• Ich sah sie etwas erstaunt an. Dies war also die Tochter des Praefectus.


    "Ich bin Publius Terentius Pictor. Ich diene unter deinem Vater bei der Flotte.", sagte ich schelmisch grinsend.


    Sie hatte ein wunderbares Lächeln und war mir sympathisch. Wie das wohl der Praefecuts sehen würde?

  • "Ah, bei der Flotte also.." sagte sie lächelnd "kommt nur herein und gesellt euch zu uns, wir freuen uns sehr!"


    Der junge Herr war sehr charmant, dachte sie bei sich und grinste etwas in sich hinein.

  • Sim-Off:

    Was ICH mache, entscheide immer noch ich. :D


    Die Türe wurde von einer charmanten Dame geöffnet. Alle Erziehung und jeglichen militärischen Drill vergessende, drängte sich der niedere Soldat der Flotte vor. Die beiden Offiziere warfen sich fragende Blicke zu. Der Legatus indess grinste.


    "Wir sind beim Praefectus Classis zu Hause, man merkt es. Der Probatus schippert durch sein Haus, als ob es ihm gehörte..."
    (zu den Offizieren)


    Er lachte und trat dann ebenfalls vor.


    "Sei gegrüsst Annaea Helena. Ich hoffe wir kommen nicht zu spät!"

  • Quintus Tiberius Vitamalacus folgte dem Praedectus und den anderen ins innere der Casa.


    Zu Helena gewandt sagte er freundlich :


    "Die Freude ist ganz auf unserer Seite ."


    Das er annahm, das sein Freund Numerianuns sicher wesentlich deutlicher freute, verschwieg er.


    Dann wandte er sich an den Praefectus Classis :

    "Es ist uns Ehre und eine Freude euch und euerer Zukünftigen zur Verlobung zu gratulieren."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius



    "Sei gegrüsst Annaea Helena. Ich hoffe wir kommen nicht zu spät!"[/B]


    "Salve Meridie. Nein, ihr kommt nicht zu spät, auch ich bin eben erst angekommen." Und sie trat zur Seite und bat ihn mit einer Geste zum Eintreten.



    Zitat

    "Und, wie gefällt es dir hier in Germanien?", fragte ich lächelnd.


    "Oh, ich liebe Germanien! Ich wollte schon immer einmal hierher reisen. Allerdings habe ich noch nicht allzuviel davon gesehen. Lebt Ihr schon lange hier?"

  • Zitat

    Original von Annaea Helena



    "Oh, ich liebe Germanien! Ich wollte schon immer einmal hierher reisen. Allerdings habe ich noch nicht allzuviel davon gesehen. Lebt Ihr schon lange hier?"


    "Etwas länger, ja! Und was die Bevölkerung angeht..."


    Ich beugte mich zu ihr und flüsterte in ihr Ohr, sodass es der Legat nicht hören konnte.


    "...nichts von dem, was man sich so in Rom erzählt, stimmt. Die Germanen haben eine eigene Kultur. Ich durfte selbst Zeuge sein bei einem Ritus! Doch erzähl es nicht weiter!"


  • Helena trat etwas näher zu ihm heran, so dass sie ungehört zusammen sprechen konnten.
    "Nun, ich habe sowieso nie wirklich geglaubt,w as man sich so über die Germanen erzählt! Bestimmt sind es edle Leute.. Doch erzählt mir etwas über die Kultur der Germanen! WIe kamt ihr dazu, Zeuge eines Ritus' zu werden?"

  • "Wir können uns ruhig dutzen!", sagte ich grinsend.


    Dann machte ich eine geheimnisvolle Miene und antwortete.


    "Nun, ich kenne den Duumvir Mogontiacums noch aus meinen Tagen als Scriba. Und er ist der Pater familias einer romanisierten Germanenfamilie. So besuchte ich hin einmal und durfte Zeuge eines Ritus werden, den sie Winternacht nennen. Sie ehren dabei die Vorfahren und befragen sie über Probleme, die sie haben. Es war sehr interessant.
    Im Übrigen sind die Germanen, die ich bisher antraf, von einem großen Ehrgefühl erfüllt und sind sehr freundlich, wenn man ihnen mit Neugier, Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit begegnet. Manchen..."


    Ich blickte unmerklich zum Legatus.


    "...geht diese Aufgeschlossenheit ab. Sie sind konservativ und sehen nur Barbaren in der germanischen Bevölkerung."


  • "Nun gut, es ist mir eine Ehre" , sagte sie und lächelte freundlich.
    Dann mit einer erstaunten und zugleich neugierigen Miene:


    "Das klingt wirklich sehr interessant. Wie gerne würde ich auch einmal solch einem Ritus beiwohnen! Aber ich nehme an, das wäre mir nicht möglich... "
    Dann, mit einem schelmischen Lächeln sagte sie:


    "Du scheinst nicht zu wollen, dass der Legatus uns hört. Ist er auch einer von denen, der die Germanen als Barbaren ansieht?"

  • "Ich weiß es nicht genau. Doch den Reden nach zu urteilen, die er schwang, scheint er sehr von sich und damit von unserer eigenen Kultur zu sein. Doch ich will mir kein vorschnelles Urteil erlauben. Wenn du es willst und es sich einrichten ließe, würde ich dich gern der Familia Duccia vorstellen. Deine Aufgeschlossenheit wird ihnen sympathisch sein. Wie sie auch mir sympathisch ist..."


