Ich genoss Sevys Wärme und schaute mich um, was die Gäste machten. Lucius unterhielt sich mit dem Proconsul und seiner hübschen Verlobten, Decima Lucilla stand etwas abseits und der Imperator war hinter seinen Praetorianern kaum zu sehen.
[Hafeneröffnung] Die Spiele
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Ich drückte sie etwas fester an mich und küsste sie sanft.
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Ich schob ihn sanft von mir fort.
"Du vergisst wo wir sind Schatz." sage ich und gehe ein wenig auf Abstand.
Männer, denke ich genervt, keinen wirklichen Sinn für Anstand. -
Ich nahm Abstand und schaute den Spielen nach.
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Mit einem lauten Krachen landet das Boot am den Ponton.Noch bleiben die Männer hinter der Bordwand verborgen. Rühren sich nicht.
Es entsteht ein Moment der Ruhe....
...fast unheimlich ist dieser Moment der Stille...
Die Männer auf dem Schiff haben aufgehört, mit ihren Waffen gegen Bordwand und Schilde zu schlagen.
Dann er tönt die Stimme Conctors
„Wurf...“
Von Bord des Bootes wird den Verteidigern eine Salve von Wurfspeeren und anderen kleineren Wurf geschossen entgegen geworfen.
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Zitat
Original von Lucius Didius Crassus
"Nun, es so... Gefragt gabe ich sie schon... und sie zugestimmt... und auch mein Vater hat nichts dagegen.."Ich lächelte-
"Aber es ist nur so... Ich bin nun ein römischer Bürger und sie eine einfache Peregrina... Und ich weis nicht, wie dabei die rechtlichen Bestimmungen sind."Mit einem Seitenblick werfe ich ein Blick auf Geschehen in der Arena... und dann zu Paulina.
"Das ist in der Lex Fabia geregelt und ich glaube mich zu erinnern, das Ehen zwischen Bürgern und Peregrinas nicht annerkannt werden ..."
Er nahm einem Schluck Wein ...
"Anderseits wäre es ein Schande, dem jungen Glück dadurch im Wege zu stehen, wir werden schon Wege finden, damit ihr beide heiraten könnt ..."
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"Wachen, Schilde hoch. Formation! Gladiatoren weichen aus!" brüllten Callidus und Toxis aus einem Mund.
Die Wachen der Schule hoben ihre Schilde um die (stumpfen) Wurfgeschosse abzuwehren. Die Gladiatorenanwärter wichen geschickt aus. Trotzdem wurden einige getroffen. Callidus merkte sich die Namen und vermutete, daß Toxis das auch tun würde. Das würde Sondertraining geben. Die reguläre Stadtmiliz sah schlechter aus. Volltreffer auf ganzer Linie. Callidus hoffte, daß ein richtiger Feind nie in Carthago Nova landen würde.
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Einerseits ernüchterte mich diese Aussage, doch der Zusatz des Proconsuls machte mir auch wieder Mut.
"Ich danke euch, Proconsul.... Das heisst, sue muss römische Bürgerin werden,... oder...", der Gedanke schoss mir durch den Kopf, " ich gebe ich mein Bürgerrecht auf..."
In diesem Moment ging in der Arena die Pilasalve auf die Verteidiger nieder..
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Die Ballista an Bord des Schiffes wurde neu ausgerichtet und gedreht. Ein neues Geschoss mit brennender Spitze wurde eingelegt und schwenkte in Richtung Tribune ...
... genauer gesagt in die Ehrenloge des Imperators!!!
Hatte sich etwa ein iberischer Attentäter eingeschmuggelt und sich diesmal einen stärkeren Wurfarm besorgt?
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Was war hier los??? Ich hörte schmerzensschreie und wusste, dass etwas nicht in ordnung war... ich war mittlerweile bei der Tribühne angelangt. Oben etwa in der mittleren Reihe sah ich meinen Onkel. Ich rannte zu ihm und wollte wissen was los ist..
"Onkel, was machen die da? Sind die hier um Cartago Nova anzugreifen?"
Ich zog meinen gallischen Dolch.
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Zitat
Original von Marcus Matinius Gratianus
"Onkel, was machen die da? Sind die hier um Cartago Nova anzugreifen?"Ich zog meinen gallischen Dolch.
Ich legte meine Hand auf seinen Waffenarm...
"Keine Panik, steck lieber den Dolch ein... sonst kommen die Praetorianer auf dumme Ideen." -
Ich steckte den Dolch wieder ein und stellte mich hinter sie...
"Was tut denn der mann an der Balista???.....der will doch nicht..."
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Conctor springt an Land, bewaffnet nur mit zwei Gladii, den Oberkörper ganz unbedeckt.Auf sie mit Gebrüll, macht sie nieder... Macht Beute....“
Hinter ihm springt eine wilde Meute von Piraten an Land, ihre Gesichter haben sie teilweise bemalt, einige haben nur Holzknüppel, andere sind hochgerüstet, mit Gladii, Scuti und Helm, wieder andere nur nach Art der Retiarier bewaffnet, mit Wurfnetz und nur minimalem Schutz.
„UAHAAA...WAAAA...“
Wild stürmen die Männer vor....
Nach dem die ersten Welle auf den Ponton gesprungen ist, werden drei Planken ausgelegt, über die weitere, wild und bösartig aussehende Gestalten an Land stürmen....
Den Zuschauern auf den Tribünen hallen die lauten Schreie der Angreifer entgegen.... Der Krach ist ohrenbetäubend
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Zitat
Original von Lucius Didius Crassus
"Nun, es so... Gefragt gabe ich sie schon... und sie zugestimmt... und auch mein Vater hat nichts dagegen.."
