~ sponsalia Livianus et Aemilia ~

  • Livianus schmunzelt.


    „Es ist der Schlüssel zu deinem neuen Geschäft auf den Mercati Traiani.“


    Nun wurde er leicht nervös. Ob ihr das Geschenk auch gefallen wird.


    „Ich habe dir ein Geschäft gekauft, dass Altäre baut. Es heißt Lararia Aemilia und befindet sich in der nähe deines Tempels. Die Lager sind mit Rohstoffen voll und 4 Sklaven warten dort bereits auf ihre neue Besitzerin. Dazu bekommst du natürlich auch das nötige Startkapital um sofort loszulegen.“


    Er sah sie an.


    "Ich hoffe es gefällt dir."

  • Aemilia schaut Livianus sprachlos an. Dann sieht sie sich wortlos unter den Gästen um. Dann schaut sie wieder zu Livianus.
    "Äh... Wie jetzt? Wirklich?" 8o
    Sie kratzt sich nachdenklich am Kopf.
    "Aber... Du kannst mir doch nicht ein ganzes Geschäft schenken! Das ist doch sicher..." ...wahnsinnig teuer?
    Aemilia verstummt und schaut Livianus fragend an.

  • Livianus lächelte.


    „Auch wenn wir beide jetzt verlobt sind und vorhaben zu heiraten, möchte ich, dass du deine Unabhängigkeit behältst. Und wie könntest du das besser, als mit deinem eigenen Geschäft. Es gehört ganz dir. Ich werde dir gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen wenn du mich brauchst, aber der Boss bist du.“


    Dann griff er wieder unter seine Toga und zog einen Ring aus Bernstein hervor. Er nahm Aemilias linke Hand und schob ihr den Ring auf den Ringfinger.


    „Und wie es der Brauch verlangt – der Verlobungsring. Du sollst ihm immer am vierten Finger deiner Linken hand tragen, denn dort liegt der Nerv, der bis ins Herz führt.“

  • Sie stand inzwischen wieder neben Quarto und beobachtete wie alle anderen Gäste auch das hübsche Paar.


    Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    „Auch wenn wir beide jetzt verlobt sind und vorhaben zu heiraten, möchte ich, dass du deine Unabhängigkeit behältst.


    Ein unbeherrschtes Grinsen überkam sie kurzfristig, aber sie fing sich gleich und erklärte Quarto.
    "Entschuldige, ich habe Untätigkeit statt Unabhängigkeit verstanden."

  • Aemilia bekommt den Mund nicht mehr und und schaut staunend nun auch noch auf den schönen Ring.
    "Puh... Ähm... Du... Also... Ich..."
    Sie ist schlichtweg sprachlos. Dankbar und überglücklich blickt sie Livianus in die Augen und hofft, dass er auch so versteht. =)
    Schließlich fällt ihr doch noch das richtige Wort ein.
    "Danke!!!"
    Stürmisch fällt Aemilia ihrem jetzt endlich Verlobten um den Hals und drückt ihn ganz fest an sich, damit niemand ihre Freudentränen sehen muss. Außerdem weiß sie eh nicht, was sie sonst noch sagen soll. Und das ist für sie wirklich ungewohnt... =)

  • Livianus drückte sie fest an sich und sah dann zu Falco, der ebenfalls einige Worte sagen würde. Er nickte und gab ihm somit sein Startzeichen. :D



    Sim-Off:

    Übrigens habe ich vergessen – in der WISIM stehen für euch einige Kleinigkeiten bereit! ;)

  • Ich sah, wie Livianus zu jemandem nickte. Es war Didius Falco, mit dem ich in Tarraco schonmal gesprochen hatte. Ich war gespannt, was als nächstes passieren würde. Auch ich musste meinen Hals ein wenig strecken, um über die Menschen ind die Mitte des Salls sehen zu können.

  • Mit seinem mittlerweile vierten Becher Wein schaute sich Mattiacus um und erblickte Lucilla und Maior.


    "Salve ihr beiden, schön euch beide wiederzusehen!"


    Er winkte einen Diener mit einem Tablett Weinbecher heran.


    "Ihr trinkt doch sicher einen mit, oder ?"


    Mattiacus nahm 2 Becher vom Tablett.


    "Erzählt mir doch mal, was sich in letzter Zeit in Tarraco passiert ist?"

  • Mattiacus war der böse Blick seines Bruders ein wenig peinlich. Er hatte gar nicht mitbekommen, das der Consul angekommen war und sprechen wollte.


    Der Wein, der Wein......



    Währenddessen genoß Mattiacus eines der Ova Elixa.


    "Mhm, die sind gut, die müsst ihr probieren." flüsterte er.

