[Hafeneröffnung] Die Spiele

  • Endlich traf auch der Kaiser samt seinen Begleitern in der Ehrentribüne ein und fragte die Anwesenden, was er denn schon alles verpasst habe.

  • Zitat

    Original von Manius Horatius Toxis
    Bis jetzt fand ich die Aufführung nicht besonders spannend...
    Tja, vielleicht würde es noch besser werden.
    Ich richtete mich etwas auf meinem Sitzplatz auf und wandte mich leise an Callidus:
    "Hörst du? Sie wollen Spiieele." ;)


    Ich sah Toxis in Sichtweite sitzen und winkte Ihm zu. Ich hatte Ihn schon lange nicht mehr gesehen. Wenn er da vorne stände wäre es lustiger dachte ich wehmütig. Daran war bestimmt nur Lucius schuld dachte ich wütend.

  • [quote]Original von Publius Matinius Agrippa


    "Hast du eine Ahnung, was es heißt eine Schule zu leiten und dann auch noch der ganze Mist in Sachen Factio und Pater Familias, wo ich ja auch sein Stellvertreter bin. Ich habe mich um so etwas nie kümmern müssen. Wird Zeit, daß er nie kommt. Wir gehören irgend einer blauen Factio an. Mehr weiß ich auch nicht.



    Sim-Off:

    daß er ausgestiegen ist und ich PF werde erfahren wir erst in einigen Tagen in einem sim-on Schreiben, wo er sich mit seinem Erbe ggf. zur Ruhe setzt oder verstirbt oder so was.

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Endlich traf auch der Kaiser samt seinen Begleitern in der Ehrentribüne ein und fragte die Anwesenden, was er denn schon alles verpasst habe.


    Ich knickste sofort vor dem Imperator und begrüsste Ih und verfluchte im Inneren weiter Lucius dafür, das er sie mit diesem miserablen Schauspiel vor dem Imperator blmierte.
    "Ihr habt weiter nichts verpasst, mein Imperator."

  • Callidus nickte TOXIS zu. "Das Volk will immer Brot und Spiele. Aber vielleicht ist das hier auch eine moderne Aufführung. Ich habe in Rom gehört, daß es eine persische Theaterschule geben soll, die ganz auf die Provokation des Publikums setzt und die Patrizier gerne auf der Bühne beleidigt. Und dabei Narrenfreiheit genießen."

  • Auf der Tribüne, fast am Hafenrand wird der Unmut immer lauter, einige Zuschauer beginnen Brot und Obst auf die Bühne zu werfen....



    „Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen....SPIELE...SPIELE“


    Einige Männer der Stadtwache begeben sich zu den Pöblern...



    "Leute, beruhigt euch... Seht doch, der Imperator ist da..."


  • Lucidus von Tarraco, der häßlichste Hund des ganzes Imperiums, Maskottchen der Gladiatorenschule roch die leckeren gebratenen Würste eines Bauchladenhändlers, welcher sich durch die Reihen bewegte.


    Er winselte leise und rieb sich am Bein von Toxis und dem großen bösen Mann - Callidus - , aber keiner beachtete ihn. Also stimmte er sein jämmerlichstes und lautestes Winseln an, das selbst der neue Mann auf der Tribüne, der so eine dominanten Duft verströmte und der gerade mit so vielen schwarzen Männern gekommen war, hören mußte!



    Winsel!Winsel! Winsel! Uoooooooouuuuuuuh! Winsel!



    Die Stänkerer im Publikum interpretierten das aber leider eher als Kommentar auf die Darbietung der Schauspieler!!! :P

  • Das Publikum johlte... und der schreckliche Hund der Gladiatoren jaulte... nicht mehr lange...


    Ja, der Imperator war gekommen, wohnte unseren Spielen bei, Sevy und Fausta hatten ihn begrüsst...


    Ich konnte mich zurücklehnen, einen Arm um Paulina legen und sie zärtlich mit einer Traube füttern..


    "Ich hoffe dir gefällt es, meine liebste Paulina ?" flüsterte ich in ihr Ohr.

  • Zitat

    Original von Gaius Didius Sevycius
    Ich verbeugte mich vor dem Imperator und grüsste Ihn.
    "Salve Imperator, Ihr ehrt dieses Fest."


    "Sei gegrüßt, Didius. Was steht auf dem Programm dieser Veranstaltung?"

  • Die Akteure setzen an weiter zu spielen, der Zweite Akt soll beginnen...


    Ödipus bleibt stehen , der Priester tritt ab, an seiner Stelle baut sich ein kleiner Halbkreis aus Menschen auf, anscheinend ein Chor.


