[Pabula] Die Ställe

  • Ich sattelte auf Heracles auf, und folgte sogleich meinem Bruder, zum Glück ritt ich heute in seiner Turma mit...


    "Jawohl Tribunus."


    sagte ich nur und ritt los...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus

    Sim-Off:

    aber wie sollma DAS umeditieren?? ersatzlos streichen wäre da schon besser...
    Oder: Der Brunnen ist zugefroren (also richtig heftig --> man muss den See vor dem Lager benutzen...)


    Sim-Off:

    Naja, vergessen wir die Story einfach. Ist mir jetzt auch zu blöd alles um zu schreiben, warten wir halt auf die nächste Gelegenheit. ;)


    Zissou packte eine Mistgabel und ging wortlose an den Optio vorbei um die arbeiten die aufgetragen wurden zu verrichten. Während Zissou den Dreck der Pferde entsorgte, war ein Stallbursche damit beschäftigt frisches Stroh auszulegen.

  • Ich stand bei Heracles als ich den Primus Pilus erblickte, ich wusste nicht was er hier wollte, schließlich hatte er ja nicht viel mit der Reiterei zu tun, ich wartete deshalb erst einmal ab...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Die Männer, welche gerade von einer Übung und einer Patroullie kamen, versorgten ihre Pferde selbst...


    "Ihr habt das heute gut gemacht Männer, ich denke meine Entscheidung zu euch zu wechseln war richtig."


    sagte ich den anderen Equites, welche daraufhin geschmeichelt lächelten...

  • Der Alte sah dem jungen Eques noch nach und machte sich dann wieder auf den Weg zurück in sein Officium. So langsam, dachte er, hatte er sich an das beschissen kalte Wetter gewöhnt.

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

    leg9-centurio.png

  • Ein etwas älterer Legionarius der anscheinend in den Ställen seinen Dienst versah hatte mir meinen geliebten Schimmel abgenommen und begab sich damit in die Ställe während ich mich im Rekrutierungsbüro meldete.


    Er brachte ihn an einen freien Stellplatz und versorgte ihn mit allem notwendigen. Mein Pferd hatte auf der Reise von Tarraco hierher doch ziemlich gelitten und verdiente sich diese Pause nun reglich.....

  • Ich kam zu den Ställen und bracht Heracles in seinen Bereich, dann versorgte ich ihm mit allem nötigen, und ging, Heracles schien sofort einzuschlafen... ich lächelte kurz und ging weiter...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Als Crispus in den Stall geritten kam, kam direkt ein älterer Stallknecht auf ihn zu
    "Kommst du wohl augenblicklich von dem Pferd herunter!!! Hier drin wird nicht geritten! Führ das Pferd gefälligst am Zügel!!!"
    So schnell er konnte, ließ sich Crispus, der sich für seine Rüge schämte, von seinem Pferd gleiten und nahm es am Zügel.
    Mit gesenktem Kopf ging er an dem Alten vorbei, der ihn jedoch weiterhin mit einem bösen Blick fixierte...
    Als er vorbei war, suchte er nach einem anderen Stallknecht, den er nach dem Platz seines Pferdes fragen konnte - den Alten wollte er nicht ansprechen.


    Nach kurzer Zeit fand er schließlich einen jungen Burschen - jünger als er selbst - und fragte ihn: "Wie heißt mein Pferd? Und wo soll ich es unterstellen?"
    Der Bursche antwortete: "Ah, mal wieder Probati, hm? Das ist Fulmen. Er gehört in den Unterstand hinten links! Achja, ihr sollt die Tiere sicher verpflegen - miste doch gleich seinen Stall aus und gib im etwas zum Essen und Saufen!"
    Während er sprach, deutete er auf eine Heugabel, eine Schubkarre und einem Eimer. Offensichtlich wurden die Probati hier als billige Hilfsstallburschen genutzt...

  • Crispus führte Fulmen zu seinem Unterstand und band ihn an. Dann holte er die Heugabel und begann, das stinkende Stroh zusammenzuräumen - er hatte so etwas noch nie gemacht. Zu Hause war das Iasons Aufgabe gewesen, auf seiner Reise hatten das die Knechte der Herbergen gemacht. Jetzt pflegte er selbst ein Pferd und musste feststellen, dass es keine besonders schöne Aufgabe war. Crispus war kein besonders großer Tierfreund. Er baute keine besondere Beziehung zu seinen Reittieren auf - sie waren nur Gebrauchsgegenstände, die ihn von A nach B brachten.
    Endlich hatte er das Heu zusammen und packte es in die Schubkarre, wobei er sich seine Tunika ordentlich einsaute. Widerlich! Crispus beschloss, sich später einmal einen Sklaven für die Pferdehaltung anzulegen.
    Dann schob er die Schubkarre hinaus. Laelius war auch gerade mit dem Ausmisten fertig und so gingen sie beide mit ihren Schubkarren in Richtung Latrine...


    Nach kurzer Zeit kamen sie bibbernd zurück. Der Weg war zwar nicht besonders weit gewesen, aber dennoch war es draußen kalt genug, um auf kurze Strecken Frieren zu erzeugen.
    Als Crispus den Stall betrat, spürte er die Wärme, die sich hier drinnen von den Tierleibern ausbreitete - es hatte auch sein Gutes, in den Ställen zu arbeiten!


    Als nächstes war das Futter dran:
    Crispus fragte den Stallburschen und fand schließlich einen Trog, der mit Gerste gefüllt war. Crispus hatte gehört, dass Probati, die nicht schnell genug den Schwertkampf lernten, auch nur dieses Getreide zu Essen bekamen...
    Dem Pferd jedoch schien es zu schmecken, denn er begann sofort, nachdem Crispus den Eimer abgestellt hatte, daraus zu fressen.
    Crispus lehnte sich erstmal an einen Pfosten und wischte sich den Dreck vom Ausmisten aus dem Gesicht, während er dem Tier beim fressen zusah.

