Ein Hain ausserhalb der Stadt

  • Er zog sie in eine sanfte, liebevolle und beschützende Umarmung. Seinen Kopf schmiegte er an den ihren und schloß die Augen. Sanft strich er ihr über den Rücken dabei.


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    Eine ganze Weile standen sie so Arm in Arm und er wollte sie gar nicht mehr loslassen. Genoss diese Nähe, die er schon so lange vermisste. Und auch wenn er wusste, wenn wohl sie beide wussten, dass es falsch war, wollte er es in diesem Moment nicht anders haben.

  • Ihre Hände hatten sich langsam auf seinen Rücken gelegt und ihren Kopf hatte sie an ihn geschmiegt und auch ihre Augen waren geschlossen. Sie nahm alles insich auf was sie von ihm spüren konnte und diese Gefühle hatten alle so etwas ganz anderes, etwas was sie nicht wirklich kannte. Ihr Herz schien immer wieder kleiner Hüpfer zu machen und es war als würde sie seine Lippen weiterhin auf ihren spüren. Ja sie wusste es, dass was sie taten falsch war auch wenn ihr Innerstes eine ganz andere Sprache sprach. Sie wusste auch, dass wenn das hier raus kam es unangenehme Folgen haben würde, aber dennoch wusste sie auch, dass sie nicht anders konnte und ihn nicht los lassen wollte, viel mehr noch, sie wollte mit ihm zusammen sein und zumindest vorerst auch bleiben. Die Stille hatte etwas bedrückendes an sich, aber sie wollte sie auch nicht als erste wieder durchbrechen.

  • Sachte ließ er sie los, als die Sonne schon fast am Horizont verschwunden war und es zunehmend frischer wurde. Er drückte sie leicht weg, so weit, dass er ihr in die Augen sehen konnte und lächelte. Dann gab er ihr noch einmal einen leichten Kuss auf die Lippen, ähnlich zart, doch nicht mehr ganz so zögerlich und strich ihr eine Strähne aus der Stirn. "Komm," sagte er sanft und leise. "Lass uns nach Hause gehen, ehe sie eine Vermisstenanzeige ausstellen." Er wollte eigentlich nicht diesen Moment auflösen, aber es ging nun einmal nicht anders.

  • Jedes mal wenn er ihr in die Augen sah bekam sie schon fast weiche Knie, denn er hatte einen unwiederstehlichen Blick. Zert legten sich ihre Lippen wieder auf seine, als er sie küsste und sie erwiderte das nun etwas Intensivere und öffnete danach nur zögerlich ihre Augen ein kleines Stückchen um ihn anzusehen. "Das wäre nicht gut wenn sie uns suchen müssten" lächelte sie und wunderte sich, dass die Zeit schon so weit fortgeschritten war. Vorsichti suchte ihre Hand die seine und legte sie in diese. Es war seltsan, sie wollte es einfach nicht misssen auch wenn sie wusste, dass sie in der Casa so nicht ankommen konnten. "Du kannst voran gehen, denn ich kenne den Weg nicht zurück."

  • "Was hälst Du von nebeneinander," lächelte er und drückte ihre Hand. Bist zum Eingang der Stadt, es war mittlerweile schon dämmrig, ließ er diese nicht mehr los und selbst dann nur zögerlich. Die Stadtwachen erkannten ihn und ließen sie beide mit einem Lächeln durch, während er sich, als sie aus deren Sicht waren, ihr zudrehte, sie zwischen zwei Häuser zog und dort, im Schatten der aufkommenden Nacht noch einmal inngi küsste.

  • "Das hört sich natürlich viel besser an" sagte sie und schaute von der Seite her zu ihm auf. Es war ein schönes Gefühl seine warme Hand in ihrer zu spüren, als sie wieder zur Stadt zurückgingen. Sie fühlte sich so wohl wie lange nicht mehr und das Pochen ihres Herzens hatte einen anderen Ton angenommen. Es war schade, dass er ihre Hand wieder los lassen musste, aber sie verstand es und war doch überrascht, wie er sie so plötzlich zwischen die beiden Häuser zog. Eine wohlige Wärme breitete sich auf ihrem Rücken aus und sie legte ihm die Arme um den Hals, als er sie küsste. Sie hatte ihre Augen geschlossen und küsste ihn ebenso innig und mit einer neuen Leidenschaft.

