Ich habe es sowohl physikalisch als auch physisch gereinigt. Es ist ideal für euren Zweck.
[Capitolium] Templum Iovis Capitolini
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"Gut! Dann unterstütze mich!"
*ich war zufrieden mit meinem Schüler. Er würde bald ein Sacerdos sein und Jupiter hätte einen Priester, der ihm voll und ganz zur Verfügung stand, denn ich konnte dies zeitlich nicht mehr. Wir gingen hinaus zu dem Altar, ich prüfte das Tier und es war in Ordnung*
"Nun, deine Aufgabe!"
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Glaucia zog den Zipfel der Toga über mein Haupt und entzündete den Weihrauch. Oh Jupiter Optimus Maximus,wo du dich auch gerade befindest, was du auch gerade tust, höre mich an und empfange dieses Opfer. Ich stehe hier erfürchtig vor dir, um dir dein Opfer dazubringen, wie es dir zusteht...
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"Gut, mach weiter...'Agene..' etc. Du weißt schon!"
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Zitat
Original von Gaius Plinius Secundus
Gut, mach weiter...'Agene..' etc. Du weißt schon!Da die Unterbrechung den Ritus gestört hatte begann Glaucia erneut mit der Zeremonie Oh Jupiter Optimus Maximus,wo du dich auch gerade befindest, was du auch gerade tust, höre mich an und empfange dieses Opfer. Ich stehe hier erfürchtig vor dir, um dir dein Opfer dazubringen, wie es dir zusteht...
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Agene? Soll ich handeln? fragte Glaucia
Auf Plinius Antwort "Age!" nahm Glaucia einen starken Knüppel und hieb dem Stier in die hinteren Kniekehlen, sodaß er hinten wegsackte. -
Glaucia zog kräftig mit der linken an einem Horn und mit der Rechten in die Nüstern fassend nach unten, sodaß der Stier auch vorn in die Knie ging. Dann ging es schnell. Ein Hieb mit der Axt in das Genick und ein Stich mit dem Messer in die Schlagader ließen das Leben hellrot und rhytmisch sprudelnd aus aus dem Tier entweichen.
Als kein Leben mehr in ihm war, schnitt der Schlächter ihm die Innereien heraus und legte sie auf den Altar, wo sie ein Haruspice prüfend in Augenschein nahm.
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*ich beobachtete meinen Schüler bei der Arbeit. Er machte seine Sache sehr gut...*
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Das Wohlwollen des Iupiter liegt auf dem Imperium Romanum und die Feinde im Norden werden durch die Hilfe von Mars und Apoll zu Staub zertreten werden.
verkündete der Etrusker und Glaucia atmete auf
Er trat zurück und nun begannen ein Victimarius und ein weiterer Popa das Tier fachgerecht zu zerlegen. Glaucia nutzte die Zeit und während sich die Töpfe mit dem Fleisch des Stieres füllten, opferte er den Göttern die Innereien und ein Drittel des Fleisches, welches er mit verbrannte. Ein durchdringender Geruch von verbranntem Fleisch mit dem Duft des Weihrauches,lieblichen Ölen und Parfümen überzog den Platz. -
Schon beim Stufen erklimmen, beschlich sie ein Gefühl des Glücks. Sie war einfach glücklich in den Diensten der Götter zu stehen und sie war glücklich, dass sie... Lächelnd schritt sie zu dem Abbild der Iuno und kniete vor ihm nieder, die Hände der Iuno entgegengereckt. "Iuno, sieh mit Gnaden auf uns hinab und gebe dass all die verliebten Menschen unter deiner segnenden Hand den Bund der Ehe eingehen können, gebe dass die Geburten gut ausgehen und wache stets über die Einhaltung des Wortes einzelner. Oh Iuno, mit diesem Opfer möchte ich dich gnädig stimmen, nimm diese Gaben an!" Sie postierte Kuchen und Obst auf den Altar und verharrte noch ein wenig in dieser Gebetsstellung, während sie an ihre eigene Liebe dachte. Sie war sich inzwischen sicher, dass man hier von Liebe sprechen konnte.
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Sie betrat den Tempel und suchte nach der Sacerdos Vesuvia Caecilia
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Ein Rabe saß auf dem Dach des Tempels und sonnte sich in der Herbstsonne.
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Ein ungewöhnliches Bild bot sich dem, der erkannte, wer die Stufen zur mittleren Cella des Tempels des Iuppiter Optimus Maximus hinaufstieg. Denn es war Flavius Gracchus und er war den Weg von der Villa Flavia bis zum Tempel zu Fuß gegangen, nur umringt von einigen Sklaven, welche dafür gesorgt hatten, dass er innerhalb der Stadt nicht mit dem Pöbel kollidierte. In seinen Händen hielt er ein in Stoffe gefaltetes kleines Paket.
