Die Insula Magna in einer Nebenstrasse
im Stadtzentrum von Tarraco.
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Nachdem mein alter Herr den Wohnsitz unserer Familie veräussert hatte und sich in Germanien eine neue Existenz aufbaute, hatte ich mich nach einer neuen Bleibe umgesehen. Der Erwerb einer eigenen Casa wäre durchaus möglich gewesen, da ich jedoch so gut wie nie zu Hause und fast die ganze Zeit dienstlich unterwegs war, hätte sich dies kaum gelohnt. Folglich mietete ich einen Seitenflügel in einem der unzähligen Mietshäusern, möglichst nah am Stadtzentrum und meinem Arbeitsplatz, jedoch so weit abgelegen, dass der Hauptverkehr nicht zwangsweise unter meinem Fenster durchlaufen musste. Die Hausverwalterin sah jeden Tag einmal nach den Pflanzen auf dem Fensterbrett und lüftete auch durch, mit ihrem Gatten war abgemacht, dass er für die Instandhaltung aufkommen würde. So aller Sorgen entledigt hatte ich ein Dach über dem Kopf.