Porta Romana Misenensis: Jeder, der die Stadt betreten will, muss hier durch!

  • Eine lange Reise hatte ich hinter mir, um nach Rom zu gelangen, doch ich hielt es nicht lange aus...es war mir zu viel los...


    Von einer kleinen, aber beschaulichen Stadt Spartas nach Rom, das ging nicht, ich kannte mich einfach nicht gut genug aus...


    So habe ich dort was von Misenum erfahren, einer schönen kleinen Stadt am Meer...ja, da zog es mich hin...ein Grieche ohne Meer, das ging nicht, genauso wie ein Spartaner ohne Schwert...


    und so klopfte ich an das Stadttor...


    "Clarus Helios, mein Name, so lasset mich hinein in meine neue Stadt."

  • er musste überlegen, sehr gut sogar...


    "Du musst wissen, ich bin Achaier, Sohn Spartas, um es genauer zu sagen. Darum leigt mir das Heer womöglich mehr...wäre ich ein Athener,ja, dann wäre ich begeistert von der Classis."


    er schmunzelte, er hatte sonst keine anderen Tätigkeiten, die in Frage kommen würden, er war ein Spartaner, ein Krieger...egal ob zu Land oder Meer...


    "Für mich gibt es nichts, außer dem Heer und Krieg, ich bin Spartaner. Wie du weißt werden wir schon von klein auf gedrillt und ausgebildet, unser Ruf ist uns vorraus. Aber ich habe entschieden, ich mag diese Stadt viel zu sehr, um wieder nach Rom zu gehen. Ich gehe zur Classis Misenensis. Würdest du mich dorthin führen?"

  • Sophus blickte nach hinten zu Minervina und nickte ihr noch einmal zu, dann stieg er vom Wagen und ging auf die Wache am Tor zu.


    "Salve, Miles. Mein Name ist Tiberius Annaeus Sophus. Der Magistratus erwartet mich bereits."

  • Die Wache am Stadttor musterte den älteren Mann kurz, erkannte den Augur aber recht schnell.


    > Salve, Annaeus Sophus! Es ist alles in Ordnung, ihr könnt passieren... <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Mühsam arbeiteten sich die Vigiles vom Markt bis zur Porta Romana durch. Jeder Löschbrunnen wurde erfaßt. Die noblen Gebiete waren oftmals gut mit vorsorglichen Löschgeräten wie Eimern, Leitern und Äxten ausgestattet, aber in den Mietwohnungsgebieten fehlte es an allem. Gerade hier war es gefährlich. Ein ausbrechender Brand könnte schnell um sich greifen.


    Corus wies den Scriba darauf hin. Hoffentlich würden die Wachstafeln des Schreibers für all die Notizen reichen.


    "Ein Aushang in der Stadt, der zur Umsicht mit offenem Feuer, Öllampen und ähnlichem aufruft, könnte Brandschäden vorbeugen."


    Der Offizier blickte den Stadtschreiber an, bevor er dem Hinweis der Wache folgend, sich zum Magistratus aufmachte.

  • Callidus blickte auf...


    > Wir werden einen derartigen Aushang anfertigen und veröffentlichen. Besonders in den bei den dichtstehenden insulae weden wir die Einhaltung in Stichproben kontrollieren. <


    Er lächelte den vigil an, blickte wieder auf seine Täfelchen und ritzte weiter seine Notizen in den Wachs...

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Tiberius ritt recht schnell auf das Stadttor zu. Seit er wieder ein gewisses Ziel hatte, schien es ihm immer mehr, als würde die Zeit knapp und knapper und er müsste sich immerzu beeilen. Mit etwas Mühe gelang es ihm, das Pferd rechtzeitig zu stoppen und streichelte es trotz der Schmerzen von der Reise mit einigermaßen ruhiger Hand. Dann hob er sie, um die Stadtwache zu grüßen.


    "Salve, Miles. Mein Name ist Tiberius Annaeus Sophus. Ich hoffe dieser Name zählt hier noch genug, dass man mich nicht abweist."

  • Der miles am Stadttor erkannte den alten Mann, auch wenn er ihn schon länger nicht gesehen hatte.


    > Tritt ein, ehrenwerter Augur, diese Stadt steht dir selbstverständlich offen! <


    Auch der andere miles trat ein wenig zur Seite und beide machten Sophus Platz.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

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