Zimmer Flavia Calpurnia

  • Ich öffnete die Tür und sah Calpurnia sich etwas verzweifelt umsehen...


    "Salve, liebe Calpurnia... suchst du etwas bestimmtes ?"


    Mein Blick fiel auf die Sandalen, welche sich unter dem Bett versteckten...


    Ich bückte mich und hob sie auf...

    "Vielleicht diese hier ?"

  • "Oh, die suche ich schon eine ganze Zeit. Vielen Dank, Lucius."


    Schnell in die Sandale geschlüpft und nun vollständig bekleidet, schaute ich meinen Neffen fragend an.


    "Was führt Dich zu mir, Lucius?"

  • Ich lächelte sie an...


    "Nun, liebe Calpurnia, du hast gesagt, du hättest noch ein paar Fragen an mich, und ob wir das nicht bei einem Becher Wein Besprechen wollen. Nun, ich hatte eine bessere Idee, und wollte dich zum Essen einladen."


    Während ich sprach sah ich sie an, lächelte charmant.

    "In der Taberna Stella Mare sollen sie ein hervoragendes Essen in ruhiger Atmosphäre servieren."


    Ich grinste leicht...

    "Natürlich nur, wenn du es dir leisten magst, mit einem notorischen Schwerenöter in der Öffentlichkeit gesehen zu werden."

  • "Laß uns gehen, essen kann ich in letzter Zeit immer. Und wär käme schon auf dumme Gedanken, bei meinem Zustand."


    Frech nahm ich meinen Neffen in den Arm und los gings.

  • Als ich nach langer Zeit wieder die Casa Didia betrat, fühlte ich mich irgendwie zu Hause. In diesem Zimmer hatte ich schon gewohnt, damals bei der Hafeneinweihung und der Hochzeit von Fausta und Sevy. Jetzt wohnte ich wieder hier und mir war, als ob ich nie weg gewesen war.


    Über die Blumen freute ich mich sehr.

  • Ich hatte Calpurnia in ihr Zimmer geführt und mit einem Blick festgestellt, das alles so war, wie es sollte. Immer noch trug ich Messalina auf dem Arm.

    "Ich hoffe, es ist alles zu deiner Zufriedenheit. Messalinas Zimmer ist gleich neben an. Direkt durch diese Tür, meine Geliebte."


    Ich deutete auf die Verbindungstür zwischen den beiden Zimmern. Ich trat hinter Calpurnia und legte meinen Freien Arm um sie und zog sie dichter an mich heran.

    "Heute würde ich gerne bei dir schlafen, meine Prinzessin,... Eigentlich will ich dieses Zimmer garnicht mehr vermissen."


    Doch in diesem Moment drangen laute Geräusche, fast wie ein Kampf zu mir...


    "Ver,... " Fast hätte ich geflucht, "Verzeih,... was ist da nur los ?"


    Ich reichte Messalina Calpurnia und löste mich wohl oder übel von ihnen.

    "Ich muss mal nach dem Rechten schauen,... Ich bin schnell wieder zurück."


    Ich drehte mich um und verliess eilig das Zimmer.

  • Zusammen mit Calpurnia betrat ich ihr Zimmer, ich hatte meinen Arm sachte um sie gelegt und zog sie nun zu mir heran. Zärtlich küsste ich sie und strich mit meinen Händen sanft über sie...


    "Es ist unsere erste Nacht zusammen in dieser Casa. Ich freue mich so, das du bei mir bist..."

  • Langsam zog ich meine liebste Calpurnia ins Bett....



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    Was in dieser Nacht noch alles passierte, oder nicht passierte, bleibt an dieser Stelle einfach der überbordenden Phantasie der Leser und Leserinnen überlassen....


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  • Endlich zu hause! Zu Hause?, fragte ich mich. Noch war es nicht mein zu Hause, auch wenn ich mich hier schon so fühlte. Es war Sevys Haus und ich war nur Gast.


    "Ohh endlich ein nicht schwankendes Bett."


    Ausgelassen, doch mit einer gewissen Eleganz, warf ich mich auf das breite Bett.

  • Ich trat durch die Tür zuu Messalinas Zimmer herein und schloss diese leise hinter mir. Langsam ging ich auf das Bett zu. Calpurnia lag auf dem Bett und sah wunderschön aus, nur noch etwas Blass im Gesicht.

    "Geht es dir etwas besser, meine Liebste ?"
    fragte ich sie während ich mich vorsichtig auf das Bett setzte.

  • "Es rollt und schwankt nicht mehr! Himmlisch!"


    Zärtlich nahm ich seine Hand und begann damit, jeden Finger zu küssen. Wie dankbar war ich für alles, was er für mich getan hatte und wie verliebt bin ich!

  • "Das was da wächst, ist von Dir und ich kann es kaum erwarten, bis es da ist."


    Sanft drückte ich Lucius Hand auf meinen noch flachen Bauch.

  • ,,CALPUNIA, ICH BRAUCHE DICH DRINGEND, HILLLLLLFFFFFFFFEEEEEEEEEEEEEE!!!!"ich stand auf dem Flur mit Messalina und schrie und schrie immer lauter und lauter vor Verzweiflung!!!


    HILLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!! CALPUUUUUUUUUUUUUNNNNNNNNNNNNNNIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!"

  • *Tock,Tock,Tock*
    Stand ich drausen, aber als niemand was sagte ging ich netterweisen einfach rein.


    ,,Salve Calpunia, ich wollte dir nur bescheid sagten, dass mein Geschrei von vorhin, nichts schlimmes zu bedeuten hatte..."erklärte ich ihr den ganzen Vorfall!!!

  • Wie von der Pferdebremse gestochen, sprang ich auf und rannte zur Tür. Veronia stand aber schon in meinem Zimmer.


    "Was ist? Sprich, was ist los? Ist etwas passiert?"


    Ich nahm sie bei den Schultern und schaute ihr tief in die Augen.

  • Von Gratianus Officium kommend brachte ich Calpurnia zurück in die Casa Didia in ihr Zimmer. Sie fühlte sich sichtlich unwohl, so das ich sie in ihr Bett brachte und bei ihr blieb bis sie einschlief.


    Als sie schlief, verliess ich etwas besorgt das Zimmer. Sollte es ihr Morgen nicht besser gehen, würde ich einen Medicus nach ihr sehen lassen.

  • Als ich wach wurde, stellte ich fest das ich nackt in meinem Bett lag. Irgendwer hatte mich ausgezogen. Ich konnte mich kaum an etwas erinnern. Nur das mir die Sache mit Grattianus sehr nahe ging.

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