• "Nun ja, es gab wohl ein paar ungereimtheiten an der spanischen Provinzkasse, aber ich konnte alles erklären und der Senat hat mich sogar noch gelobst, was will man mehr? Aber sonst ist alles ok"


    "Ich hatte übrigens letztesmal ein Gespräch mit dem Kaiser, dabei ging es auch um dich ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Ich sah ihn verwundert an und wandte mich wieder ihm zu. Die Verwirrung war so groß, dass ich nciht einmal Erleichterung äußerte und Verwunderung, wie man ihm so etwas vorwerfen konnte.


    "Um mich? Mit dem Kaiser? Worum ging es?"

  • Irgendwann verstand Tertius wohl, was ich meinte, denn er liess meine Haare los, aber dafür patschte er mir nun mit voller kindlicher Kraft im Gesicht herum.
    "Tertius..." sagte ich ein wenig genervt und vielleicht auch ein klitzekleines bisschen gereizt. "Hör auf damit, kleiner Mann!"
    Das Dumme war, ich konnte ihn noch nicht einmal davon abhalten, weil sein Bruder meinen anderen Arm voll beanspruchte und meinen Kopf konnte ich ihm nicht weit genug entziehen.

  • Jetzt hatte er die Gelgenheit sich an ihr dafür zu rächen, das er seinen Wein verwässeren musste, er würde sie noch etwas auf die Folter spannen ...


    "Was denkst, was hab ich mit dem Kaiser über dich gesprochen?"

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  • "Wir hatten einen Streit,es ging um die alten Differenzen zwischen ihm und unserem Vater...Es war wie früher wenn er sich aufregte und ich ihn beruhigen wollte,doch er hat sich verändert...stark verändert.Teilweise erkenne ich ihn nicht wieder."

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

  • Ich kniff schmollend meine Augenbrauen zusammen, doch dann entspannte sich mein Gesicht wieder.


    "Nun rück schon raus und spanne mich nicht solang auf die Folter..."


    Ich sah ihn erwartungsvoll an. Ich konnte mir kaum vorstellen, warum er meinetwegen den Imperator aufsuchen sollte.

  • "Du bist nicht mehr länger ein gewöhlicher Plebejer, du bist jetzt in Stande eines Ritter, ich habe bereits alles mit dem Kaiser geregelt, desweiteren wirst du wieder als Pontifex Hispania eingesetz, ich gratuliere dir."


    Er goss ihr einen Becher Wein ein ...


    "Darauf müssen wir anstossen ..." :D

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  • Ich sah ihn ein wenig fassungslos an. Was hatte er da gerade gesagt? Hätte ich nicht bemerkt, dass er gerade Wein einschenkte, hätte ich ihn sofort strahlenderweise umarmt. Doch so lächelte ich ihn glücklich an.


    "Vielen, vielen Dank, Agrippa. Danke. Ich weiß gar nicht... Wie ich das wiedergutmachen kann! Pontifex..."


    Ich ließ mir die Neuigkeit auf der Zunge zergehen. Dann sah ich den Weinbecher an und zu Agrippa hinauf. Ich musste an Metellus denken und schüttelte energisch den Kopf.


    "Nein, lieber nicht! Am Ende hast du nur einen Grund zum Trinken von unverdünntem Wein gesucht! Schämen solltest du dich!"


    Doch in meinen Augen blitzte der Schalk.

  • "Zwei sachen, erstens kannst du für mich ein Opfer der Fortuna dabringen, ich weiss nicht, ob es du es weisst, doch war sie in all der Zeit, meine Schutzpatronin und stand mir stets bei, das andere wäre, dass du mich nicht mehr dazu zwingst meinen Wein, mit Wasser zu verseuchen ..."


    Er lachte ...


    "Tja, ich schäme mich dann morgen, heute wollen wir deine Ernennung feiern ..."

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  • Ich seufzte einmal tief und nahm den Becher lächelnd entgegen.


    "Nagut, aber mehr besser nicht. Ich liege allzuschnell auf dem Boden, wenn ich Wein trinke. Ich sollte es langsam lernen mich nicht immer zu allem überreden zu lassen. Und das mit dem Opfer wird gern gemacht, doch das mit dem Wein muss ich mir noch überlegen... Ich werde dein Verhalten beobachten und danach entscheiden!"


    Ich grinste.

  • Er grinste ...


    "Ich stehe also unter Beobachtung und muss mich zuerst bewähren ..."


    Nur gut, dass sie von seinem heimlichen Weinlager in der Regia nichts wusste.


    "Was möchtest du heute zur Feier des Tages essen? Ich werde dem Koch die Anweisungen erteilen, er solle es zubereiten ..."

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  • "Nur nichts, was schwer im Magen liegt! Das habe ich mir gründlich abgewöhnen müssen, denn durch meine letzten Monate vertrage ich nur noch leichte Kost. Aber Vater... Eine große Feier musst du nicht daraus machen... Ich.. eher du solltest gefeiert werden!"


    Es war mir beinahe unangenehm, wie groß das Ereignis hingestellt wurde. Dabei hatt er doch dafür gesorgt und nicht ich.

  • "Nein!"


    wagte ich es abermals zu wiedersprechen.


    "Ich habe das alles dir zu verdanken und keinen Beitrag dazu geleistet. Aber lassen wir das! Ich dachte am ehesten für mich an Dinge wie Obst oder eher mageres Fleisch. Anderes geht einfach nicht..."

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