[Capitolium] Templum Iovis Capitolini

  • <Gaius war endlich da.Er stand im Zentrum des Imperiums,vor dem Tempel des höchsten Gottes.
    Er hatte vor Iuppiter für seinen bisherigen Werdegang zu Danken und hatte fast eine ganze Nacht mit Lucius Iulius Centho,einem Augur, darüber geredet,was er beim opfern in einem derart großen Tempel alles zu beachten hatte.Es würde sein erstes Opfer ganz allein werden.
    Er trat,gefolgt von einem Sklaven der die Opfergaben mitbrachte, ein.
    Nachdem er sich bei einem Priester für das Opfer angemeldet hatte,ging er ins Heiligtum des Tempels und zum kleinen Altar vor dem Kultbild des Iuppiters.Er war sehr nervös.Gaius wusch sich die Hände und zog sich seine Kapuze über.Lucius hatte gesagt,er müsse mit dem Voropfer anfangen.
    Er legte also seine Mitgebrachten kleinen Opfergaben vor die Statue des Iuppiter.Blumen,Kräuter, Obst und eine Kanne Wein.Dann zog er sich seine Kapuze über den Kopf,breitete die Arme aus und drehte die Handflächen nach oben.


    "Iuppiter Optimus Maximus,höchster und mächtigster aller Götter Roms.Ich, Gaius Iulius Lucanus,Sohn des Manius Iulius Potitus,möchte Dir mit diesen Opfergaben meine tiefste Ergeben zum Ausdruck bringen und Dir für alles,was Du für mich getan hast,von ganzem Herzen, danken.Ich hoffe,dieses kleine Opfer wird Dich dazu verleiten,mir auch weiterhin gnädig gesonnen zu sein."


    Nun wendete er sich nach rechts um das Gebet so zu beenden,wie Centho es ihm aufgetragen hatte und nahm dann den mitgebrachten Weihrauch von seinem Sklaven entgegen.Er streute ihn in eine Feuerschale und sogleich erfüllte sich der Raum mit einem benebelnden Dampf.Gaius hoffte,dass dem Gott dieses Voropfer gefallen hatte und verließ das Heiligtum,gefolgt von ein paar Opferdienern und seinem Sklaven.Er stieg die Treppe zum Tempel hinab und ging zielstrebig auf den große Altar zu.


    Dort stand bereits sein Lamm.Es war zwar ein prächtiges Tier,insbesondere mit seinen vergoldeten Hörnern,aber dennoch nicht das, was andere Familien opfern konnten.In allen seinen Opfergaben steckte der Lohn von 3 Wochen Arbeit und er hoffte,den Gott auch damit beeindrucken zu können.Mehr Geld hatte er einfach nicht,er konnte sich keinen Ochsen leisten.
    Dann begann das Opfer.Einer der Opferdiener kettete das Lamm vor dem Altar am Boden an und reichte ihm das Opfermesser.Wie es die Sitte verlangte strich er dem Tier mit dem Messer vom Kopf bis zum Schwanz.Dann ging er ein paar Schritte zurück,in seiner Nervosität anscheinend ein paar zu viel,denn er stieß gegen einen Priester.Gaius schaffte es aber wie immer sich schnell wieder zu fassen und begann mit seinem Opfergebet:


    "Iuppiter Optimus Maximus!!Ich,Gaius Iulius Lucanus,Sohn des Manius Iulius Potitus,möchte Dir mit diesem Opfer für Deine bisgherige Unterstützung danken.Du hast mir Kraft gegeben meine Ziele zu erreichen.Auch wenn es nur ein Lamm und kein Ochse oder Stier ,für den größten unserer Gottheiten, ist,bitte ich Dich dennoch es als Geschenk anzunehmen.Ich bringe Dir dieses Opfer dar und bitte Dich,mir auch in Zukunft wohlgesonnen zu sein,mich auf meinem Weg zu begleiten und mich meine Ziele zum Wohle Roms erreichen zu lassen."


    Gaius beendete das Gebet,indem er sich nach rechts wandte.
    Der Cultrarius trat vor und fragte ihn,ob er bereit für das Ritual sei.
    "Agone?"
    Gaius tat das Lamm leid,aber es musste sein.Er antwortete
    "Age"
    und reichte dem Cultrarius das Messer.


    Ohne zu zögern schnitt der Cultrarius dem Lamm die Kehle durch und das Blut floss in strömen in die unter gehaltene Auffangschale.Ein weiterer Priester trat vor ,drehte das Lamm auf den Rücken und Schnitt ihm den Bauch auf.Die Eingeweide wurden entnommen und gesammelt.Dann wurde alles auf den Altar gebracht,die Eingeweideschau konnte beginnen....