  • Schließlich holte er noch einen Eimer Wasser aus dem Brunnen, der sich ebenfalls ganz in der Nähe befand. Dabei fragte er sich, ob es dem Pferd munden werde, wenn es dieses eiskalte Wasser trinken musste - aber was sollte man machen?
    Gerade wollte er den Eimer vor dem Pferd abstellen, da kam der alte Stallknecht angelaufen
    "Bist du denn wahnsinnig?? Du machst uns ja noch die ganzen Pferde kaputt! Du kannst dem doch nicht dieses Eiswasser vorsetzen!!!"
    Und wieder ins Fettnäpfchen getreten! Es war ganz offensichtlich, dass Crispus kein Stallbursche war. Aber dafür war er auch nicht zu Infanterie gegangen...
    Dann fügte der Alte hinzu
    "Draußen ist ein Ofen! Da kannst du das Wasser aufwärmen!"
    Erneut beschämt schlich Crispus nach draußen, wo ihm sofort der Ofen ins Auge fiel. Sogar ein Topf war darauf! Nachdem er das Wasser in den Topf gegossen hatte, sah er dem ganzen beim Erhitzen zu.
    Unglücklicherweise erhitzte sich jedoch nur das Wasser, während er selbst eher erkaltete! Er versuchte, sich an dem Ofen zu wärmen, jedoch war dies fast unmöglich, da der Topf recht groß war.
    Als Crispus endlich wieder in den Stall zurückkehrte, war er heilfroh, endlich wieder in der wohligen Wärme zu sein...

  • Lupus führt das Pferd in den Stall, von dem er nicht einmal den Namne kennt. Er tätschelt den Hals des Pferdes, er mag Pferde sehr.


    "Na, wir beide sind schon arm dran! Kämpfen für unser Vaterland, aber es ist jedem egal ob wir sterben werden!"


    Er holt etwas Wasser aus einem Fass am Ene des Stalles, nachdem er das Pferd in seine Box gebracht hat. Dann holt er etwas Stroh, als er die Box wieder erblickt sieht er, dass man diese mal säubern sollte...

  • Also macht sich Lupus daran das Pferd, welches, wie sich herausstellte den Namen Hector trägt, aus der Box zu befördern.


    "Los komm du störrisches Tier, ich hab auch noch was anderes zu tun." schreit er aufgebracht das Tier an.


    "Sei doch nicht so zu dem Pferd," meint der Stallbursche mit dem Lupu sich etwas angefreundet hat und nimmt mit diesen Worten Lupus die Zügel aus der Hand.


    Also kann Marcus Lupus Tiberius beginnen und die Box von Hector säubern. Natürlich saut er sich komplett ein, aber die Box ist sauber. Er legt noch etwas Stroh hinein und macht sich ddann auf die Ställe wieder zu verlassen, sein Werk ist getan!

  • Crispus führte Fulmen wieder in den Stall. Noch zu gut erinnerte er sich an die Standpauke von vorhin.
    Wieder kam der alte Stallbursche und sah ihn eindringlich an, ging jedoch an ihm vorbei und beschäftigte sich mit ein paar jungen Knechten.
    Als ging Crispus weiter und brachte das stolze Pferd in seinen Unterstand zurück, grüßte noch kurz den jungen Stallburschen, der ihm das letzte Mal geholfen hatte, und ging in seine Unterkunft zurück.

  • Ich kam vom Officium von Seneca, und sah den Decurio Sabinus...


    "Mein Decurio! Der Tribunus hat Befehl gegeben nach den Mödern des Legionarius Iulius Marius zu suchen!"


    Der Decurio nickte, rief die Männer zusammen und blitzschnell saßen alle auf den Pferden...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Mela führte Fabia in den Stall. Geminus folgte ihm dichtauf.
    "He Geminus, halt ein bisschen Abstand. Die meisten Pferde keilen früher oder später aus, wenn sie so dicht hinter sich einen Artgenossen bemerken", erklärte er dem Freund, der sogleich den Abstand vergrößerte.
    Mela führte die Stute in einen Verschlag und Geminus tat es ihm gleich. Dann griff er sich Striegel und Bürste und begann zunächst, in kreisenden Bewegungen das Fell der Stute zu massieren und dabei den groben Dreck zu lockern. Geminus beobachtete ihn.
    "Scheinst ne Menge von den Viechern zu verstehen, was?" fragte er.
    Mela nickte. "In Tarraco haben wir auch Pferde. Mein Onkel hat mich das Reiten gelehrt."
    Als er das Pferd groß gestriegelt hatte, nahm er die Bürste und zog sie mit dem Strich über das Fell des Pferdes.

  • Danach holten sie Wasser aus einer Zisterne und gaben es den Pferden. Es war nicht zu kalt, um eine Kolik hervorzurufen. Ein Glück. Mela und Geminus holten dann gemeinsam Getreide, um die Pferde zu füttern. Schließlich standen beide mit verschränkten Armen da und sahen den Tieren beim Fressen zu.


    Am nächsten Morgen hatten sie noch einmal Stalldienst. Sie führten die Tiere aus den Verschlägen und banden sie vor dem Stall an, um die Verschläge auszumisten. Nachdem dies geschafft war, führten sie die Pferde wieder herein und tränkten und fütterten sie.
    "Ich will nie nie wieder reiten", sagte Geminus inbrünstig. Mela lachte.
    Er ritt gern und er war der Meinung, dass er es auch recht gut konnte.

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