[Hafeneröffnung] Regatta Das Rennen

  • Bolgrius der das letzte mal auf einem Gefangenenschiff gesegelt war würde heute zum ersten mal seit acht Jahren wieder Segeln nachdem das Schiff nun startklar war schien es als wuerde es bald losgehen ...

  • Ich hänge ein Schreiben auf dem Pier auf.



    INFO:


    Bei einem Trainingslauf, ist die Angeli Calpurnia auf Böen gefallen. Obscuro ist über Bord gestürzt und die Seemänner konnten ihn nicht mehr retten. Er ist im Meer verschollen und seine Leiche wurde nicht mehr wiedergefunden. Wir trauern um Obscuro. Dennoch wird die Regatta stattfinden zu Ehren von Obscuro. Mögen die Götter mit uns sein.


  • Ich hänge ein Schreiben auf dem Pier auf.



    Tiberius Flavius Quirinalis ist für Calpurnia eingestiegen um die Ehre Obscuros mit diesem Rennen zu zeigen. Die Teilnehmer der Regatta sind:


    Teilnehmer der Regatta.
    (Schiffe, Kapitäne)
    1. Stern von Heraklion, Minos Hanno
    2. Angeli Calpurnia, Tiberius Flavius Quirinalis
    3. Stolz von Gallien, Firmus Horatius Callidus
    4. Fausta I, Bolgrius



    Das Rennen beginnt morgen um 8.00 Uhr.



  • Die "Stern von Herakalion" liegt noch fest, ich lasse die Männer eifrig alles zum glänzen bringen....


    Doch eine leichte Unmut macht sich breit... Posseidon hat schon ein Opfer gefordert... Ich werde mit der Mannschaft am besten vor dem Auslaufen noch ein Opfer bringen.


    Gerne hätte ich zu diesem Zweck einen Tempel aufgesucht, doch leider hat Posseidon...oder Neptun wie ihn die Römer nennen keinen in Carthago Nova...

  • Sim-Off:

    Kapitän der Stolz von Gallien ist Pollux der Gallier, nicht Firmus Horatius Callidus. Der würde die ganze Zeit alles vollkotzen. Der darf sich mal wieder den Imperator aus der Nähe anschauen und in der Ehrenloge rumlümmeln. Aber ich starte auch für die Gladiatorenschule Gloria et Honor. :D




    Die Stolz von Gallien lag am Kai und wurde von der Mannschaft, den „Fischern“, scharf bewacht um eine Sabotage zu verhindern. Bei solchen Preisgeldern musste man mit allem rechnen.
    Das Boot war ein größeres Fischerboot in gutem Zustand. Das fachkundige Seefahrer-Auge bemerkte, dass das Schiff allerdings eher auf Geschwindigkeit, Wendigkeit und geringen Tiefgang ausgelegt war, was bei einem Fischerboot eher ungewöhnlich war. Die Mannschaft bemühte sich in all dem Trubel ausgesprochen unauffällig zu bleiben. An der Mastspitze wehten einige bunten Fahnen.


    Unter dem wachsamen Blick von Kapitän Pollux und Wachen der Gladiatorenschule wurden Vorräte und Waffen an Bord. Die Vielzahl der Waffen und leichten Rüstungen ließ eher vermuten, dass sich hier ein mobiles Enterkommando bewaffnen sollte. Dann wurden einige kleine Kisten und Fässer von einem Karren an Bord verladen und von der Mannschaft gut verstaut.

  • Der Steuermann der "Stern von Heraklion", Kos, wandert durch die Reihen der Schiffe, die sich für die Regatta angemeldet haben...


    "Ha, was ist den das für ein Kahn... Damit wollt ihr Gewinnen ?" höhnt er...


    "Stolz von Gallien ? .... Gallier ham doch keine Ahnung von Seefahrt."

