[Centuriae] Unterkünfte I

  • Optio Q.Tiberius Vitamalacus, kehrt von einem langen Tag von Dienst und Drill zurück in die Unterkunft...


    An der Tür, wift er einen Blick auf die Tafel, nimmt sie herab und trägt einen neuen Namen ein.



    Küchendienst :


    Rufus



    Dann legt er seine Rüstung und Waffen ab, kontrolliert ihren Zustand.
    Danach greift er nach seinem Badezeug und verlässt die Stube.


    In der Tür dreht er sich um...

    "Ich bin in der Therme.... Und das solltet ihr auch... Ihr stinkt."


    Er verlässt die Unterkünfte.

  • Rufus beginnt mit der Zubereitung des Essens.


    Brot, Käse, hartgekochte Eier, kleingeschnittenes rohes Gemüse, das man in eine steifen Art Quark/Rahm mit Kräutern tauchen konnte.


    Dann eine heiße Gemüsesuppe mit kleine Griesklösen. Eigentlich schon eher ein Eintopf, abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, Zwiebeln, Thymian und Lorbeer.


    Hirseauflauf mit überbackenem Schafskäse und viel Knoblauch und scharf gewürzte Fischstückchen auf kleinen Spießen, die jeder selber über das Feuer halten konnte. Fisch war problemlos zu bekommen. Gut, wenn man einen Fluss quasi vor der Lagertür hatte. Dazu Brot und ein paar Oliven.


    Als Getränk dazu säuerlichen Mulsum und Wasser. Für Plautius kochte er diesen sonderbaren Kräutersud, den die Germanen "Tee" nannten. Pfui. das Zeug schmeckte so übel wie ihr Bier, aber Plautius mochte es.


    Den Abschluss bildete Obst: Äpfel und Birnen und ein paar getrocknete Beeren und Nüsse. Dazu ein kleiner Topf mit Honig zum Löffeln.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Q.Tiberius Vitamalacus betritt wieder die Unterkunft er erfrischt von dem Besuch der Therme.


    Das Essen von Rufus ist exelent und abwechslungsreich, der Optio nickt anerkennend...


    Dann kümmert er sich um ein kleines Loch in seinem Sagum, legt sich dann hin.


    Kurz darauf ist er eingeschlafen.

  • es erschien ihm wie echt.
    die amme kam in das zimmer "Herr,bitte verzeiht.Eure Frau..nun..."
    er schaute zu ihr
    "Sie..und ihr Sohn..sie haben es nicht geschafft.."
    er wusste nicht was er fühlen sollte,erleichterung,befreiung oder trauer...doch in ihm war es leer
    er stand da,
    es dauerte eine ganze weile bis er begriff,
    er spürte die hand auf seinem Arm,
    drehte sich um, Mara stand da, lächelte ihn an,..
    Freundlich, gefühlvoll, liebevoll
    Und neben ihr, der Centurio...
    doch nicht grimmig, sondern aufmunternd...
    er wusste was er tun musste.
    Nova...er musste sie suchen..sie finden
    ihr sagen was er fühlte
    Da ging die Tür auf...
    Der alte Mann stand da...
    Er sagte nichts, ziegt nur hin ins Arbeitszimmmer...
    Und Quintus folgt, wie er immer folgt,..
    doch der Raum veränderte sich...er fand sich auf einem friedhof wieder,stand vor einem großem Marmorgrabstein
    NOVA prangte in großen goldenen lettern auf ihm
    Er steht da... sieht alles, sieht den Grabstein....
    Und er kann nur da stehen...
    Alles in ihm sagt, lauf hin.. weine um sie...
    Doch seine Knochen und Muskeln gehorchen nicht...
    Sie gehorchen wieder nur der Disziplin
    der Diziplin der anderen.



    Er wacht auf, sein Herz rasst, sitzt aufrecht auf seiner Liege....

  • Ich konnte nicht schlafen, die stickige Luft im Zelt, daran würde ich mich wohl nie gewöhnen, dazu noch der schnarchende Rufus, nun lag ich da wach, dachte an die Heimat, meine Brüder, meine lange Reise, und wie ich letztendlich hierhin kam, lange schon hatte ich Seneca nicht gesprochen, ich hatte ihm auch noch nichts von dem Brief erzählen können, welchen ich Lepidus schickte, wie dem auch sei, ich setzte mich in den Zelt Eingang atmete die Frischluft ein, beobachtete den Himmel, und sah Vitamalacus, auch mit ihm hatte ich lange nicht mehr vernünftig geredet seit er Befördert wurde.

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • "Salve Vitamalacus, verzeiht, Optio Vitamalacus!" es rutsche mir so raus, er war ein Freund, um es besser zu sagen, mein bester Freund, dennoch mein Vorgesetzter, es war schwierig, während ich sprach wurde mein Atem zu dampf im kalten Germanien...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • "Gut, ist lange her seitdem wir uns mal wieder Unterhalten konnten was? Warum schläfst du nicht mein Alter Freund, hast du etwa auch einen schnarchenden Rufus in deinem Zelt?" ich grinste...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Fast augenblicklich wurde sein Ausdruck hart.


    "Nein,....." saght sind hart und kalt.