  • Erstes Opfer ganz alleine und dafür war es gut gemacht. Angemessenes Gebet, angemessenes Opfertier. Fast väterlich fürsorglich schaute der Göttervater auf den jungen Mann, der verständlicherweise ein wenig nervös zu sein schien. Das würde sich legen, wenn er älter und erfahrener würde. Dann würde er auch wissen, dass ein Lamm gar keine so kleine Gabe war und viele Bürger ihr Leben lang nicht einmal das würden opfern konnten. Und trotzdem stand Iuppiter auch ihnen zur Seite und daher umso mehr auch demjenigen, der ein Lamm darbrachte, welches makellos war.

  • Gaius betrachtete unruhig das aufgeschnittene Lamm und dessen Eingeweide.Er atmete tief auf.Alles war da,die Lunge die Galle die Leber das Herz,nirgendwo schwarze Flecken oder sonstige Verunreinigungen.....Iuppiter hatte sein Opfer angenommen.Deutlich ruhiger und mit einem sehr zufriedenen und glücklichem Gesichtsausdruck rief er laut:


    " Litatio !!!!!"


    Auch die Umstehenden schienen mit dem Ergebnis dieses Opfer zufrieden.Die Opferdiener holten Kessel und anschließend wurden die Einzelteile des Lammes gekocht.
    Die Vitalia wurden mit der mola salsa bestrichen und anschließend verbrannt.Die danach noch Übrigen Reste füllten die Opferdiener in 2 Körbe.Den einen gaben sie Gaius,den anderen behielt der Tempel.
    Das Opfer war nun offiziell beendet und Gaius schritt mit einem strahlenden Lächeln die Stufen des Kapitols in Richtung Forum Romanum hinab.


    Er hatte es geschafft.>

  • Früh am Morgen, die Sonne stieg in ihrer ganzen Herrlichkeit am Horizont auf. Auf dem Markt hatte sie frische KeKse, Narzissen und stark duftende weiße Hyazinthen gekauft. Mansuri sah sich scheu um. So früh am Morgen kam hier kein Römer, das hoffte sie. Die Blumen hatte sie zu zwei Kränzen geflochten und legte sie zu Füßen der Statue.
    Sie breitete ihre Hände aus und sah zu Minerva empor. " Minerva, bitte hilf mir bei der Heilung der Hand des Nubier's. Ich bitte dich inständig darum." Sie wartete einen Moment und ging leise hinaus. Auf dem Altar legte sie die frischen Kekse und 2 Sesterzen in die Opferschale. Ohne sich umzusehen ging sie schnell zurück zur Villa.

  • Er war beieindruckt,so große Tempel kannte er von zu Hause nicht. Mit seinen zwei Weinkrügen im Arm ging er bis zu dem Bildnis. " Das ist Jupiter, lege da auf den Altar ein paar Kekse, Chio. " Aretas stellte einen Krug Wein hin. " Jupiter, höchster Gott der Römer, ich hoffe, dass die Opfergaben anklang bei dir finden und du mir beim nächsten Rennen gewogen bist."Das wichtigste, Kostis hatte gesagt er müsse sich nach rechts drehen, wenn er fertig ist. Aretas dreht sich nach rechts. Die Reihenfolge der Götter hatte er sich so ungefähr gemerkt.Iuno war die erste Göttin.

  • Aretas sah das Bildnis an. Diese Göttin war für die Frauen da. Wie er fand sahen alle Göttinnen sehr ansprechend aus. " Iuno, ist für die Frauen da und wenn du Kinder haben willst." flüsterte Aretas Chio zu. Er nahm ihr drei Rosen ab und Kekse, die Rosen legte er an das Bildnis. " Iuno höchste Göttin,ich bitte dich,pass auf Caelyn und unser ungeborenes Kind auf." Er legte noch ein vierte Rose dazu. Blieb das dritte Bildnis.

  • Was sollte er sich von Minerva erbitten? An sie hatte er keinen direkten Wunsch. Er nahm Chio drei Rosen ab und Kekse, platzierte alles am Bildnis. " Minerva, klügste aller Göttinnen, ich habe keine besonder Bitte an dich, nimm die Opfergaben, vielleicht brauche ich von dir beim nächsten Rennen Beistand." Aretas sah sich nochmal im Tempel um. Draußen holte er tief Luft. " Riesig..." war das einzige was er sagen konnte.

  • Chio blieb stumm staunend hinter ihm stehen. Sie konnte sich viel vorstellen, aber das übertraf ihre Erwartungen. Ihr Blick wanderte ehrfürchtig von Statue zu Statue, bis Aretas sie aus ihrer Starre befreite. Jupiter also. Langsam ging sie nach vorne und legte, wie von ihm erwartet, ein paar der Kekse auf den Altar. Dabei war sie ganz vorsichtig, sie wollte nichts falsch machen und herunterfallen sollte auch keiner. Die restlichen packte sie sorgsam wieder ein. Er drehte sich nach rechts weg, sie tat das automatisch auch, um ihm zu folgen. Auch wenn sie nicht wußte, dass man das so tun sollte. Chio war gespannt auf die nächste Gottheit.

