Perystilium et Hortus

"Hm was reibt ihr so Spartacus, wenn schon nicht Sklaven zum Aufstand zu drängen? Verzeh, falls du mich etwas neugierig hältst... "

"Das ist kein Problem werter Senator!
Ich bin erst vor kurzem hier im Imperium angekommen. Zuvor reißte ich durch die große weite Welt. Ich war schon bei vielen großen Kriegen dabei und habe zum Schluss mein Geld als Gladiator verdient.
Dies möchte ich auch hier probieren."

"Außerdem hat mir Agrippa soeben eine Stelle als sein Leibwächter angeboten. In diesem Bereich habe ich ebenfalls schon Erfahrung sammeln können.
Ich habe also während meiner Reise schon viel erlebt."

"Hm dann wird man dich ja öfter sehen, doch wohin trieb es dich, welche Länder hast du bereist, welche Kriege gefochten?"

Na ihr habt ja auch die Zweite zur Unterstützung erhalten, ich hoffe das diese Kriege endlich mal ihr Ende finden, auch wenn Rom eine Kriegernation ist, doch sollte es endlich vorwärts gehen, statt Feinde im eigenen Land auszuräuchern.

Er trank einen Schluck Wein, der ihm sehr mundete.

"Uns geht es soweit gut, die Kinder sind selbstständig und ich konnte die letzten Wochen mit meinem Weib zusammen sein, es ist also nicht auszuschließen, das wir weitere "Brut" erzeugten... "

"Ich hoffe das man mich noch öfter sieht!
Nun ja meine Geschichte ist sehr lang. Meine Eltern starben sehr früh und schon als kleiner Jung begann ich die Welt zu bereisen. Ich habe viele Erfahrungen machen dürfen. Hauptsächlich in der Kunst des Kampfes und des Krieges. Schon als Sprössling lernte ich zu kämpfen. Somit habe ich an der Seite einiger Feldherren kämpfen dürfen. Und die Götter müssen es gut mit mir meinen sonst wäre ich nun nicht hier.

Ich habe einfach versucht mir ein Bild zu machen und viel zu lernen.

Und nun hat mich eben mein Weg hierher geführt!"

Ah fein..., ich danke dir dafür. Vielleicht sieht man sich ja in Italien wieder, ich denke der 1. April sollte als magisches Datum in Errinnerung bleiben.

Die Kisten waren bereits gepackt. Nicht viel Zeit hatte Avarus hier verbracht, doch die wenigen Stunden genossen. Er schaute noch einmal durch den Garten, bevor er den Wagen bestieg. Im Hafen wartete bereits ein Schiff, das Boot, mit dem er von Germanien kam, es sollte ihn auch nach Ostia bringen, dann nach Rom.

Aquinas durchquerte gerade das Perystilium und sah Avarus.

"Avarus! Ich hörte ihr brecht wieder nach Rom aus. Bitte grüßt doch meinen Bruder, er befindet sich gerade im Stadthaus der Gens Matinia in Rom. Da zur Zeit das hiesige Postwesen nicht funktioniert, überbingt ihn doch bitte eine Botschaft von mir."

Sein Leibsklave trat ein, entschuldigte sich für die Störung und meldete seinen Bruder, den Aquinas, an. Aquinas trat ein und die Brüder umarmten sich.

"Sei gegrüßt lieber Bruder! Wir haben uns lange nicht gesehen. Trotz meiner Reisen durch Baetica habe ich die Zeit gefunden, v.a. wegen der Curia, nach dir und dem Haus zu sehen."

"Selbstverständlich! Nur wer für die Familie steht, dem kann man auch Vertrauen, daß er seine Pflicht tut!"

"es ist mir eine Ehre, Crassus."

Ich lächelte höflich und machte es mir auf einer Liege bequem.