Gracchus spürte ein leichtes Stechen in seiner Seite, der Weg den capitolinischen Hügel hinauf war steil und doch einigermaßen anstrengend gewesen. Auch an seinen Füßen war der Marsch nicht spurlos vorüber gegangen, doch Gracchus war nicht gekommen, um zu Klagen, er war gekommen, um einen Teil seines Gelübdes zu erfüllen. Er blieb kurz unter dem Tempelvordach stehen, atmete tief durch, bis sein Herz nicht mehr ganz so schnell klopfte und durchquerte dann zielgerichtet die Cella, bis er vor dem Bildnis des Iuppiters stand. Nachdem die Sklaven die Opfergaben abgestellt hatten, schickte sie Gracchus fort.
Er selbst kniete nieder, bedeckte seinen Kopf mit einem Teil seines Mantels, senkte den Blick und öffnete die Arme mit den Handflächen nach Oben.
"Iuppiter Optimus Maxmius, Vater der Götter, Herrscher des Himmels. Weil Du mir den Weg zurück in den Schoß meiner Familie gewiesen hast, deshalb sei geehrt durch diese Opfergaben, wie es dir zusteht. Diuppiter, ich bitte Dich, dass du mir weiterhin wohlgesonnen und gnädig seiest und mir verzeihst. Denn die Einlösung des Gelübdes, das ich einst tat, kann nicht geschehen, solange die Parzen mir den Weg in Deinen Dienst nicht frei geben. Doch sei geehrt durch diesen Kuchen, Iuppiter, sei geehrt durch den zu Boden gegossenen Wein und die Gabe, welche ich Dir schenken will. Sei meiner Dienste versichert, wiewohl sie nicht in Deinem Hause stattfinden, sei der Treue versichert, welche ich Dir einst in Achaia schwor."
Während er die Worte sprach, vergoss Gracchus den Wein über dem Boden und brachte den Opferkuchen dar. Schlussendlich stellte er eine bronzene Statuette vor das Bildnis des Iuppiter, senkte wieder seinen Kopf und flüsterte.
"Diuppiter, schenke mir weiterhin Deine Gunst und Deinen Segen, um die ich Dich bitte." -
Das Capitol ist einer der prächtigsten Bauten Romas, dachte ich bei der Inspektion des Tempels. Es war natürlich kein Mangel festzustellen. Dieser Tempel war gut geführt und es war kein Zeichen einer Baufälligkeit zu sehen.
Zufrieden zog ich weiter. -
Iuppiter, Göttervater und Herrscher des Pantheon der Götter hatte seinen Diener vernommen. Manius Flavius Gracchus Gebet war redlich und es erweckte des Gottes Wohlwollen.
Flavius Gracchus hörte ein leises Knarren, als würde jemand ein Fenster, eine Türe oder ähnliches öffnen. Ein Lichtschein fiel herein. Direkt auf die brozene Statuette. Diese begann im Dunkel angestrahlt zu leuchten.
Manius Flavius Gracchus wusste es als Zeichen von Iuppiters Segen zu deuten.
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Als er ein Knarren hörte, blickte Gracchus auf, fühlte er sich doch in seiner Andacht gestört. Doch kein Tempelbesucher war in den Tempel getreten, noch störte einer seine Kreise. Doch was Gracchus vor sich sah, brachte ihn noch mehr aus dem Konzept, als irgend ein Sterblicher dies hätte tun können. Die kleine Statue, welche er zuvor auf den Altar gestellt hatte, ward illuminiert von einem einfallenden Lichtstrahl. Gracchus sog die Luft ein und senkte seinen Blick wieder herab. Er schloss die Augen und atmete tief durch. Seine Stimme war nur mehr ein Flüstern.
"Ich danke Dir, o Diuppiter, für Deinen Segen. Dein ergebenster Diener will ich sein, hier in diesem, Deinem Haus und überall sonst."
Eine Weile noch genoss Gracchus die ihn wieder umgebende Stille, dann stand er auf. Er warf einen letzten Blick auf das Bildnis des Iuppiter, wandte sich um und trat aus dem Tempel hinaus, sein Ziel klar vor Augen. -
Die achte Stunde des Tages nützte Gracchus an eben diesem nicht für die Ertüchtigung in der Palaestra, sondern er stieg die Stufen zum Mons Capitolinus hinauf, gefolgt von seinem Sklaven Sciurus. Dort oben angekommen ließ Gracchus seinen Blick über die Stadt zu seinen Füßen schweifen, erfasst von einem gewissen Schwindel über die Größe Roms, welches nicht nur bis an seine Stadtmauern heranreichte, sondern weiter, viel weiter in die Welt hinaus. Trotz dass dort unter ihm die Masse, der Pöbel der Stadt seinem Tagwerk nachging und trotz dessen, dass jenseits des Tibers die Gescheiterten der Glücksuchenden in der Gosse lebten, war die Sublimität der Stadt nicht zu leugnen.