  • Ihr Lächeln wirkte zurückhaltend und sie ertappte sich bei dem Gedanken, dass sie ihn noch gerne wo weiter geküsst hätte. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen." Ihre Wangen waren gerötet und sie ließ ihre Hände wieder sinken indem sie ihm leicht über die Arme strich und ihm dann zunickte und mit ihm zusammen, aber leider nicht Hand in Hand zur Casa gingen.

  • Vorsichtig war sie mit dem Päckchen abgestiegen als sie am Hain angekommen war. Barfuß lief sie durch das taunasse Gras. Die Sonne versuchte gerade am Horizont den Himmel hinaufzuklettern als sie die Schale, welche sie in ein Tuch gewickelt hatte, neben sich abstellte. Sie war ganz germanisch gekleidet. Unter einem Umhang, der mit einer Fiebel gehalten wurde, trug sie ein langes Kleid, welches unter der Brust mit einem Gürtel zusammengefasst wurde. Ehrfürchtig kniete sie sich vor den Opferstein. Ein wenig aufgeregt war sie schon, da dies ihre erste Opferung war, die sie allein durchführte und sie wollte nichts falsch machen. Langsam und schweigend legte sie einen wunderschönen Bernstein, den sie vor kurzem erworben hatte, einen Fladen und etwas Met in einem Becher darauf. Dann schloß sie die Augen und sprach zu den Göttern.


    Ihr Götter, ich weiß, dass ich schon lange euch nicht mehr geopfert habe, was vielerlei Gründe hat, die ihr sicher kennt. Doch nun habe ich den Weg zu euch gefunden und rufe euch in größter Not. Ihr haltet viele Prüfungen für uns bereit und wir geben uns alle Mühe diese auch zu meistern. Doch eure letzte Prüfung war unheimlich schwer und sie droht zu viel für uns zu werden. Sarolf droht daran zu zerbrechen und auch für mich wird diese Prüfung zu schwer zu werden. Ich bitte euch. Helft uns diese Prüfung zu bestehen. Nehmt dieses Opfer an und führt meine Sippe ein wenig durch diese schwierige Zeit.


    Sie hielt weiter die Augen geschlossen und wartete nun auf ein Zeichen der Götter.

  • Belenor hatte den dicken Umhang dicht um die muskulösen Schultern gezogen und ihn mit der Stammesfibel geschlossen. Kurz beugte er sich nach vorne, um dem Ross mit der rauen Hand über den Hals zu fahren, sah zu wie die Dunstwolke aus dessen Nüstern unsteht durch die Luft trieb und richtete sich nach einiger Zeit wieder auf. Schwer spürte er den Schild auf dem Rücken, wie der Riemen auf seiner Brust etwas spannte.


    Es war ein herrliher Morgen, kalt war die Luft, leicht wolkenverhangen die Hügel, über welche sich die Sonne langsam schob.
    Wie herrlich das Land, die Heimat, wie satt und grün sich die Wiesen und Wälder ausbreiteten. Es war so vollkommen, das Bild welches die Götter ihm heute stellten war von solch rauer Schönheit, das er beinahe hätte vergessen können das die Römer das Land in ihrem eisigen Griff hatten.


    Kurz verdüsterten sich seine Gedanken, die Gedanken um die lange schon vergangenen Tage, an denen sich aufgezeigt hatte welche Stammesfürsten ware Krieger...und welche feige Verräter waren. Wieviele große Schlachten hatten sie geschlagen, wie oft waren die wuchtigen Klingen und Äxte auf die Legionen der Römer gekommen, um sie mal um mal in Stücke zu hauen.
    Und wie bitter die Erkenntnis das viele Schlachten gewonnen, aber der Krieg wohl verloren war.