  • Vor Iuno blieb sie neugierig stehen. Wenn sie sie so ansah, wurde ihr fast warm ums Herz. Zwar stand sie stolz und erhaben, doch irgendetwas in ihrem Blick verriet, dass da mehr war. Chio gab Aretas die Rosen und Kekse und sprach selbst in Gedanken ein Gebet. Wenn sie für die Frauen da war, dann doch sicher auch für sie. Nur hatte sie keine Opfergaben dabei. Trotzdem, sie sah gütig aus, bestimmt würde sie ihr wenigstens ein bisschen zuhören. Aretas ging weiter, Chio folgte.

  • Auch hier gab sie Aretas Rosen und Kekse und sah sich die Göttin sehr genau an. Beeindruckend, für sie vielleicht noch ein bisschen mehr als Iuno. Nein, nicht mehr, aber anders. So würde sie auch gerne aussehen. Ein Wunschtraum. Genau deshalb blieb sie hier auch besonders lange stehen. Sie konnte sich einfach nicht von dem Anblick losreissen. Erst, als sie bemerkte, dass Aretas schon gegangen war, beeilte sie sich, nach draussen zu kommen. Riesig.. ja, riesig war er wirklich... und... "Beeindruckend... " Chio drehte sich noch einmal um. Sie wollte noch einmal hierherkommen, dann aber mit eigenen Gaben für die Göttinnen. Das nahm sie sich ganz fest vor. Auch, wenn es nicht ihre Götter waren, schaden konnte es sicher nicht. Dann fiel ihr der eigentliche Grund ein, weshalb sie überhaupt unterwegs waren. "Er war nicht hier, oder?"

  • Ein Sklave erklärte einer Sklavin die capitolinische Trias und das nicht irgendwo, sondern an keinem geringeren Ort als dem Capitol selbst. Das ging nur in Rom! Wahrlich ein Schmelztiegel aller Kulturen der Welt! Ein Zeichen für die Macht des Göttervaters, das Iuppiter gerne bemerkte und das ihm viel wichtiger war als ein paar Kekse auf seinem Altar.

  • Minerva war gerade in einem tiefgreifenden Disput mit Venus verstrickt gewesen als dieser Sterbliche sie rief. In letzter Zeit gelang es ihr selten diese Auseinandersetzungen zu Ende zu führen. Langsam schien sie sich damit abzufinden. Dennoch war sie etwas zornig schon wieder gestört worden zu sein. Ein kurzer Blick und sie schien etwas versöhnt. Man hatte an sie gedacht. Einfach so. Man hatte ihr ein Opfer dar gebracht ohne eine Bitte zu äußern. Das imponierte der Göttin und sie würde geneigt sein dem Sterblichen gewogen gegenüber zu stehen. Dann bemerkte sie, dass die den Mann begleitende Sterbliche lange Zeit vor ihrem Abbild verharrte und es bewunderte. Einen Moment beobachtete sie die Frau und ein Lächeln umspielte die Lippen. Dann verließ sie den Ort wieder um zu Venus zurückzukehren und wollte diesen Streit endlich beenden.

  • Sim-Off:

    Ich möcht das Opfer auch gern in der WiSim umsetzen – Angebot an den CD ist erstellt.


    Ihre Müdigkeit war ihr deutlich anzusehen, als Seiana an diesem Vormittag sich dem Tempel näherte. Obwohl schon im Morgengrauen gefasst, hatte sie ihren Beschluss nicht sofort in die Tat umgesetzt – einerseits weil so früh noch niemand da war und weil sie ohnehin die Sklaven losschicken musste, um alles nötige zu kaufen, andererseits aber auch, weil sie sich dann doch wieder nicht sicher war, ob sie das tun sollte. Ob es nicht in diesem konkreten Fall Zeitverschwendung war, weil sie so furchtbar wenig davon hatte. Aber sie hatte das Gefühl, nicht mehr klar denken zu können… Und sie brauchte einen kühlen Kopf, weil ihr irgendwie noch irgendetwas einfallen musste, und zwar spätestens bis morgen. Und wer eignete sich besser für eine derartige Bitte als Minerva?


    Und so betrat Seiana den Tempel und sah sich nach einem Aedituus um.