Nachdem er sich am Anblick der Statt saturiert hatte, drehte sich Gracchus um und sah sich dem Tempel des Gottes gegenüber, welcher dies alles ermöglichte. Er betrat den Tempel des Iuppiter Capitolinus und durchschritt ihn gemessenen Schrittes. Vor dem Kultbild schließlich blieb er stehen, legte den leinenen Beutel, welchen er mit sich führte, ab und bedeckte seinen Kopf mit einem Ende seiner Toga. In stiller Andacht murmelte er ein Gebet zu Ehren des Iuppiter, in welchem er diesen abermals um Verzeihung bat, dass die Erfüllung des Gelübdes sich weiterhin aufschob. Denn obwohl er seinem Ziele schon näher gekommen war, als noch einige Zeit zuvor, so sah sich Gracchus noch immer als Commentarius im Kult des Mars gehalten.
Als er sich niederbeugte und ein Säckchen Weihrauch und den Opferkuchen aus seinem Beutel nahm, kam Gracchus kurz der Gedanke, dass dies womöglich die Absicht des Iuppiter war. Doch er wollte nicht über göttliche Gedanken, noch göttliche Absichten nachdenken, so streute er den Weihrauch über die Kohlen der Opferschale und brachte schließlich den Kuchen auf dem bereitstehenden Foculus dar während er die rituellen Worte sprach. Nachdem er eine Weile vor dem Altar in stiller Schweigsamkeit ausgeharrt hatte, schloss Gracchus das Opfer ab, wandte sich um und schob die Toga von seinem Kopf. Der vor dem Tempel wartende Sciurus würde das Gewandungsstück wieder richten müssen. Mit einem wehmütigen Blick verließ Gracchus das Haus des Iuppiter, um sich erneut seinem Dienst im Cultus des Mars zu widmen. -
Ehrfürchtig betrat ich den Iuptitertempel, um Ihn an diesem Tag zu Ehren und Ihm zu opfern.
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Ich opferte Wein und Weihrauch und verliess den Tempel wieder.
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Nach dem ganzen Trubel um den Wahlkampf, ihren Sieg und die Vereidigung, begibt Livia sich endlich in einer ruhigeren Minute zum Tempel des Iuppiter, um dem Göttervater für ihre Wahl zu danken. Ihre Liktoren umgeben sie und auch ein paar Sklaven folgen der Patrizierin. Diese tragen die Opfergaben, unter welchen sich ein großer Korb mit Kassia und Lorbeer, eine Amphore feinsten Falerners und ein frischer Opferkuchen befinden. Einer der Sklaven führt außerdem einen jungen weißen Ochsen an einer Leine mit sich.
Während zwei Liktoren voraneilen und sich auf die Suche nach einem Iuppiter-Priester machen, wartet Livia geduldig auf dem Tempel-Vorplatz. Die Sklaven beginnen bereits alles für das Dankesopfer vorzubereiten. Nach kurzer Zeit ist ein netter, junger Sacerdos gefunden, welcher mit einem freundlichen Lächeln auf die Praetrix zutritt. Die mitgebrachten Opfergaben hat er mit einem Blick erfasst. Allein die Tatsache der bereits vorbereitenden Sklaven scheint ihm einen Hauch von Sorge zu bereiten.
"Salve, Senatorin."
"Salve, Sacerdos. Ich komme, um dem Göttervater ein Dankopfer für meinen Wahlsieg darzubringen. Ist es möglich, dass du mir dabei zur Seite stehst?"
"Selbstverständlich, Praetrix. Möchtest du die Voropfer persönlich im Tempel darbringen? In dem Fall werde ich mich schon einmal um die Vorbereitung des Hauptopfers kümmern."
"Danke. Ja, so werden wir es machen."Sie nickt ihm noch einmal aufmunternd zu und begibt sich dann von den Tragesklaven begleitet in den Tempel hinein. Andächtig verneigt sich Livia vor dem Kultbild des Gottes und beginnt eine Art innere Zwiesprache aufzubauen. Auf einen kleinen Wink hin reichen die Sklaven ihr eine Gabe nach der anderen. Wie es sich gehört, bedeckt Livia ihr Haupt und bringt zuerst das Rauchopfer aus Kassia und Lorbeer dar. Anschließend spricht sie ihr Dankesgebet.
"Oh, großer Iuppiter, Vater der Götter. Ich danke dir für die erfolgreiche Wahl. Schenke mir die nötige Kraft und Weisheit, um mein Amt zum Wohle des Volkes und des Reichs auszuführen."
Dann bringt sie auch den Wein und den Kuchen dar, wonach sie noch einmal in stiller Zwiesprache mit dem Gott versinkt. Livia beendet das Voropfer mit der obligatorischen Rechtswendung und begibt sich anschließend, ruhig und in sich gekehrt, von ihren Sklaven begleitet auf den Tempelvorplatz. Hier sind die Vorbereitungen des blutigen Opfers nicht abgeschlossen, so dass sie einen Augenblick warten muss und ihren Blick währenddessen über den Platz vor dem Tempel schweifen lässt.
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