    Bitterkeit stieg in ihm auf, sein Stamm hatte Frieden geschlossen und die Waffen niedergelegt, doch noch immer loderte brennender Hass auf die Römer in seinem Herzen. Seine Heimat war gewiss kein Ort, an dem jemals römisches Gesetz und römische Götter Fuss fassen durften. Nein, die Römer waren nurmehr Besatzer, kurzzeitig die Herren über einige Teile. Solange bis neue, starke Kriegsfürsten die Hörner ergreifen würden, um die Tapferen und Starken zu den Waffen zu rufen. Ein Tag, den er sehnlichst herbeiwünschte.


    Kurz sah er zu den Hügelkuppen, über welche sich nun brennend die Sonne ihren Weg bahnte, den Himmel in feuriges rot tauchte und beinahe ein Zeichen der Götter setzte. Ein rot, das an den blutgetränkten Boden des Teuteburger Waldes, wo Arminius den Römern eine vernichtende Niederlage beigebracht hatte. Viele Lieder und Geschichten behielten jene Schlacht an den Stammesfeuern in Erinnerung. Lange vergangen, waren die Bilder doch am Leben erhalten worden, als Erinnerung das es große Männer unter den Stämmen gab, die nicht vor den römischen Legionen das Haupt neigten.


    Wie sehr sehnte er sich einen starken Fürsten wie Arminius herbei, unter dessen starker Führung er...er und viele seiner Freunde die Römer zurück nach Hause treiben würde. Doch Arminius stieg nicht aus den Hallen der Helden herab, um die Geschicke ein weiteres mal in die Hand zu nehmen. Es half kein bitten und beten, er war tot.


    Kurz, aber hart drängte er die Fersen in die Flanken des Pferdes und trieb es an, liess es antraben und überquerte die Wiesen, als er zwischen den Büschen den schmutzigroten Umhang ausmachte. Kurz hielt er und lenkte das Pferd in die Richtung, bis er den Reiter erkannte, welcher sich dort aufhielt. Vocco war es, einer der Reiter des Nachbarstammes, ein Nemeter, wie er es war.
    Jener hob die Hand, als er ihn nahen sah, so wie er es tat. "Zum Gruß, Vocco!", hob Belenor die Stimme an. "Gruß Dir, Belenor!", entgegnete jener, als Belenor schon das Ross neben das von Vocco lenkte.


    Vocco nickte zur Wiese, auf der die Gestalt zu erkennen war, die beinahe flehend die Hände gen Himmel hob, wohl eine Frau, wie es schien.
    "Eine Römerin. Was sie wohl treibt?", fragte sich Vocco.
    "Vielleicht darum beten das die Götter sie zu sich nehmen. Oder das die Hörner erklingen und eine Schar von uns sie von ihrem Mann befreit.", woraufhin Vocco lachte.
    "Ohne Begleitung.", stellte Belenor fest und trieb das Ross an.


    "Willst Du ihren Kopf nehmen?", fragte Vocco nach, als auch er sich mit in Bewegung setzte.
    "Wir nehmen ihren Kopf. Dann kommt die Legion und nimmt die Köpfe eines Dorfes. Du weisst wie es die Römer machen. Nein. Wenn der gekommen ist, der uns alle Köpfe der Römer holen lässt, dann werde ich mein Sax ziehen. Ich will sehen wer sie ist.", so hielten die beiden Stammeskrieger auf Duccia Britania zu.


    Belenor hatte das Zeichen Thors empfangen, ein Schwerthieb war ihm durchs Gesicht gezogen worden und hatte eine lange Narbe hinterlassen. Mit dem Speer in der Faust und dem Schild auf dem Rücken, trieb er unaufhörlich das Pferd in die Richtung, in der sie gerade kniete.

  • Ein leichter Wind erhob sich und Venusia hatte das Gefühl eine Stimme zu hören. Sie flüsterte ihr etwas zu, dass sie nicht ganz verstehen konnte und noch ehe sie nachfragen konnte, kehrte Ruhe ein...


    Venusia öffnete die Augen und sah, dass man ihr Opfer angenommen hatte, doch hatte sie noch immer keine klare Antwort erhalten. Dann hörte sie etwas und mit einem Mal stand sie auf und drehte sich zu dem Geräusch. Verwundert sah sie zu dem Fremden, der auf sie zu hielt.

