~ sponsalia Livianus et Aemilia ~

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Original von Gaius Caecilius Crassus
"Vier Wein dann hat man auch gevespert, aber immernoch nichts getrunken", so nach dem Motto?

"Ja, so ungefähr.... immerhin ist die flüssige Ernährung immer noch die Wichtigste!"

Wohl wahr, wohl wahr... zum Wohl Lucianus! *zuprost*

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Original von Germanica Aelia
Mein verzweifelter Blick wanderte zur Decke. Dort angekommen schüttelte ich erstmal den Kopf und sah wieder zu meiner Schwester.
"Jaja, schiebs nur auf mich. Der konnte einfach nicht mehr mit ansehen, wie dick du geworden bist."

Erschrocken zieht Aemilia die Luft ein und sieht wieder entsetzt an sich herunter. Also doch. Livianus hat sie nur zu beruhigen versucht. Plötzlich verspürt sie garkeinen Hunger mehr. Sie seufzt traurig und lässt den Kopf hängen.
"Ach, Aelia... Wie soll ich nur so schnell so viel auf einmal abnehmen?"

( )

Nachdem Lucilla ihren Durst gelöscht hat und sich wieder vom Buffet abwendet, hat sich das Peristyl merklich gefüllt. Mittlerweile sind sogar mehr Gäste als Decima da, und das will immerhin etwas heißen.

Mit einem Tellerchen voll Trauben macht sie sich auf die Suche nach Mattiacus, dem sie noch ein Gespräch schuldet. Ihr Blick wird jedoch immer wieder von dem ein oder anderen Gast abgelenkt und es stellt sich als gar nicht so einfach heraus, zwischen all den Gästen noch jemanden zu finden.

Mittlerweile war auch ich, frisch und wieder munter angekommen und betrat den Saal. Etwas unschlüssig stand ich in der Tür und sah sehr viele bekannte Gesichter. Weil ich aber nicht wusste zu wem ich gehen sollte blieb ich erstmal stehen und sah mir das Geschehen an...

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Original von Didia Aemilia
Erschrocken zieht Aemilia die Luft ein und sieht wieder entsetzt an sich herunter. Also doch. Livianus hat sie nur zu beruhigen versucht. Plötzlich verspürt sie garkeinen Hunger mehr. Sie seufzt traurig und lässt den Kopf hängen.
"Ach, Aelia... Wie soll ich nur so schnell so viel auf einmal abnehmen?"

( )

"Hmmm..."
Ich umrundete Aemilia einmal und gab ein paar murmelnde Laute von mir.
"Das wird wohl nicht einfach...vielleicht jeden Tag einmal nach Ostia und zurück laufen, das könnte helfen."

"Ganz bestimmt nicht..."
So langsam beginnt Aemilia ein wenig zu ahnen, dass Aelia sie vielleicht auch nur hereinlegen will. Misstrauisch mustert sie ihren Zwilliing. Eine düstere Vorahnung beschleicht sie.
"Ich traue dir nicht. Kann es vielleicht sein, dass ich garnicht dick bin, und du mich nur ärgern willst?"

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Original von Decima Lucilla
Nachdem Lucilla ihren Durst gelöscht hat und sich wieder vom Buffet abwendet, hat sich das Peristyl merklich gefüllt. Mittlerweile sind sogar mehr Gäste als Decima da, und das will immerhin etwas heißen.

Mit einem Tellerchen voll Trauben macht sie sich auf die Suche nach Mattiacus, dem sie noch ein Gespräch schuldet. Ihr Blick wird jedoch immer wieder von dem ein oder anderen Gast abgelenkt und es stellt sich als gar nicht so einfach heraus, zwischen all den Gästen noch jemanden zu finden.

Ich am Eingang hatte dennoch Überblick und sah Lucilla. Ich eilte zu ihr, um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Die Gastgeber hatte ich leider noch nicht sehen können, sonst wäre ich höflicherweise natürlich erst zu ihnen....
Lucilla! Ganz schön voll hier was?

Lucilla lässt die Traube sinken, die sie sich gerade in den Mund stecken wollte, und schaut sich um, als sie ihren Namen hört.

"Ah, Maior! Ja, ich weiß gar nicht, wo auf einmal all diese Leute hergekommen sind. Vorhin war hier noch alles voller Decima und nun... Da haben wir Glück gehabt, dass wir heute angekommen sind. Ein Strum auf See und wir hätten das Beste verpasst. Sag, du hast nicht zufällig gerade Mattiacus oder Martinus erspäht? Ich konnte noch gar niemanden nach Neuigkeiten aus Rom fragen. Und Alessa habe ich auch schon wieder aus den Augen verloren."

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Original von Decima Lucilla
....

Leider nein! Ich habe noch niemeanden von denen gesehen. Ich wollte dann mal Livianus finden, um ihm zu gratulieren. Ich weiß auch garnicht, ob er weiß, dass ich komme? Aber...Überraschung!
Naja. Aber wir können uns ein bisschen umschauen, dann treffen wir mit Sicherheit jemanden....Martinus, Mattiacus oder so...

