[Pabula] Die Ställe

  • Ajax schnaubt leise und scheint die Berührung von Livia zu geniessen.

    "Es ist in der Tat erstaunlich, Ajax scheint dich in der Tat zu mögen."


    Langsam führt er Ajax durch den Stall, in Richtung des Ausgangs.

    "Er ist etwa 3 Jahre alt. Bisher war er in einem Weiler in der Nähe, dort hab ich ihn gekauft. Doch wie kommst du ins Castellum ?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    Dann entschloss ich mich, mal wieder nach langer Zeit mit Plautius zu reden...
    "Plautius,wie schön dich mal anzutreffen, wie gehts dir?"
    fragte ich den Centurio...


    "Hallo Numerianuns. Glückwunsch noch einmal zur Beförderung. Danke der Nachfrage. Mir geht es gut, obgleich ich mich nach der Winterpause jetzt so richtig in die Arbeit stürzen darf. Halb Germanien und ein Teil des Lagers scheinen eine einzige Baustelle zu sein. Einen nahe gelegenen Steinbruch hast du noch nicht zufällig auf deinen Erkundungsritten entdeckt?"

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • "Dir auch einen herzlichen Glückwunsch Plautius, nun ich habe auch jede Menge zutun, in meiner Turma befinden sich fast nur Neulinge welche ich nun Ausbilden, du weißt ja, ihr lernt zwar das sitzen auf einem Gaul bei der Infantrie, aber für die Schlacht reicht das noch lange nicht."


    sagte ich lächelnd und freundlich bevor ich fort fuhr...


    "Nun, die Erkundungsritte beginnen gerade erst, das heißt, ich war mit meiner Turma draußen auf einer Übung, und habe noch nichts entdeckt, aber wir werden bald ausrücken und ich werde die Augen offen halten, dazu auch noch eventuelle Straßenschäden und ähnliches melden, du und dein Bautrupp ihr solltet das ja schnell hinkriegen, dafür seid ihr ja im Lager bekannt."


    sagte ich lachend...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus

    "Er ist etwa 3 Jahre alt. Bisher war er in einem Weiler in der Nähe, dort hab ich ihn gekauft. Doch wie kommst du ins Castellum ?"


    Ich lies das Pferd wieder los. "Ich musste von zu Hause fliehen, als Banditen den Hof meiner Eltern überfallen haben. Der Legat hat mich gefunden und sich meiner angenommen." Ich wollte ihm keine Details erzählen, da ich wusste, sie würden Erinnerungen wecken.....eigetnlich wollte ich gar nichts erzählen und nicht mehr darüber nachdenken. Darum ließ ich es bei dieser Kurzversion.

  • Quintus Tiberius Vitamalacus hört die knappen Ausführungen der jungen Frau zu. Auch wenn es nur ein Satz ist, er weis genau wie so etwas ist. Die Bilder vom Überfall auf die Casa Rustica seines Grossvaters vermischen sich mit jenene Szenen, die er bei der Zurückeroberung Germanicums gesehen hat. Immer wieder seit dem sieht er die junge Frau vor sich, die der Germane als Geisel genommen hatte. Nur das Gesicht ist immer das Gesicht seiner liebsten Nova.


    Mit keinem Wort geht er auf ihre Geschichte ein, stattdessen lächelt erfreundlich, ein Gesichtsausdruck der für ihn seitlangem ungewohnt ist.

    "Sag mal, Livia, kannst du Reiten ? Hast du lust auf einen kleinen Ritt ? Ajax braucht bewegung.."


    Wie um das zu unterstreichen tänzelt Ajax leicht ungeduldig.

    "Überlicherweise gönne ich ihm ein oder zwei runden das Intervallum entlang. Ich könnte dir auch ein Pferd bringen lassen."

  • Es war ein tolles Angebot, aber leider konnte ich nicht reiten. Also verneinte ich. "Tut mir leid, aber ich kann nicht reiten. Meine Eltern hatten keine Pferde. Nur zwei Ochsen, die den Karren meines Vaters zogen.“ Ich lachte bei dem Gedanken daran, auf diesen Ochsen reiten zu lernen. Dann sah ich wieder lächelnd zu dem Tribunen. "Aber ich habe euch nun schon lange genug aufgehalten! Ich werde besser wieder zurück zum Praetorum gehen, ehe ich Schwierigkeiten mit meinem Gastgeber bekomme, weil ich den ganzen Tag seine Offiziere aufhalte.“

  • Ich nickte und setzte dabei ein strahlendes Lächeln auf. „Es wäre mir eine Ehre von einem Tribunen zurück zum Praetorium begeleitet zu werden.“

  • Ajax schnaubt unruhig, anscheinend ahnt der schwarze Hengst, das sein täglicher Ausritt noch etwas dauert.