  • [Blockierte Grafik: http://img828.imageshack.us/img828/8051/galvas.jpg] | Galvas Corbis


    Galvas Corbis fegte den Platz vor dem Tempel der kapitolinischen Trias als Decima Seiana an ihm vorbei die Treppen hinauf zur Cella der Minerva ging. Kurz hielt er inne und blickte auf den Besenstil gestützt der jungen Frau hinterher. Er wollte sich bereits wieder seiner Aufgabe zuwenden, bemerkte aber, wie sich die Frau auf der Schwelle zum Tempelinneren suchend umsah. Womöglich hatte sie eine Frage, also stellte Galvas den Besen um die Ecke und folgte Seiana die Stufen hinauf. Er räusperte sich vernehmlich, um sie nicht zu erschrecken.
    "Salve, junge Dame. Ich bin Galvas Corbis, diensthabender Aedituus. Kann ich dir behilflich sein?"


    MFG

  • „Salve, Aedituus Galvas Corbis“, grüßte Seiana zurück, auf ihren Lippen das übliche kühle Lächeln, das sie in der Regel selbst dann aufsetzen konnte, wenn ihr überhaupt nicht danach war... selbst dann, wenn sie sich wie jetzt innerlich zum Zerreißen gespannt fühlte. „Mein Name ist Decima Seiana, und du könntest mir in der Tat behilflich sein. Ich möchte Minerva ein Opfer darbringen.“

  • [Blockierte Grafik: http://img828.imageshack.us/img828/8051/galvas.jpg| Galvas Corbis


    Ein breites Lächeln zog sich über Galvas Corbis' Gesicht. Er selbst hatte ein sehr inniges Verhältnis zu den Göttern, manch einer mochte gar behaupten, es wäre ein wenig einfältig. Ein Opfer führte zumeist dazu, dass die Götter wohlgestimmt waren und dann war es auch angenehm, rund um ihre Häuser Arbeit zu verrichten. So einfach war diese Rechnung im Weltbild des Thrakers, der schon sein halbes Leben im Dienst der Tempel Roms verbracht hatte.
    "Soll es denn ein kleines Opfer sein oder etwas größeres?"


    MFG

  • Unter anderen Umständen hätte das breite Lächeln des Aedituus sie wohl kurz erstaunt, sie sich vielleicht fragen lassen, was ihn so zum lächeln brachte – vielleicht hätte es ihr sogar ein gutes Gefühl gegeben. Unter den jetzigen bemerkte sie es zwar, reagierte aber kaum darauf, sondern nahm nur die Frage wirklich zur Kenntnis, die er stellte. „Ein größeres.“ Sie machte eine vage Geste hinter sich, zum Eingang des Tempels. „Ich habe alles Nötige bereits dabei, einige Sklaven warten vor dem Tempel mit dem Rind und den übrigen Opfergaben.“ Sie wollte, nein, sie musste das Opfer heute noch durchführen. Also hatte sie sich nicht darauf verlassen, dass der Tempel bis hin zu einer weißen, makellosen Kuh alles Nötige parat haben würde, sondern vorab besorgt, was sie brauchen würde – die kleineren Dinge hatten Sklaven übernommen, bei der Auswahl des Tieres war sie selbst dabei gewesen. „Das Opfer kann heute durchgeführt werden?“

  • [Blockierte Grafik: http://img828.imageshack.us/img828/8051/galvas.jpg| Galvas Corbis


    "Es hat sich niemand für ein größeres Opfer angekündigt, du kannst also gerne jederzeit beginnen. Ich werde dafür sorgen, dass dich niemand im Tempel stört."
    Die junge Dame schien gut vorbereitet, so dass es für den Aedituus kaum etwas zu tun geben würde.
    "Hast du einen eigenen Schlachter dabei oder soll ich dir einen victimarius rufen?"
    Dass Decima Seiana der Kuh selbst den Hals aufschneiden würde, war eher unwahrscheinlich.



    MFG

  • Das war gut. Das war sehr gut. Seiana war schon halb und halb darauf gefasst gewesen, dass sie dem Aedituus etwas würde zustecken müssen, damit sie das Opfer heute noch vollziehen konnte. Dass dem nicht so war, kam ihr nur entgegen, immerhin war insbesondere das Rind teuer genug gewesen. Sie nickte leicht. „Ich danke dir.“ Sie gab einem Sklaven, der zum Eingang des Tempels wartete, ein Zeichen, woraufhin dieser sich umdrehte, um dafür zu sorgen, dass die Opfergaben hergebracht wurden. „Nein, einen Schlächter habe ich nicht dabei. Ich wäre dir dankbar, wenn der Tempel mir einen zur Verfügung stellen könnte. Und gibt es einen Raum, in dem ich mich vorbereiten kann?“ Weiße Kleidung trug sie zwar bereits, aber sie musste sich noch waschen, und ihr Haar lösen würde sie auch noch, bevor sie ihren Kopf bedeckte. Sicherlich konnte sie das auch hier tun... aber es wäre ihr lieber, wenn sie sich noch einmal für einen Moment zurückziehen konnte.

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