"Tja, dann... hier lang." Sie deutet in die einzig mögliche Richtung und schlängelt sich mit Maior duch die anwesenden Gäste hindurch. Ein paar hochrangige Mitglieder der Gesellschaft haben sich da eingefunden, Lucilla kennt ein paar vom Sehen von anderen festlichen Anlässen. Ein paar hatte sie auf Hungis und Livias Verlobungsfeier gesehen, ein paar andere kamen ihr von den Empfängen in der Casa Decima bekannt vor. Auf den ersten Blick sieht sie jedoch niemanden, mit dem sie näher bekannt wäre. Vielleicht sollte sie doch öfter nach Rom kommen.

Meine Sänfte hielt vor dar Casa Decima Mercator.

Ich stieg aus, zupfte meine Toga schön ordentlich zurecht und begab mich zum Eingang, von wo ich aus schnurstrack in das bereits mit fröhlichen Gästen der Verlobungsfeier gefüllte Perystilium weitergeleitet wurde...

Aemilia, die ihrem Zwilling mittlerweile kein Wort mehr glaubt und inzwischen mit ihrer eigenen Figur wieder vollauf zufrieden ist, sieht plötzlich ihren Bruder unter den Gästen auftauchen. Mit einem strahlenden Lächeln geht sie auf ihn zu.
"Falco! Wie schön, dass du da bist!"
Übermütig fällt sie dem großen Bruder um den Hals und grinst gut gelaunt.
"Du kommst gerade noch rechtzeitig, bevor ich mit meiner großangelegten Plünderung des Buffets anfangen konnte!"
Aemilia zwinkert ihm beruhigend zu.
"Aber auch ansonsten hast du noch nicht viel verpasst. Livianus ist gerade entschwunden... Vielleicht holt er ja mein Geschenk..."
Sie grinst und beugt sich dann flüsternderweise vor.
"Du glaubst garnicht, wie neugierig ich schon bin. Leider konnte ich in seinem Zimmer nichts finden, als ich mich während seiner Abwesenheit heimlich hineingeschlichen habe..."

Da kam auch schon meine Schwester Didia Aemilia mit einem vor Glück strahlenden Lächeln auf mich zu und ich freute mich für sie.

"Aemilia..." begrüßte ich sie mit einem fröhlichen Lächeln und liße ihre stürmische Umarmung gern über mich ergehen.

"...ich bin ja froh, daß die Feier noch nicht vorbei vorbeit ist" sagte ich mit einem Augenzwinkern und fügte entschuldigend hinzu "Ich wurde aufgehalten. Du weißt schon, die viele Arbeit..."

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Original von Didia Aemilia
"Du kommst gerade noch rechtzeitig, bevor ich mit meiner großangelegten Plünderung des Buffets anfangen konnte!"

"Das nenne ich Glück. Wenn du mit dem Büfett durch wärst, dann hätte ich kaum noch Chancen meinen Hunger zu sättigen." zog ich sie auf. Mein Magen schloß sich mit einem Knurren den gesagten Worten an. Die letzte Mahlzeit war tatsächlich eine Weile her.

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Original von Didia Aemilia
"Aber auch ansonsten hast du noch nicht viel verpasst. Livianus ist gerade entschwunden... Vielleicht holt er ja mein Geschenk..."

"Das hoffe ich doch für dich..."

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Original von Didia Aemilia
"Du glaubst garnicht, wie neugierig ich schon bin. Leider konnte ich in seinem Zimmer nichts finden, als ich mich während seiner Abwesenheit heimlich hineingeschlichen habe..."

Ich mußte lachen, weil ich mir Aemilias Rumgestöbere bildlich sehr gut vorstellen konnte.

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Original von Marcus Decimus Livianus
"Salve Consul! Mein Vater wird leider heute nicht answesend sein, da er noch in Tylus verweilt, aber da du nun hier bist, können wir offiziell beginnen denke ich?".

"Schade das dein Vater nicht anwesend sein kann. Aber das werden wir dann auf der Hochzeit nachholen." antwortete ich, nachdem ich Livianus begrüßt hatte.

Mit einem Grinsen fügte ich hinzu. "Und nun können wir mit dem offiziellen Teil beginnen. Aemilia hält es vor Ungeduld ja kaum noch aus..."
...oder vor Hunger, dachte ich.

Aemilia muss sich sehr beherrschen, ihrem würdevollen Bruder nicht in aller Öffentlichkeit die Zunge herauszustrecken. ( ) So grinst sie nur breit zurück.
"Ja, natürlich bin ich bereit. Nur zu... Auf! Her mit meinen Geschenken!"
Voller Vorfreude reibt sie sich die Hände.

"Ein Schlüssel?"
Aemilias Gesichtsausdruck ist mehr als skeptisch.
"Was ist das für ein Schlüssel?"
Sie nimmt das gute Stück in die Hand und betrachtet es ratlos. Zu was für einer Art Geschenk soll der denn führen. Ob Livianus ihr Geschenk in einem Raum der Casa verborgen hat? Sie schaut sich etwas unschlüssig um.
"Hmm...."
Ihr fragender Blick landet wieder bei ihrem (zukünftigen) Verlobten.
"Ja... Das ist ein sehr schöner Schlüssel... Und jetzt?"

Auf einmal ist es ganz leicht, Livianus und Aemilia wieder zu finden, denn sie stehen nun im Mittelpunkt des Geschehens und alle Gäste versammeln sich um sie herum.

Lucilla stellt sich auf die Zehen, um auch genau zu sehen, was Livianus Aemilia schenken würde.