    "Ruhig, Ajax,... Du kommst heute noch genug Gelegenheit zu laufen."


    Dann wendet sich der Tribun wieder Livia zu.

    "Nun, ich bin nur ein einfacher Soldat des Imperiums, auch wenn man mich zum Tribun ernannt hat."


    Auf ein Kopfzeichen des Tribuns, öffnet ein Stallknecht das Tor der Stallungen und der Tribun führt Livia hinaus zur Via Praetoria.

  • Zusammen mit Verina erreichte ich die Ställe, ihre Verletzung schien ihr noch sehr zu schaffen zu machen, und so sattelte ich erst ihr Pferd, und dann Herakles, dann machte ich mich daran ihr auf ihr Pferd zu helfen...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Verina war nur langsam gelaufen, da ihr Kopf einfach nicht aufhören wollte stetig zu pochen, aber sie war ja hart im nehmen und schaffte es mit seiner Hilfe bei den Ställen anzukommen. Presto war froh sie endlich wieder zu sehen und schnaupte erfreut auf. Sie wartete ab, bis er beide Pferde gesattelt hatte, doch als er ihr auf ihr Pferd helfen wollte, verlor sie etwas ihr Gleichgewicht und landete dann in seinen Armen. "Oh entschuldige bitte."

  • Ich hielt sie in den Armen, lächelte leicht und meinte dann,


    "Macht nichts. Komm noch einen Versuch."


    und ich versuchte ihr nochmal aufs Pferd zu helfen....

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Verina war etwas verlegen wegen ihrer Tolpatschigkeit, aber da er sonst nichts weiter sagte versuchte sie es noch einmal auf das Pferd zu kommen und schaffte es dann auch schließlich. Etwas unsicher im ersten Moment saß sie auf dem Rücken und sah zu Numerianuns runter. "Es wird gehen denke ich, der Weg ist ja nicht mehr so weit." Verina wartet nun darauf, dass er auch aufsteigen würde damit sie losreiten konnten.

  • Die Gruppe um den Tribun Tiberius, zwei Eques und Titus erreichen die Stallungen. Ajax, der schwarz Hengst des Tribuns, schnaubt unzufrieden, er ahnt, das er die nächsten Tage in den Stallungen verbringen wird.


    Nach dem der Hengst versorgt ist, verlässt der Tribun wieder die Stallungen.

  • Ich holte Herakles aus seinen Stallungen, scheinbar hatte er gut geschlafen denn er war aufgedreht und voller Energie, sowie ich meinen guten Freund mochte.. Ich sattelte auf und führte Herakles zum Exerzierplatz...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zusammen mit Livilla erreichten ich den Stall, stiegt von Herakles hinunter, und übergab ihm den Stallburschen, dann gingen Livilla und ich zu meiner Unterkunft...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Ich schwang mich aus dem Sattel und hatte endlich wieder Boden unter den Füßen. Die lange Reise steckte mir noch schwer in den Knochen. Zum Glück hatten wir Sommer. Der Gedanke, diese Strecke im Winter zurücklegen zu müssen, war unerträglich.


    "He, Bursche!"


    rief ich einen Stallknecht heran.


    "Versorg das Pferd. Und dann verkauf es in der Stadt. Der Gaul ist kaum was wert, ich habe ihn in einer Mansio in den Alpen kaufen müssen, weil das vorherige gestürzt war. Sind gerade Pferde frei? Kann ich mir eines aussuchen? Ach lass, ich werd vorher mit dem Praefectus Castrorum reden..."


    Ich warf ihm die Zügel zu, schnappte mein Bündel und marschierte dann in Richtung Principia.

  • Zusammen mit Avitus erreichte ich die Stallungen...


    "Dann lass uns mal sehen was wir hier für Pferde zu bieten haben Avitus."
    sagte ich und ging auf einen meiner Equites zu...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

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