Marcus Aelius Optatus
    "Ach ja .. Appius ... die Praetorianer.... hmm.. Wann kommt eigentlich die Wachablösung ich könnte etwas zu essen gebrauchen."


    Appius zuckte mit den Schultern:" Keine Ahnung Optatus, aber ich denke bald, ich meine zu bewachen gibt es ja nicht mehr viel :D"

  • Zitat

    Original von Marcus Aelius Optatus
    "Ja wir sind die Wache der Toten uuuaaaahh... komm wir gehen einfach vorne bei den Zelten vorbei... mal sehen ob wir 2 Probaten finden die wie bei unserer letzten Rast vor dem Kampf so wild auf Wache waren... :D"


    "Hmm ja halte ich für ne gute Idee!" Beide Legionäre gingen also zu den Zelten und suchten jemanden, der sie ablösen könnte

  • Die Worte des Tribunen ich sollte zu Mars beten und ein Opfer darbringen gingen mir nicht so schnell aus dem Kopf. Auch auf die Gefahr hin von einigen als verrückt erklärt zu werden wollte ich das tun noch bevor das ganze Feld abgebrannt wird. Deshalb begab ich mich in die Mitte des Schlachtfeldes und kniete mich hin. Ich begann zu beten, für mich, für meine Familie, aber vor allem für die vielen Toten die hier auf diesen Feldern lagen. Ich schloss meine Augen und betete zu Mars und allen anderen Göttern die mir bekannt waren. Das ganze dauerte bestimmt 20 bis 30 Minuten. Während ich betete legte ich meine Rüstung ab, zuerst den Helm den ich erstaunlicherweiße immer noch Trug, dann die Armschienen, die Beinschienen und zu guter letzt den Brustharnisch.


    Doch das mit dem Opfer war alles andere als leicht. Rund herum gab es so gut wie nichts mehr, was man hätte opfern können. Deshalb beschloss ich ein Opfer einmal auf eine andere Art und weiße zu erbringen. Ich zog den germanischen Dolch heraus und streckte meinen linken Arm aus und schnitt mir quer über die Handfläche. Danach ballte ich die Faust, damit das Blut heraustropft. Während das Blut auf den Boden tropfte, beendete ich mein Gebet mit den Worten:


    ".......darum vermische ich mein Blut mit dem Blut der hier Gefallenen, damit ihr Götter ihnen wohlgehalten seied und ihnen den Übertritt in ein besseres Leben im Elysium ermöglicht."


    Erst jetzt, als ich meine Augen wieder öffnete merkte ich, dass ich von doch mehr Soldaten beobachtet wurde als ich zuvor angenommen hatte.........

  • Zitat

    Original von Marcus Aelius Optatus
    Als die beiden dort ankamen sahen sie den CLAN der Iulier. Dort standen auch die Probati Raeticus und Oktavianus.


    "Na Appius meinste den könnten wir unsere Wache fürs erste aufdrücken?"


    Oder wir nehmen den Marius anscheinend will er für irgendwas büßen, kann er ja gleich damit Anfangen, indem er für uns die Wache übernimmt :D"

  • Zitat

    Doch das mit dem Opfer war alles andere als leicht. Rund herum gab es so gut wie nichts mehr, was man hätte opfern können. Deshalb beschloss ich ein Opfer einmal auf eine andere Art und weiße zu erbringen. Ich zog den germanischen Dolch heraus und streckte meinen linken Arm aus und schnitt mir quer über die Handfläche. Danach ballte ich die Faust, damit das Blut heraustropft. Während das Blut auf den Boden tropfte, beendete ich mein Gebet mit den Worten:


    ".......darum vermische ich mein Blut mit dem Blut der hier Gefallenen, damit ihr Götter ihnen wohlgehalten seied und ihnen den Übertritt in ein besseres Leben im Elysium ermöglicht."


    Erst jetzt, als ich meine Augen wieder öffnete merkte ich, dass ich von doch mehr Soldaten beobachtet wurde als ich zuvor angenommen hatte.........


    Ich beobachtete Marius kopfschüttelnd.


    "Irgendwie hat sich Marius durch die Schlacht verändert."


    Im selben Augenblick kamen Cyprianus und Optatus vorbei.


    "Salvete ihr beiden,
    wie war euere Schicht? Ich vermute mal, dass nichts besonderes passiert ist, da es ja jetzt keine Feinde mehr im Umkreis gibt."

  • Zitat

    Original von Gaius Iulius Oktavianus


    "Also mir ist es egal, ob ich die Wache übernehme oder nicht. Raeticus müsst ihr fragen und ob Marius auch die Wache übernimmt, weiß ich nicht. Ich vermute mal das er es machen würde, da er sich zur Zeit nur noch in die Arbei reinhängt."