  • Belenor ritt neben Vocco unbeirrt auf die Römerin zu, rau klangen die Worte die sie wechselten und waren für den Moment wohl vom Wind zu zerrissen, als das man sie hätte verstehen können. Germanisch, nie wäre es Belenor in den Sinn gekommen sich freiwilllig der Sprache der Römer zu widmen. Er war keiner von ihnen, niemals würde er einer von ihnen sein.
    Wohl liess sein Umhang gut erkennen des er ein Krieger der Nemeter war, sofern man sich denn überhaupt mit den Stammesfarben der Germanen auseinandersetzte.


    Kaum mehr als zwei Schritt vor Duccia Britannia hielt er das Ross an und stieg ab, musterte sie beinahe provokant von oben bis unten und nickte knapp, als Vocco ihm "Als Gefangene würde sie ein ganz gutes Bild abgeben!" zuwarf. Doch sie war Römerin und römische Gefangene zu nehmen sehr riskant. Stattdessen legte er die Linke auf den Griff des Sax und umrundete sie zweimal, nahm sie in Augenschein und sah dann zu dem Päckchen, welches sie wohl abgelegt hatte. Kurz überflog er jenes.


    Trotz des schneidend kalten Windes war Belenor mit kaum mehr als einem dünnen Leinenwams bekleidet, üder dem ein schwerer Umhang hing. Geschnürrte Fellschuhe schienen wohl das wärmste zu sein, was er trug.
    "Sieh sie Dir an, Vocco.", raunte er seinem Begleiter zu. "Sieh Dir an wohin unsere Vorräte gehen, die wir anlegen. An welche wie die da, die zu faul oder zu dumm sind eigene anzulegen.", es lag Verachtung in seiner Stimme und in den dunklen Augen loderte brennender Hass.
    Legionäre waren es gewesen, die ihm das Weib erschlagen hatten und seid jenem Tag war es der Inbegriff der Verachtung welche er ihnen entgegenbrachte. Alleine die Tatsache wie fest er den Schwertgriff umklammert hatte, liess erahnen wie kurz er davor stand es den Römern gleichzutun und eine wehrlose Frau niederzustrecken.


    "Was tust Du hier, Weib? Wollten sie Dich zuhause nicht mehr?", knurrte er sie fast bedrohlich in rauher germanischer Sprache an.

  • Ohne ein Wort zu sagen, wartete sie bis er mit ihr sprach. Das Herz schlug ihr bis in den Hals und sie hatte panische Angst. Doch zeigte sie diese nicht sondern sah ihn gefasst an.


    Auch ich könnte dich fragen, was du hier tust. Wobei ich dir einen Teil der Antwort schon geben könnte. Du störst mich bei meiner Zwiesprache mit den Göttern. Auch weiß ich nicht, was es dich interessieren würde, warum ich hier bin. Ich kann hier hingehen wo und wann ich will ohne jemanden fragen zu müssen.


    Sie musterte beide Männer und sah wieder den an, der mit ihr sprach.


    Warum sind wir zu faul eigene Vorräte anzulegen. Dies kann man auf dieser Seite des Limes nämlich auch.


    Da sie fließend Germanisch sprach, sollte er langsam auf den Trichter gekommen sein, dass sie wohl keine reine Römerin war auch ihr Kleid sprach eine sehr germanische Sprache.

  • Belenor, verengte die Augen und betrachtete sie einen Moment lang noch abwertender, als er es zuvor schon getan hatte. "Du sprichst die Sprache der Heimat, aber Du trägst die Kleider des Verrats!", deutete beinahe anklagend auf sie. "Welche Götter rufst Du denn an?", hob das Kinn an. "Die Götter der Besatzer? Oder den Donnergott? Gleich welche Du auch anrufst, Wotan sollte seinen Speer auf Dich werfen!", klagte er sie nahezu an. "Sich den Römern zu beugen ist eine Sache, sich ihnen anzubidern eine andere!"


