[Forum Iulium] Templum Veneris Genetricis

  • Möge Venus Venus Verticordia ihre Augen und ihren Schutz von euch abwenden... begann ich lachend


    Doch im Ernst, wir sollten besser der Venus Felix opfern. Sie ist die Bringerin des Glücks.

  • In einer grünen Stola gekleidet, kommt Artoria Medeia langsam den Weg zum Tempel entlang geschlendert. Ihr Blick fällt auf das Bauwerk, welches sie aufmerksam von außen mustert und dann, mit der Stola über ihren roten Locken legend, betritt. Ihr Blick ist erführchtig auf das Heiligtum gerichtet.


    Lange bleibt sie stumm stehen und geht langsam tiefer in den Tempel, sich nach anderen Menschen in dem Bauwerk umsehend...

  • Zitat

    Original von Artoria Medeia
    ...als sie jedoch niemanden ausmachen kann, bringt sie der Göttin ein kleines Opfer dar und verläßt nach einigen Minuten wieder den Tempel.


    ...wo sie mir fast in die Arme läuft als ich mit einem Arm voller Rosen die Tempeltreppe hinaufgehe. Ich weiche ihr ungeschickt aus und grüße...


    Salve Soror


    Dabei fallen mir allerdings einige Rosen herunter

  • Medeia blinzelt etwas erstaunt. "Oh, verzeiht!" Sie bückt sich und sammelt die heruntergefallenen Rosen auf. Lächelnd reicht sie die Rosen zurück. "Salve! Willst Du die Rosen der Göttin darbieten?"

  • Sie dienen dem Tempelschmuck, ich bin gerade dabei alle Venustempel zu schmücken. Hast Du Zeit und Lust mir zu helfen?
    Ich nahm die Rosen und lächelte
    Ich bin Didia Sinona
    als ich ihr die Hand reichte wäre mir fast der ganze Korb entglitten

  • Medeia macht einen Schritt nach vorne und hält den Korb am anderen Ende fest und lacht freundlich dabei. "Den Tempel schmücken? Sehr gerne!" meint sie aufrichtig.


    Sie ergreift Sinonas Hand. "Mein Name ist Artoria Medeia! Es freut mich Dich kennen zu lernen, Sinona!" Sie betrachtet die Rosen. "Schöne Blumen! Dienst Du in dem Tempel?"

  • Ich hatte mich vor dem Betreten des heiligen Bezirkes mit den nötigen Dingen auf den Mercati eingedeckt. Mein alter Freund hatte Recht gehabt, die Preise, welche hier gefordert wurden waren immens und da mein Geldbeutel nicht sehr voll war in letzter Zeit, war ich froh, seinem Rat gefolgt zu sein.


    So entschied ich mich, die Ziege für Mars bei meinem Sklaven zu lassen und erst einmal den Tempel der Venus Genetrix, der Gründerin, zu besuchen, da sie ja unsere Gens begründet hatte.

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    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Nachdem das Gebet und das Opfer vollzogen worden waren, zog ich mich wieder zurück. Die Pflichten in Germania riefen und zwar sehr laut. ;)

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  • Langsamen Schrittes geht Medeia mit Sinona in dem Tempel um ihr bei dem Schmücken der inneren Räume zu helfen.


    Neugierig frägt sie Sinona dabei höflich aus. Nach dem Schmücken lächelt sie freundlich. "Wenn Du mich entschuldigst. Ich möchte noch gerne ein Opfer der Göttin darbringen!"


    Sie tritt zu der Opferschale. Langsam und bedächtig holt sie eine kleine Statue hervor. Es ist eine nackte Frau, die aus Meerschaum geschnitzt wurde. Ihre Formen sind eher grob in das Material geschnitzt und stellen eine sehr mütterliche und opulente Göttin dar. Mit der anderen Hand gießt Medeia etwas Öl über die Statue, das intensiv nach Blumen duftet. Dann läßt sie einige Münzen in die Opferschale gleiten.


    "Herrin!" murmelt sie leise und andächtig. "Stets hast Du mir Deine Gunst in meiner Heimat geschenkt und ich war bemüht, Dir in jeder Hinsicht zu dienen. Wenn ich auch hier einen anderen Weg eingeschlagen habe, werde ich trotzdem immer Deine Dienerin sein!"


    Sie streicht mit den Fingern über die kleine Aphroditestatue. "Möge Dir dieses Opfer meine Ehrfurcht und Liebe zeigen!" Sie schließt die Augen und bleibt einen Moment andächtig stehen.

  • Nach einigen Minuten blickt Medeia auf. Vorsichtig steckt sie die Statue wieder in ein kleines Säckchen ein. Langsam tritt sie zurück.


    Freundlich lächelt sie noch einmal Sinona zu. Dann dreht sie sich um und verläßt den Tempel.

  • Ich inspizierte auch den Tempel Venus Genetrix. Während ich alle Räume durchstreifte dachte ich an den Bau dieses Tempels. Der grosse Caesar persömlich hatte diesen Tempel bauen lassen, als Dank für die Göttin für den Sieg über Pompeius. In jenen Tagen war hier die berühmte Venusstatue ausgestellt, die Kleopatras Zügen nachempfunden war. Es war schade, dass sie entfernt worden war. Die Innenräume waren so weit in Ordnung, aber das Dach schien reperaturbedürftig zu sein. Ich befragte die Popa, die mir bestätigte, dass es bei heftigen Regenfällen durchaus auch mal durchregne.
    Ich setzte das auf die Mängelliste und machte mich auf den Weg zum letzten Tempel.

  • Tiberius trat auf den Platz vor den Tempel der Venus Genetrix, etwas außer Atem, aber glücklich, eine Aufgabe zu haben, die die Wichtigkeit der Auguren unterstrich und ihm eine Möglichkeit gab, sich zu profilieren. Er verschnaufte ein wenig und wartete auf die Praetorianer, die wohl etwas später losmarschiert waren und auf die anderen, die wohl mitkommen würden.

  • Tiberius blickte sich zu den Praetorianern um, die in einer Präzision, die ihn immer wieder beeindruckte, Aufstellung bezogen. Tiberius runzelte kurz die Stirn, als er sich wieder über seine Aufgabe klar wurde nach diesem kurzen Augenblick der Muße. Die Handlung war nicht ganz üblich, da die Befragung des Auguren und die eigentliche betreffende Handlung zeitlich vermutlich weit auseinanderlagen, aber als Augur war er allgemein für die Erfragung göttlicher Zustimmung zuständig und daher war es - gerade im Auftrag des Kaisers - wohl möglich.
    Er schüttelte kurz die Hände und begann dann, ein Templum innerhalb des von den Praetorianern abgeriegelten Bereichs zu ziehen. Langsam schritt er eine etwa quadratische Fläche ab und zog seinen Krummstab mit einem leisen, kratzenden Geräusch neben sich hier.
    Nachdem er dies erledigt hatte begab er sich in die Mitte des Templums und sah in den Himmel, die Augen ob der Helligkeit zusammengekniffen und wartete, bis er die Vögel sah...

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