    Ich sah sie mit einem verlegnen Lächeln an.

  • Der Legatus war mit einem freundlichen Kopfnicken eingetreten. Die Tochter des Annaers schien eine freundliche Person zu sein. Der Probatus indess war ein Schleimer, Aufschneider und Zudringling in einem. Meridius ließ ihn links stehen und begab sich mit seinen Offizieren in das Atrium selbst um sich unter die anderen Gäste zu mischen.

  • Zitat

    Original von Publius Terentius Pictor
    "Ich weiß es nicht genau. Doch den Reden nach zu urteilen, die er schwang, scheint er sehr von sich und damit von unserer eigenen Kultur zu sein. Doch ich will mir kein vorschnelles Urteil erlauben. Wenn du es willst und es sich einrichten ließe, würde ich dich gern der Familia Duccia vorstellen. Deine Aufgeschlossenheit wird ihnen sympathisch sein. Wie sie auch mir sympathisch ist..."


    Ich sah sie mit einem verlegnen Lächeln an.


    Mit grosser Freude und sehr bemüht, noch leise zu sprechen sagte sie:


    "Das würde mich sehr freuen! Ich würde die Familia Duccia gerne so schnell wie möglich kennenlernen. Danke für das Kompliment... Aufgeschlossenheit ist wirklich eine kostbare Eigenschaft, denke ich... Und auch du scheinst sie zu besitzen"
    Sie lächelte.

  • Helena sah dem Legatus kurz nach und wandte sich dann an Publius:


    "Sicher können wir das. Aber ich gedenke, zuerst noch meinen Vater aufzusuchen, um mit ihm zu sprechen. Warum treffen wir uns nicht nach der Verlobung, um zu reden? Dann hätten wir auch mehr Zeit und du könntest mir auch die Familia Duccia vorstellen!"

  • "Ja, natürlich! Doch auch ich möchte noch mit deinem Vater reden, denn ohne ihm 'Viel Glück' zu wünschen, werde ich nicht gehen. Man sieht sich also. Auf Wiedersehen!"


    Ich lächelte sie liebevoll an. Dann ging ich weiter in die Casa und verschwand unter den anderen Gästen. Schließlich erblickte ich den Praefectus, wie er dort mit seiner Verlobten stand. Ein Centurio redete gerade mit ihm. Also wartete ich abseits und beobachtete die Gesellschaft.

  • "Vale! Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen!"


    Sie lächelte freundlich zurück. Sie sah ihm nach, wie er unter den Gästen verschwand. Ein charmanter junger Herr, dennoch kannte sie ihn ja noch nicht lange und blickte nun zu Vitamalacus und vor allem Numerianuns hinüber und musste bei sich Lächeln, denn sie freute sich sehr, ihn zu sehen. Also machte sie sich auf den Weg durch die Gäste zu den Zweien...

  • Ich sah viele Bekannte Gesichter, meinen Kommandeur Decimus Meridius, Decimus Magnus, meinen Freund Vitamalacus, Florus welcher mein ehemaliger Kommandeur und zugleich mein Verwandter war, ihm musste ich noch gratulieren, auch seine Tochter, Helena sah ich, ich lächelte sie an, und sagte..."Helena! Leiste uns ruhig Gesellschaft..."


    ich fuhr fort und sagte dann zu Vitamalacus und Helena...


    "Entschuldigt ihr mich kurz? Ich werde Florus gratulieren gehen."

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Der hochgewachsene Centurio grinste nur...

    "Tu das nur, lieber Freund, schliesslich tat ich das schon beim Eintreten."


    Dann wandte er sich Helena zu...

    "Nun, liebe Helena, wie es mir scheint, hast du schon gute Bekanntschaft mit den Milites deines Vaters getroffen ?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    Ich sah viele Bekannte Gesichter, meinen Kommandeur Decimus Meridius, Decimus Magnus, meinen Freund Vitamalacus, Florus welcher mein ehemaliger Kommandeur und zugleich mein Verwandter war, ihm musste ich noch gratulieren, auch seine Tochter, Helena sah ich, ich lächelte sie an, und sagte..."Helena! Leiste uns ruhig Gesellschaft..."


    "Gerne :)" sagte sie und trat zu den beiden


    Zitat

    ich fuhr fort und sagte dann zu Vitamalacus und Helena...


    "Entschuldigt ihr mich kurz? Ich werde Florus gratulieren gehen."


    Sicher, das habe ich ja auch schon getan...


    Dann wandte sie sich wieder zu Vitamalacus:


    Zitat

    Dann wandte er sich Helena zu...


    "Nun, liebe Helena, wie es mir scheint, hast du schon gute Bekanntschaft mit den Milites deines Vaters getroffen ?"


    "Ja, sie sind eigentlich alle sehr nett. Nur manchmal etwas zu nett mit den Augen eines Vaters gesehen, würde ich sagen" und sie grinste in die Richtung, wo Florus stand, "aber er ist ja momentan sowieso beschäftigt mit all seinen Gästen. Kennt ihr diese Männer hier auch alle?"

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