Cubiculum des Pater Familias

  • Ich machte mich gleich wieder an die Aufräumarbeiten und drehte mich um, damit er die aufsteigende Röte in meinem Gesicht nicht erkennen konnte.

  • Scheu drehte sie sich weg, doch ich wollte sie noch nicht gehen lassen.


    So trat ich von hinten an sie heran und legte ihr ganz sachte meine Hände um die Hüften. Sie zog nicht weg.

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  • Seine Hände waren so sanft, kein Druck, keine Nötigung, nur die Andeutung und meine freie Wahl.


    Ich liess mich leicht nach hinten fallen, in seine Arme und kuschelte mich an ihn.

  • Aus der leichten Andeutung wurde eine Umarmung, dann ein Kuss.


    Einige Stunden und ein langes Gespräch später war klar, dass ich meiner Liste für die Kaiseraudienz einen weiteren Punkt hinzufügen musste.

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  • Es war wunderbar. Er war so nett, bereit alles für mich aufzugeben, sogar den Kaiser meinetwegen um einen Gefallen zu bitten.


    Dass ich dann mit ihm nach Germania, in die Kälte und Einsamkeit eines kleinen Ortes ziehen sollte, erschien mir nur als kleines Opfer.

  • Auch der Familie musste ich das wohl oder Übel noch mitteilen, aber das sollte erst kommen, wenn ich das OK des Kaisers hatte.


    Für den Moment konnte ich hier nichts mehr tun. Daher verabschiedeten wir uns und ich machte mich auf, zur Audienz.

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