    Doch er bleibt stehen Numerianuns stehen...


    "Mein Grossvater konnte auch nie Nachts schlafen, mein Freund...."


    Er sieht hinauf in den dunklen Nachthimmel...

  • "Du scheinst deinem Großvater extrem zu ähneln Vitamalacus, ich weiß noch wie ich als Probatus immer deinen Geschichten von deinem Großvater hörte die du mir erzähltest, wenn du in dieser Hinsicht genau so bist wie er, dann wirst du wirklich eine große Persönlichkeit werden."... ich schaute in den Himmel, "Weißt du, ich denke oft an die Heimat, und immer wenn ich zum Himmel hinauf sehe, denke ich mir, 'Das alles sehen auch meine Brüder in Hispania!', einerseits werde ich dann Wehmütig anderseits bringt es mich näher an die Heimat."

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Er klingt ernst, doch nicht unfreundlich....

    "Numerianuns, man fühlt sich nahe.... doch man ist es nicht... Sie starb... während ich in die Nacht blickte."


    Wie oft hatte er in die Nacht geblickt und an seine Nova gedacht... Er hatte versagt, sie alle hatten versagt...

    "Nein Grossvater, er war ein harter Mann... Nur Rom und seiner Ehre verpflichtet. Erfolgreich, ruhmreich.... wie seine Vorfahren... doch schlafen konnte er auch nicht ?"


    Er sah Numerianuns an... Würde sein Freund verstehen, wie viel er ihm gerade offenbart hatte.

  • "Nun, Eifrig war er, dein Großvater, auch du bist es werter Freund, dein Großvater, ich bin mir sicher, er wäre Stolz einen Enkel zu haben der ihm gleich ist." ich stockte kurz, schaute mit einem Blick, der einen Stern fixierte in den Himmel, "Jaja die Nacht!" seufzte ich, "Sie ist so zwielichtig alter Freund, in der Nacht kommen die tiefsten und tiefsinnigsten Gedanken von uns heraus, ich hoffe du weißt, sowohl als Untergebener als auch ein dein Freund, stehe ich dir immer zur Verfügung, dass du mir soviel offenbarst, mein Freund, macht mich Stolz, dennoch ersehne ich die Zeit als du noch ein gewöhnlicher Legionär warst zurück..." ich klopfte ihm auf die Schulter...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • "Numerianuns, ich war nie ein gewöhnlicher Legionär... Ich bin ein Patrizier. Geboren um Rom zu dienen. Erzogen nach dem Prinzipien der Ehre..."


    Er setzte sich auf die Bank vor der Unterkunft und trotz der Kälte der Nacht zeigte er auf dem Platz neben sich, hiess Numerianuns sich zu setzen.

  • Ich setzte mich, "Nun werter Freund, ich bin Iulier, eine Gens welche ebenfalls Rom immer würdevoll diente, es geht mir auch nicht darum dass du nun ein Optio bist, wenn es nach mir ginge wärst du schon Centurio, gar keine Frage, es geht mir ums außerdienstliche mein Freund, früher saßen wir jeden Abend zusammen am Feuer, redeten, lachen, tranken, heute kommt dies eher selten vor, ich hoffe wir haben bald wieder Freigang, dann können wir für einen Abend die alten Zeiten aufleben lassen, mit Hispanischem Wein..." Ich lächelte..

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Es tat gut einfach so zu sitzen, mit einem Freund, einem Freund aus seiner Famillie, der Legion.


    "Ja, ihr Julier habt grosse Vorfahren. Aber sag mir, mein Freund, wurdest auch so erzogen, das bei jedem Schritt, den du tust, er verglichen wurde eines deiner Vorfahren ?"


    Q.Tiberius Vitamalacus atmete tief ein... Dachte kurz an seine andere Familie... eine Familie, die er verachtete und die ihn verachtete... Doch das war etwas, das er selbst seinem Freund nicht erzählen konnte.

  • Plautius richtete sich auf dem Lager auf und sprach leise in Richtung der Beiden:


    "Ist es eigentlich so wichtig Patrizier zu sein, daß man das Lebensgefühl und das eigene Glück stets diesem Status unterordnet? Selbst in der Legio, wo die Gens und die Pater Familias oft weit weg sind?"

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Es tat gut einfach so zu sitzen, mit einem Freund, einem Freund aus seiner Famillie, der Legion.


    "Ja, ihr Julier habt grosse Vorfahren. Aber sag mir, mein Freund, wurdest auch so erzogen, das bei jedem Schritt, den du tust, er verglichen wurde eines deiner Vorfahren ?"


    Q.Tiberius Vitamalacus atmete tief ein... Dachte kurz an seine andere Familie... eine Familie, die er verachtete und die ihn verachtete... Doch das war etwas, das er selbst seinem Freund nicht erzählen konnte.


    Ich dachte kurz nach, "Nun, nicht so wirklich, der Ruhm meiner Gens liegt lange zurück, Intrigen und Neid haben unsere ehemalige Macht zerstört, das hat Vorteile und Nachteile, allerdings hatte es mir in meiner Kindheit nichts gebracht ein Nachfahre des Iulius Caesar zu sein."

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

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