[DOMUS] Casa Annaea

Zitat

Original von Titus Didius Gordianus
Ich hatte mich in meine beste Toga gehüllt und war auf dem Weg zum Domus meines Patrons. Hoffentlich würde er zugegen sein.

Ich klopfte.

Ein Diener öffnete die Tür, erkannte den Cliens und liess ihn eintreten.

Was wünschst du, Didius Gordianus?

Zitat

Original von Annaea Helena
"Gut, ich werde ihn dort aufsuchen. Bis später.", sagte sie und machte sich auf den Weg in den ersten Stock. Als sie oben war, klopfte sie an die Tür des Arbeitszimmer ihres Vaters.

Ja bitte?

Ja, soweit ich weiss, sitzt er gerade im ersten Stock in seinem Büro. Um was geht es denn, dann kann ich dich ankündigen.

Diener:

Na gut, dann folge mir bitte!

Man ging durch das Haus, eine Treppe hoch und hielt vor dem Büro des Pater. Der Diener klopfte, trat ein, unterhielt sich kurz mit Florus, und öffnete danach die Türe weit, um den Gast eintreten zu lassen.

Florus erhob sich und begrüsste seinen einzigen Cliens freundlich: Salve, lange haben wir uns nicht gesehen, was führt dich heute zu mir?

Ich bin hoch erfreut über diesen Entschluss! Germania braucht engagierte Leute, welche Ideen haben, und denen die Provinz etwas bedeutet.

Ich werde deine Kandidatur so gut ich kann unterstützen. Suche mich auf, wenn du konkret etwas weisst oder erwartest, oder schreibe mich an.

Kein Problem, das ist mir doch eine Freude! Was kann ich noch für dich tun?

Zitat

Original von Lucius Annaeus Florus

Ja bitte?

Leise öffnete Helena die Türe und trat ein.

"Salve, Vater", sagte sie, "ich hoffe, ich störe dich nicht. Es geht um einen Entschluss meinerseits. Ich habe entschlossen, wieder nach Mantua zurückzukehren. Vielleicht werde ich ab und zu wieder hierher reisen, doch ich vermisse meine Heimat."

Sie sah ihn an und wartete gespannt auf seine Reaktion.

Salve Helena, schön dich wieder einmal ganz für mich alleine zu haben

Natürlich habe ich nichts dagegen, wenn du wieder nach Mantua reist. Dort ist unsere Familie ja schliesslich zu Hause. Geh ruhig! Für deine Sicherheit auf der Reise werde ich sorgen.

Sie lächelte ihn an. "Gut", sagte sie, "dann werde ich bald losreisen, ich gebe dir davor dann noch einmal bescheid. Ich hoffe, wir sehen uns bald einmal wieder, ich werde auf jeden Fall wieder einmal nach Germania kommen :)".

Tu das, meine Tochter! Und mögen die Götter mit dir sein.

Dann verabschiedeten wir uns voneinander und schon wenig später war sie unterwegs.