  • Ich ging nochmal über den Pier und schaue mir die 4 Schiffe an die morgen ins Rennen gehen. Alles scheint in Ordnung zu sein. Am Mast der Angeli Calpurnia ist eine schwarze Fahne angebracht worden um den Verlust von Obscuro zu bedenken und zu ehren.


    Mit Blick auf den Boden, mache ich mich zutück zum Fest.

  • Bolgrius hat alles unter Kontrolle, hofft er, er sieht sich noch mal die Checkliste an die er heute Morgen geschrieben hatte um nichts zu vergessen. Und lässt die Matrosen anschließend die aus der Taberna eigenst von ihm angefertigten Nahrungsreserven einladen, damit niemand verhungern muss. Jedoch musste dies den Anschein machen als wollte Bolgrius die Halbe Festgesellschaft mitnehmen da er bereits genug für einene Mannschaft von doppelter Größe an Bord hatte.

  • Zitat

    Original von Minos Hanno
    Der Steuermann der "Stern von Heraklion", Kos, wandert durch die Reihen der Schiffe, die sich für die Regatta angemeldet haben..."Ha, was ist den das für ein Kahn... Damit wollt ihr Gewinnen ?" höhnt er... "Stolz von Gallien ? .... Gallier ham doch keine Ahnung von Seefahrt."



    Pollux richtete seine 160cm auf und rückte seine 140kg zurecht.

    "Die "Stolz von Gallien" ist ein gutes "Fischerboot", welches der ehemalige Hafenmeister Flavius Obscuro nie erwischt hat. Ich habe eine gute Mannschaft, die es segeln und steuern wird. Und die Götter lieben Außenseiter, die den Mut haben sich Herausforderungen zu stellen. Beim Teutates! Mit so einem Pott wie euer Schiff kann jeder Depp gewinnen. natürlich haben wir Gallier keine Ahnung von der seefahrt oder hast du schon mal gehört, daß die Gallier den Römern in einer Seeschlacht begegnet wären. Die Regatta ist ein Spaß, die Gladiatorenschule ist vertreten, denn selbst in der Acta wurde über uns geschrieben und ich kann meinen Lehrlingen was über die Fischzubereitung erzählen. Mit ganz frischer Ware als Anschauungsobjekt. Und vielleicht gewinnen wir ja auch noch was. Daß dieser Obscuro ertrunken ist, das ist in meinen Augen ein Zeichen der Götter, daß kein Römer gewinnen soll!"

  • Am Abend vor der Regatta läuft die "Stolz von Gallien" ebenfalls noch einmal aus und ankert mit Nachtwache und ohne Licht etwas außerhalb vom Hafen um eine Sabotage zu verhindern.


    Die Mannschaft, Wachen der Schule, Pollux und seine Kochlehrlinge, Gladiatorenanwärter, und 3 Hunde sind bereits an Bord. Dazu Lucidus von Tarraco, der häßlichste Hund des ganzen Imperiums als Maskottchen.


    Gallien wird gewinnen!!!

  • Zitat

    Original von Pollux der Gallier


    Pollux richtete seine 160cm auf und rückte seine 140kg zurecht.


    Kos grinst....


    "Römer... ham eh keine Ahnung.... noch weniger als Gallier..."


    "Und dieser Obscuro.... der hat uns nicht mal probiert zu fangen..." lacht er lautstark.

  • Pollux und sein komplettes Team versammelten sich am Bug des Fischerbootes. Pollux brachte sich in Position und hob die Arme und rief mit lauter Stimme.



    "Poseidon, griechischer Gott des Meeres wir rufen dich an!
    Neptun, Gott des Meeres der Römer, wir rufen dich an!
    Esus, Gott der Natur und des Wachstums, ich, Pollux der Gallier, rufe dich an!


