• In der häuslichen Sicherheit unserer eigenen 4 Wände umarmten wir uns überglücklich, so eine wunderbare Lösung gefunden zu haben.

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  • Nervös ging Helena in der Casa auf und ab. 2 Wochen hatte sie jetzt hier verbracht, jetzt musste sie doch wieder hinaus. Sie überlegte, welchen Teil von Germania sie als nächstes erforschen würde.
    Sie liebte dieses Land, manchmal wünschte sie gar, als Germanin geboren zu sein. Der kühle Luft Germaniens sagte ihr mehr zu als die heisse Trockenheit Roms und die grünen Wälder mehr als die gepflasterten Strassen und Menschenmengen.
    Also machte sie sich auf zur Tür, um eine neue Stadt aufzusuchen und zu beschauen.

  • "Ja, ich werde wohl etwas Germanien beschauen gehen... Das hab' ich mir doch immer gewünscht, deshalb bin ich auch hergekommen. Ich werd etwas auf den Markt gehen und sehen, was feil geboten wird, schliesslich verdiene ich ja nun auch ein bisschen etwas, wenn es auch nur sehr wenig ist. Aber wenn ich dich gerade hier treffe, weisst du, wo der am nähesten gelegene Marktplatz ist?"

  • Ja, da gehst du am besten die grosse Strasse entlang, dann die 4. Strasse rechts und wieder die 2. links, dann kommst du an die Hauptstrasse der Stadt. Folge dieser nach links und du kommst auf das Forum ;)

  • Nun endlich war ich wieder zu Hause. Andreia erwartete mich schon, da der Wagen schon lange hier war und wir schlossen uns freudig in die Arme.

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  • Heute wurden also endlich die Tore der Casa geöffnet und überall an den Eingängen der folgende Aushang angebracht:


    Ab heute, grosse Feier zur Verlobung.


    Ausserdem wurde der Eingang mit Girlanden dekoriert, welche schon bald in der bissigen Kälte gefroren waren.

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  • Mein treuer Verwalter Numerius Operosus war mit mir. Ich trug meine beste Toga, als ich an der Pforte jener Casa klopfte, welche ich vor ein paar Monaten an einen hochstehenden Offizier der Classis verkauft hatte. Welch eigenartiges Schicksal, dass mich die Götter wieder an diesen Ort führen würden. Ich klopfte und das Pochen hallte in dem dahinter liegenden Raum.

  • Die Gäste für meine Verlobungsfeier erwartend, öffnete ich die Türe.


    Salvete! ähm, wir kennen uns doch, oder?


    Kommt herein, bitte!

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  • Die Tür wurde geöffnet und offensichtlich der Hausherr stand im Eingang. Auf seine Bitte traten wir herein. Ich drehte mich zu Numerius.


    "Komm." dann wieder zu Annaeus.


    "Salve Annaeus" hob ich die rechte Hand zum Gruße. "Ja, wir kennen uns, wenn auch nur flüchtig. Du sahst Dir diese Casa an, die ich im Auftrag eines Freundes verkaufte. Er hat sein Geld übrigens erhalten und ist sehr zufrieden. Ich hoffe, das gleiche gilt für Dich ?"


    Im Augenwinkel fallen mir die Girlanden ein, mit denen das Haus und der Eingangsbereich festlich geschmückt ist.


    "O, gibt es einen freudigen Anlass zum Feiern ?"

  • Ach ja, der Verkäufer, so klein ist diese Stadt. :D


    Ich ging voraus ins Atrium, wo still vor sich hinglühende Kohlebecken standen und Wärme verströmten.


    Ja, ich feiere meine Verlobung, allerdings noch ohne Gäste :D


    Und scheinbar seid auch ihr nicht deswegen hier. :D Was kann ich für euch tun?

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  • "Eine Verlobungsfeier ? Da kommen wir ja wie gerufen." ;)


    Ich trat auf den Hausherrn zu.


    "Dann möchte ich Dich hiermit ganz herzlich im Namen meiner Familie gratulieren."


    Ich machte eine Pause.


    "Aber du hast Recht, mein ursprünglicher Grund, weshalb ich zu Dir komme, ist in der Tat ein anderer, vielmehr ein geschäftlicher.


    Ich dachte mir, dass ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis uns beiden zum Vorteil gereichen dürfte."

  • Ich danke dir für die Glückwünsche! Sicher wirst du nach unserer Unterredung noch bleiben können, oder nicht?


    Doch lass uns erst einmal dein Anliegen behandeln. Welcher Art soll diese Abhängigkeit denn sein? Was wünschst du dir von mir?

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  • "Sicher werde ich nach unser Unterredung noch bleiben können. - Nun, zu meinem Anliegen. Die Schriften in den Officien der Stadtverwaltung weisen Dich als Besitzer einer Taverne hier im Stadtgebiet von Colonia Agrippina aus. Wie Dir vielleicht bekannt sein dürfte - oder auch nicht ;) - besitze ich selber einen Gutshof außerhalb der Stadt.
    Ich dachte mir, dass eine Verbindung unserer beiden Geschäfte uns beiden Nutzen bringen könnte. Du bürgst mit deinem guten Namen, ich mit meinen geschickten Händen."


    Ich stoppte, um die erste Reaktion meines Gegenübers abzuwarten.

  • Ich hörte interessiert zu und überlegte mir kurz meine Antwort.


    Kommst du nun als Bittsteller, oder stellst du mir eine Forderung?

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  • Aha, ich sehe. Dann hast du dir sicherlich auch schon grosse Gedanken darüber gemacht, welcher Art diese Partnerschaft sein soll. Du sagtest, mit meinem Namen soll ich dafür bürgen? Das würde heissen, ich wäre der Besitzer. Damit wärst du dann im Prinzip auf mich angewiesen und somit ein Client von mir?

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