    Belenor schien noch immer alles andere als freundlich. "Der Limes, eine Mauer der Angst!", deutete in die Ferne. "Du solltest zu ihren Göttern beten das diese Mauer stark genug ist zu halten, wenn die Hörner wieder erklingen und Axt und Schwert jene zu unterscheiden wissen, die den Römern die Betten gemacht haben, und von jenen, die nur auf den Tag gewartet haben das sie dorthin getrieben werden, wo sie hingehören!"

  • Warum nur stellten die Götter sie so auf die Probe. Hatte sie nicht genug durch?


    Vermagst du vor lauter verbohrtem Hass noch nicht einmal germanische Kleidung von römischer Kleidung zu unterscheiden? Bist du so blind geworden? Ist für doch jeder Germane, der sein Heil hier sucht gleich ein Verräter? Warum sollte Wotan dies tun? Ich bin ihm und den anderen germanischen Göttern mein Leben lang treu geblieben und nie im Traum würde es mir einfallen einem römischen Gott ein Opfer darzubringen.


    Sie musterte ihn mit zusammengekniffenen Augen.


    Mache ich dir als vermeintliche Römerin so viel Angst, dass du den Griff deines Schwertes spüren musst um dich sicher zu fühlen?

  • Sim-Off:

    Ach übrigends. Als echter Germane nutzte man zu unserer Zeit ein Sax oder Ger. Ein Breitschwert gibt es erst etwa ab dem Mittelalter. Solltest du noch etwas mehr Infos zu den Germanen benötigen, die du versuchst zu spielen, frage doch mal einen, der Ahnung davon hat. Kannst dich da gern per pn an mich wenden. :D :D :D ;) ;) ;)

  • Sim-Off:

    Danke für den Hinweis, hab ich geändert und werde es wohl nicht tun. Vielleicht bei Leuten die einen über solche Fehler im RP via PN Hinweisen und nicht gerade mitten im laufenden Spiel so gekonnt einen Motivationstorpedo rausjagen. :app:


    Belenor riss die Hand herab und musterte die Frau von oben bis unten und sog scharf die Luft ein. "Weib, ich habe gewiss keine Angst vor Bastarden die Manns genug sind mit Schild und Schwert und einer römischen Standarte vorweg Alte, Frauen und Kinder wie reifes Korn zu fällen. Ich habe bestimmt keine Angst vor ihnen, ich warte nur auf den Tag, an dem uns die Götter einen Fürsten wie Arminius schicken, um Blut mit Blut zu vergelten!", musterte sie nochmals von oben bis unten und wandte sich dem Pferd zu.


    "Um sie zu verjagen, genau wie jene, die sich bei ihnen verstecken!", spuckte kräftig aus und fand das die Zeit fern des Dorfes lange genug war. "Frieden zu halten, oder zu kriechen ist ein Unterschied.", nickte Vocco zu, um kurz später dem Pferd die Hacken in die Flanke zu jagen und davonzupreschen.

  • Da stand sie nun und wusste nicht, was sie davon halten sollte.


    Und was ist mit Modorok? Er war ein Kuningas und hat es versucht,


    rief sie ihm noch hinterher. Dann sank sie auf die Knie. Sie war doch noch immer Germanin auch wenn sie hier im Imperium lebte und arbeitete. Sie hätte nie hierher gemusst, wenn die Chauken sie damals nicht überfallen hätten und sie hätten flüchten müssen. Doch das sah er wieder nicht, genauso wenig wie andere Germanen, die so gegen alles sind was mit Rom zu tun hat. Seufzend wand sie sich wieder dem Opferstein zu und überlegte wie sie nun mit ihrer halbfertigen Anrufung klar kommen sollte.

  • Venusia war mit ihrem Cousin an der Hand nun hier angelangt. In der anderen Hand hielt sie das Bündel fest und wartete nun, was Valentin machen tun würde. Sie war aufgeregt. Eigentlich musste sie es nicht sein und dennoch hatte sie alle Anzeichen dafür.

  • Er sah zu ihr rüber und dankte im Stillen einmal mehr dem Schicksal, dass er sie noch hatte. "Wie fühlst Du Dich?" fragte er sanft und drückte leicht lächelnd ihre Hand. "Alles in Ordnung? Du wirkst etwas nervös."

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