  • Nach dem Becher Wein nimmt Lucilla auch noch ein Ovum Elixum von Mattiacus entgegen. Das liebt sie so an ihren Cousins, sie sind immer um das leibliche Wohl bemüht. ;)
    Dass sie das Schälchen Trauben beiseite stellen muss um eine Hand frei zu haben ist dabei nicht ganz so schlimm. Denn es sind leider nicht die Süßen aus Italia sondern die Herben aus Hispania, welche Lucilla auch in Tarraco bekommt.


    "Fantastisch!" flüstert sie Mattiacus zu, nachdem sie das halbe Ei verzehrt hat. Sie würde Ambrosius darauf ansetzen, das Rezept zu bekommen. Eigentlich will sie Mattiacus noch von den Hühnern erzählen, welche sie für das Landgut angeschafft hat, aber nach Livianus bösem Blick in ihre Richtung bleibt sie doch lieber still, isst das Ei auf und greift dann wieder zu den Trauben.

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    Dann griff er wieder unter seine Toga und zog einen Ring aus Bernstein hervor. Er nahm Aemilias linke Hand und schob ihr den Ring auf den Ringfinger.


    „Und wie es der Brauch verlangt – der Verlobungsring. Du sollst ihm immer am vierten Finger deiner Linken hand tragen, denn dort liegt der Nerv, der bis ins Herz führt.“


    :app:



    Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    Livianus drückte sie fest an sich und sah dann zu Falco, der ebenfalls einige Worte sagen würde. Er nickte und gab ihm somit sein Startzeichen. :D


    Aemilia, Livianus und die Gäste der Verlobungsfeier schauten mich erwartungsvoll an. Ich räusperte mich und suchte nach den richtigen Worten für diesen Anlaß.


    "Liebe Aemilia, lieber Livianus, liebe Gäste dieses überaus schönen Ereignisses ..." begann ich.


    "Ich gratuliere dir, meine liebe Schwester und dir, mein zukünftiger Schwager, von ganzem Herzen zu eurer heutigen Verlobung und wünsche euch alles Glück auf Erden. Ich bin mir ganz sicher, dass ihr dieses Glück gemeinsam finden und behalten werdet, denn sonst hätte ich dieser Verbindung nicht meine Zustimmung erteilt. Mögen die Götter allezeit ihren Segen und das Füllhorn ihrer Gaben über euch ausschütten. Mögen die Familiae Decima Mercator und Didia Falco zukünftig freundschaftlich miteinander verbunden sein..."


    Nach einigen weiteren, dem Anlaß angemessenen Worten, trat ich zu Livianus und Aemilia und umarmte die beiden nacheinander.

  • Herzlich erwidert Aemilia die Umarmung ihres Bruders und drückt ihn fest an sich. =)
    "Danke, Falco! Das hast du schön gesagt!"
    Sie ist sichtlich gerührt.


    Zufrieden erhascht sie sich die Hand ihres Verlobten und drückt diese still und heimlich. Als er sie nun plötzlich so liebevoll ansieht, lächelt sie glücklich zurück.
    "Ich liebe dich..." flüstert sie Livianus ins Ohr.


    Grinsend dreht Aemilia sich wieder zu den übrigen Gästen.
    "Nun ist es aber genug der Sentimentalitäten! Bedient Euch am Buffet und feiert mit uns!" =)
    Livianus Hand lässt sie allerdings so schnell nicht mehr los.

  • Verzückt schaut Lucilla der kleinen Zeremonie zu und kommt wieder nicht umhin zu bemerken, was für ein schönes Paar die frisch Verlobten sind.


    Sie schiebt sich noch eine Traube in den Mund und wendet sich dann Matticaus zu, nachdem das Schweigen endlich beendet werden darf.


    "Lass uns das Buffet plündern, Cousinchen, dann erzähle ich dir auch etwas aus Hispania. Aber nur, wenn du die neuesten Neuigkeiten aus Rom rausrückst." Dann grinst sie zu Martinus, der ebenfalls gerade in der Nähe steht. "Das gilt auch für dich, Cousinchen."

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "Da sag' ich doch nicht nein. Dir, liebe Cousine, würde ich doch überall hin folgen." grinste Mattiacus.


    Beim Buffet angekommen läd sich Lucilla einen Teller voll mit den leckeren Köstlichkeiten. Als sie bei den Ova Elixa angekommen ist, grinst sie Mattiacus zu.


    "So etwas gibt es demnächst auch immer, wenn ihr nach Tarraco kommt. Ich habe für den Landsitz ein paar Hühner erworben. Eigentlich, um deinen Bruder Magnus mit Frischfleisch für seine Taverne beliefern zu können, aber diese Hendln legen schneller Eier als man schauen kann. Ich weiß noch gar nicht, wohin damit, aber ich werde schon noch einen Abnehmer finden."


    Sie bleibt unschlüssig vor dem Obstsalat stehen, entscheidet sich jedoch, diesen erst beim Nachschlag zu berücksichtigen.

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