    Lasst Euer Augenmerk und Euer Wohlgefallen auf diese kleine Schar tapferer Männer, Kinder und Hunde fallen, die sich auf dieser Regatta zum Gefallen der Götter in Euer Element und in Eure schützende Hände begeben. Wir wissen nicht, welche Schuld Flavius Obscuro auf sich geladen hat, daß Ihr ihn geholt habt. Beim Teutates, niemand hier an Bord ist frei von Schuld. Wir alle sind reumütige Sünder, die vor einer großen Herausforderung stehen und sich Euch anvertrauen. Seid uns gewogen mit Wind in unserem Segeln und einer ruhigen See.


    Wir bitten Euch daher demütig unsere bescheidenen Opfergaben wohlwollend anzunehmen. Diese Männer und ich, wir sind keine Priester. Daher bitten wir Euch darüber hinweg zu sehen, wenn es die falschen Gaben sein sollten, aber leider gibt es in dieser Stadt keine Tempel von Euch und keine Priester."



    Pollux nickte den römischen Seefahrern/Fischern/Schmugglern zu, welche daraufhin ein weisses Schaf mit Schwung ins Wasser warfen. 2 weitere Seefahrer ließen Wein aus 2 großen Amphoren ins Meer fließen.


    Dann trat das Küchenpersonal vor und warf Blumen, Dinkelkekse (!!!) und andere Speisen ins Wasser, wo das Schaf zu schwimmen versuchte und strampelte.


    Zuletzt traten die spartanischen Wachen und Gladiatoren vor. Sie warfen Brote und ein quiekendes Ferkel ins Wasser und schütteten ein Fass bestes Trinkwasser ins Meer.


    Zuletzt trat Pollux an die Reling und ließ eine einzelne, weiße Perle ins Meer fallen.



    “Und du Teutates, lass mir nicht den Himmel auf den Kopf fallen.”



    Schweigend und ergriffen betrachteten die Personen an Bord der “Stolz von Gallien” die Tiere und Opfergaben im Meer.






    Sim-Off:

    Abfahrbereit zur Regatta. Das Schiff läuft am nächsten Tag unmittelbar nach dem Schiff von Minos Hanno wieder in den Hafen ein.

  • Neptun beobachtete die Opfererung der Sterblichen aus einiger Entfernung. Als er die Worte des Mannes vernahm, sah er sich fragend um - konnte aber keinen der anderen genannten Götter erblicken. Er schmunzelte und lauschte weiter, was der Mann zu sagen hatte. Er sprach von Schuld! Ja, schuldig waren alle Sterblichen – die einen mehr, die anderen weniger.


    Er beobachtete, wie die geopferten Gaben langsam untergingen und sich der Wein mit dem Meereswasser vermischte. Auch die weiße Perle, die in den Tiefen des Meeres versank, blieb nicht unbemerkt.


    Das Meer beruhigte sich und Neptun deutete mit seinem Dreizack in die Richtung des Fischerbootes. Im selben Moment kam neuer Wind auf und blähte die Segel des Bootes. Er hatte das Opfer angenommen und würde nun dafür sorgen, dass sie sicher und schnell vorankommen sollten.

  • Ich inspiziere noch mal das Schiff und lasse ein Fass besten Falerner ins Wasser schütten. Danach werfen hübsche Sklavinnen Blumenkränze ins Wasser.
    Dabei intoniere ich:
    "Oh Schaumgeborene Göttin Venus. Dein Segen begleite dieses Schiff, auf dass es schnell sein Ziel finde und die Ungläubigen weit hinter sich lasse."
    So das Schiff war bereit für die Regatta. Den Männern würde schon das Grinsen vergehen, wenn die Fausta I als erste ins Ziel schiessen würde.

  • Die Schiff reihen sich ein den im jeden Moment, beginnt das Rennen.


    Ich gehe ans andere Ende des Hafens. Ich nehme eine Fahne und schwinge sie durch die Luft. Dies ist das Teichen zu Start. Mögen die Götter sie wieder heil zurückbringen.





    Runde 1




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