"Dich möchte eine heiraten?Nun wo ist die glückliche.Aber das du sesshaft wirst verwundert mich etwas so habe ich dich nie eingeschätzt..." lächelte sie ihn an -
Eine größere Gruppe afrikanischer Piraten pflügte wild gröhlend durch die Reihen der “teilweise” total orientierungslosen und überforderten Stadtmiliz und rannte etliche von diesen einfach um. Und hielten sehr zielstrebig auf Minos Hanno und seine Mannschaft zu.
Die spartanischen Wachen, teilweise von der “Stolz von Gallien”, sahen sich in ihrer spartanischen Ehre beleidigt. Einige Kommentare von diesen “Strandräubern” und ihrem “schwimmenden Lupanar” waren zu viel gewesen. Also hatten sie den Plan eigenständig etwas geändert. Die Anweisungen von Horatius Callidus lauteten das Publikum mit einzubeziehen und niemand sollte ernsthaft verletzt oder getötet werden. Von blauen Flecken und blutenden Nasen hatte er nichts gesagt. Und das hier war ein Spiel, bei dem auch die Angreifer Spaß haben durften!
Als afikanische Piraten verkleidet wollten sie es jetzt diesem kretischen Haufen von Hühnerdieben und Wichtigtuern zeigen.
Und mit einem leisen “Grüße aus Sparta” landete auch schon eine wuchtige Faust auf dem Auge von diesem Kos oder wie der kleine Pisser hieß.
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Kos schwankt nicht mal, als ihn der Hieb trifft. Es brauch mehr als den Hieb eines Spartaners um den Steuermann der "Stern von Heraklion" um zu hauen.
Der Mann, der schon den Stürmen des Germannischen Meeres getrotzt hat, greift den Angreifer einfach an den Schultern, mit den Pranken, die immer das Ruder der "Stern von Heraklion" halten... Hebt ihn hoch und wirft ihn zurück zu seinen Gefolgsleuten...
"Geh zurück aufs Festland...." höhnt er... seine Auge beginnt Blau anzulaufen....
"Schick..." grinse ich ihn an...
"Männer... das lassen wir uns nicht gefallen... auf sie mit gebrüll."
Die Mannschaft stürmt den "Piraten" entgegen.... Ich voran...
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Die Ballista änderte im letzten Moment die Schussrichtung und zielte genau in die Mitte der schwimmenden Plattform. Und feuerte!
Krachend schlug das brennende Geschoss genau in eine dafür vorgesehene dünne Holzplatte ein. Die Zimmerleute hatten bestimmt geflucht als sie die Baupläne von Callidus erhalten hatten. Das Feuer entzündete eine tiefer liegende Metallschalle mit Öl. Sofort schoss eine Stichflamme in den Himmel, was alles in allem sehr dramatisch wirkte. Über kurz oder lang würde die Plattform vermutlich abfackeln, aber auch das gab dem Kampf inmitten den Flammen das gewisse Etwas. Weihrauch und andere Mineralien in der Metallschale verbrennen und lassen bunten Rauch und Wohlgerüche in den Himmel und zum Publikum aufsteigen.
Die Plattform schaukelte leicht und einige Kämpfer fielen auch unfreiwillig ins Wasser. Nur um fluchend wieder an der Plattform hochzuklettern.
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Sie saß da auf der Tribüne und erfreute sich an dem Treiben was dort unten herrschte und kicherte.
Als sie sich umsah sahen die Leute sie leicht geschockt an"Wie kann man sich über sowas freuen...das sieht doch alles nicht mehr nach einem Spiel aus." sagte eine alte Dame neben ihr
Doch Paulina kümmerte das nicht und sah weiter zu
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Die Wachen und Gladiatoren warfen sich den Piraten entgegen. Waffen schlugen aufeinander. Männer gingen getroffen zu Boden oder rangen verbissen miteinander. Andere lieferten sich verbissene Faust- und Ringkämpfe. Dazwischen irgendwo die Männer der Stadtmiliz, die wie aufgescheuchte Hühner umher liefen. Irgendwie schafften es die Akteure ein wildes Durcheinander darzustellen und trotzdem hervorragende Kampfleistungen zu präsentieren. Und dies auf engstem Raum.
Mit lauten Beschimpfungen warf ein Pirat Obst und Gemüse aus einer Kiste auf die Kämpfer. dann nahm er mit weniger Kraft das Publikum so unter Beschuss, daß diese die Geschosse problemlos fangen oder ausweichen konnten. Natürlich setzte er auch hier seine Beschimpfungen fort.
Plötzlich schienen sich aber einige dieser Geschosse bereits in der Luft aufzulösen und ergossen ihren Inhalt über das Publikum: Sesterzen!
Ein neuer Trupp der Stadtmiliz bog um die Ecke und geriet unfreiwillig zwischen die "afrikanischen Piraten aus Sparta" und die "kretischen Hühnerdiebe von Minos Hanno".
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Zitat
Original von Prudentia Valeria
"Dich möchte eine heiraten?Nun wo ist die glückliche.Aber das du sesshaft wirst verwundert mich etwas so habe ich dich nie eingeschätzt..."[/COLOR] lächelte sie ihn an"Nun, ich mich bis vor kurzem auch... Ich hoffe du geniesst die Spiele..." sagte ich mit einem Blick auf das Geschehen...
"Aber ich möchte zurück zu meiner Liebsten... Proconsul, vielleicht können wir mal recht bald an einem ruhigerem Ort über mein `Problem` reden...Valeria, Gratianus, ihr entschuldigt mich..."
Ich grüsste alle und ging dann zurück zu Paulina..
"Ich hoffe, ich hab dich nicht zu lang allein gelassen, meine Geliebte.." sagte ich, während ich mich neben sie setzte.
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