    Nun Marius was hältst davon uns abzulösen? Dann kannst mit Oktavianus zusammen Wache schieben!"

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Der junge Rich und ich schritten durch die Reihen der Gefangenen. Die meisten waren bereits medizinisch versorgt und auch verpflegt worden und beäugten uns misstrauisch.


    Er war dankbar für das Vertrauen. Eine Weile sah er sich die Männer an und dann bat er Florus laut zu ihnen sprechen zu dürfen. Es wurde ihm gewährt, ob widerwillig oder nicht konnte er nicht so ausmachen.
    "Germanen, dort draussen liegen die Leichen vieler tapferer Männer, vieler tapferer Germanen, die für die Freiheit unseres Landes gekämpft haben und gestorben sind.
    Es ist unseren Freunden, jenen die den Römern entkommen konnten, nicht gestattet sie zu ihren Familien zurückzubringen, in welcher Art auch immer. Die Römer werden sie mit den ihren verbrennen um schlimme Krankheiten zu vermeiden. Ich weiss, dies lässt Euch genauso das Herz bluten, wie es das meine bluten lässt, aber wir sind nicht mehr in der Lage etwas dagegen zu tun.
    Jedoch gestatten sie uns, soweit es möglich ist, nötige Rituale abzuhalten um für die Verstorbenen und die Familien zu sorgen. Ich weiss nicht, ob unter uns noch ein Gode ist oder gar mehr. Ich vage es nicht zu hoffen und tue es zugleich doch!
    Wenn einer hier ist oder mehrere, möge er vortreten und für die Verstorbenen tun, was nötig ist."
    Hoffnnungsvoll sah er sich um, wartete, einen Herzschlag nach dem Anderen, aber nichts geschah. Nur das gegenseitige Angucken und Umgucken der Männer. Traurig seufzte er auf. Florus beachtete er gar nicht mehr.
    "Dann bleibt nur noch uns das zu tun, was in unserer Macht steht. Betet und hofft für sie! Haltet sie in Euren Herzen gefangen und vergesst ihrer nie! Haltet sie in Ehren und bittet darum, dass sie wahrlich ihren Weg gefunden haben und nun ihren Platz an den Seiten der Ahnen in Wallhalla einnehmen und am Tage der letzten Schlacht, dem Ragnarök, an der Seite der Götter tapfer kämpfen werden!"
    Er sah zu Florus, erbat sich einen Dolch, sprach eine Weile mit ihm und versicherte ihm, dass er nichts Schlimmes damit anstellen würde und er ihn sofort zurückerhalten würde. Überredete ihn letztlich mit Mühe.
    Als er den kleinen Dolch in der Hand hielt, hob er ihn hoch, sah zu den Gefangenen und sprach erstaunlich klar und deutlich.
    "So schwöre ich denn bei den Asen und Wanen, bei Odin dem Allvater, dass ich nichts unversucht lassen werde um ihren Tod nicht unnütz erscheinen zu lassen. Alles was ich kann werde ich dransetzen um ihnen die Ehre und die Anerkennung zukommen zu lassen, die ihnen zusteht, und ihren Familien! Das schwäre ich bei meinem Blute!"
    Dann ritzte er sich tief in den Arm und liess das Blut auf die Erde tropfen.
    "Nehmt dieses Opfer Ihr Götter als Pfand für meine Worte!"
    Dann sah er mit feierlichem Ausdruck zu den Gefangenen und übergab mit feierlichem Ernst Florus den Dolch.
    Wieder auf Latein bedankte er sich kurz bei ihm.
    Er wandte sich wieder an die Männer und sah nicht mehr nur Mißtrauen und Hass, sondern vielfältige Emotionen.
    "Seit Tapfer und Stark, Männer Germaniens! Es wird der Tag kommen, an dem wir wieder an den Herdfeuern unserer Heimat sitzen werden. Und wenn er uns auch nicht mehr im lebenden zukommen sollte, so werden wir ihn erleben, wenn wir die Ahnen an unserer Seite und uns an ihrer wissen."
    Erschöpft wandte er sich an Florus.
    "Was ich tun konnte, habe ich getan. Die Männer werden nun das Ihrige tun um die Toten zu ehren. Sofern die beschränkten Mittel es ihnen gestatten. Ich danke für Dein Vertrauen."
    Er schwankte leicht, hielt sich aber auf den Beinen.
    "Nun liegt es an Dir zu entscheiden, Praefectus!"

  • Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus


    Ja, das wird wohl auch noch gehen. antwortete Sebastianus und machte sich dann auf den weg zu seiner Einheit.


    Dort angekommen lies er sofort den Decurio Honorius zu sich kommen.


    Der Praefectus lies mich zu ihm kommen!


    Salve Praedectus! Wie ich sehe habt ihr die schlacht wohlbehalten überstanden! Ihr habt mich rufen lassen?

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