    ÖDIPUS
    Du bittest, wie du bittest, willst von mir du
    Zum Ohr die Worte nehmen und der Krankheit weichen,
    Kraft sollst du haben und Erleichterung
    Des Übels. Forschen will ich, bin ich gleich
    Fremd in der Sache, fremder noch im Vorgang.
    Nicht weit hätt ich geforscht, hätt ich kein Zeichen.
    Nun aber komm, ein später Bürger, ich
    Den Bürgern, ruf euch, allen Kadmiern,
    Wer unter euch den Sohn des Labdakos,
    Lajos, gekannt, durch wen er umgekommen,
    Dem sag ich, daß er's all anzeige mir,
    Und wenn die Klag er fürchtet, gibt er's selbst an,
    So wird unsanft er anders nicht erleiden.
    Vom Lande geht er unbeschädiget.
    Wenn aber einen andern einer weiß,
    Von andrem Land, er schweige nicht den Täter;
    Denn den Gewinn vollbring ich, und der Dank
    Wird auch dabei sein; wenn ihr aber schweigt,
    Und fürchtend für den Lieb....


    An dieser Stelle wird der Darsteller von einem Apfel am Kopf getroffen. Er schwenkt, taumelt und unterbricht seinen Vortrag...


    ÖDIPUS


    “Was soll denn das... ihr könnt doch nicht so mit einem Künstler umgehen...“




    „Künstler, pah... das ich nicht lache...“




    „Euch zeigen wir es...“



    Zahlreiche kräftige Männer springen herab von der Tribüne am Hafenbecken, gehen auf die Schauspieler zu.....

  • Lucilla blickt auf das Schauspiel und überlegt, ob die pöbelnden Männer vielleicht Statisten der Truppe sind. Doch als mit dem ersten Obst scharfe Geschosse fliegen, streicht sie diesen Gedanken bei Seite. Auch die verkniffenen Gesichter lassen nicht wirklich auf ein geplantes Zwischenstück schließen.


    Etwas unsicher sieht sie sich um, wo im schlimmsten Fall der beste Fluchtweg von der Tribühne hinunter wäre. Sie ärgert sich, dass sie Ambrosius gestattet hatte, noch etwas beim Straßenfest zu bleiben.

  • Gelangweilt lehnt sich Artoria Medeia zurück. Sie schüttelt den Kopf als die Geschosse auf die Schausteller fliegen.


    Sie dreht sich suchend nach einem Sklaven um, der Getränke verkauft, als sie gegen jemanden hinter sich stößt.


    "Verzeih!" meint Medeia bei ihrem versehentlichen Zusammenstoß...

  • Plautius grinst breit, als die Schläger in die Arena springen.


    "Jetzt gibs endlich was zu sehen," johlt er," Nich war, hübsches Kind ?"


    Er schüttet etwas Wein in seine Kehle, die Hälfte fliesst auf seine Tunika...


    "Plautius, du biss ja schon blau..." gröhlt der dicke Titus neben ihm.....


    "Ach was, einer geht noch rein..."


    Er probiert der Frau in seinem Arm einen dicken Kuss auf zu drücken, scheitert aber, zu ungenau sind schon seine Bewegungen..

  • Gut das ich mich gestärkt hatte, das Schauspiel wäre mir sonst auf den Magen geschlagen. Einen Augenblick dachte ich daran, etwas vom übrig gebliebenen Obst einem der "Schauspieler" an den Kopf zu werfen. Doch das war einer Dame nicht würdig. :D

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS


    "Sei gegrüßt, Didius. Was steht auf dem Programm dieser Veranstaltung?"


    "Wir werden eine Hafenschlacht inzeniert bekommen. Mein Sohn Lucius hat sich viel Mühe gegeben um alles sorgfälltig zu planen."

  • Zitat

    Original von Flavia Calpurnia
    Sie konnte es nicht wissen, daher war ich ihr nicht böse.


    "Mein Mann ..... mein Obscuro ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, als er eine Trainigsfahrt mit unserem Schiff machte.".


    Ich wunderte mich über mich selbst, dass ich das ohne Heulkrampf sagen konnte. Gewöhnte ich mich daran, dass der Vater des Kindes nicht mehr da war?



    "Obscuro?"
    Valeria war geschockt.


    Sie brauchte einige Zeit um sich wieder zu fangen

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

  • Zitat

    Original von Prudentia Valeria



    "Obscuro?"
    Valeria war geschockt.


    Sie brauchte einige Zeit um sich wieder zu fangen


    Jetzt musste ich doch schniefen.


    "Er musste ja unbedingt an dieser Regatta teilnehmen. Seemann wie er war, war ihm die See fast lieber als ich es ihm war." sagte ich bitter.

  • "Ja so war er...so kannte ich ihn auch nur.Mein Beileid...Das muss alles sehr schlimm für dich sein."


    Valli legte ihre Hand dabei auf Calpurnias.

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

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