"Ich möchte mich hinlegen,ich hoffe es macht dir nichts aus.Ich bin etwas kaputt." sagte sie leise.
Gerne hätte er mitkommen dürfen doch sie wusste das er dies nicht tat...es gehörte sich auch nicht.
Dabei wollte sie nur seine Nähe
Perystilium et Hortus
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"Nein, es macht mir nichts aus, falls du etwas brauchst wende dich an Aine. Sie soll sich um dein wohlergehen kümmern ..."
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"Das werde ich...bis später mein Liebster..."
Sie ging in ihr Cubiculum
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"Bis nachher ..."
Er schaute ihr nach. Es wäre wohl langsam an derZeit ein Verlobungsfest zu geben, dachte er sich ...
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"Verdünnter Wein für mich mag genehmigt sein wie auch die anderen Dinge - abgesehen vom Fleisch. Ich vertrage es nicht mehr so richtig, muss mich sachte wieder ans normale Essen gewöhnen!"
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"Ich werde es dir servieren lassen, aber du solltest schon wiede Fleisch essen, ich glaube es ist ungesund, wenn du dich dem enthalten willst ..."
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"Das mag sein, Fleisch ist sehr gesund. Doch... nagut, cih will es dir zuliebe versuchen, aber erwarte nicht zuviel!"
drohte ich lächelnd und mit einem leichten Zwinkern. Ein wenig bangte es mir schon vor der Reaktion meines Magens, denn man konnte mein Enthalten schon beinahe als Fasten bezeichnen.
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Er nahm sie in der Arm.
"Damit machst du mir eine grosse Freude, Tochter."
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Ich lächelte und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Dann sah ich ihn wieder an.
"Doch sag, erzähl mir mal von dieser Valeria! Ich kenne sie gar nicht und ich würd gern mehr über sie erfahren. Ich weiß nur dass du sie bald heiratest, sie recht jung ist und die Tochter von Commodus, einem Freund..."
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Er nippte an seinem Becher.
"Nun ja, ich habe sie in der Factio kennen gelernt und mich gleich in sie verliebt. Sie ist ein liebes Mädchen, welches mich sehr an dich erinnert. Dann habe ich bei ihrem Vater um ihre Hand angehalten und jetzt sind wir verlobt. Zur Zeit arbeitet sie in Germania als Präfekt des Cursus Publicus ..." -
"Naja, besonders pflichtbewusst ist es ja nicht, wenn sie die ganze Zeit hier ist... Ich fürchte sie muss doch ohnehin später hierherziehen? Warum hat sie dann dort nicht Bescheid gegeben? Hier arbeiten tut sie ja nun nicht wirklich..."
Ich sah Agrippa ein wenig erstaunt an. Hatte sie vielleicht noch andere Gründe hier zu sein, oder...?
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"Es ist nicht ihre Schuld, sondern die meinige, das sie ihrer Pflicht nicht nachkommen kann, ich habe sie davon abgehalten ..."
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"Warum denn?"
Ich war nun wirklich ziemlich überrascht.
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Ich trat in den Hortus um mich zu verabschieden. Doch Helena war nicht alleine. Vater war auch da. So räusperte ich mich, um auf mich aufmerksam zu machen.
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"Weil ich sie gebeten habe zu bleiben, obwohl sie schon längst wieder nach Germania gehen wollte ..."
Er erblickte er Metellus.
"Ah, Marcus, möchtest du mir und Helena nicht auch ein wenig Gesellschaft, bei einem Becher Wein leisten?"
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"Dann lasse sie doch bis zur Hoch..."
Da vernahm auch ich das Räuspern und erschrocken drehte ich mich um. Da stand Metellus. Hoffentlich hatte er nichts von dem Gspräch mitbekommen. Ich starrte ihn kurz verblüfft an, ehe ich mit einem Blick auf Agrippa lächelte.
"Salve Metellus! Erschrick uns doch nicht so!"
Doch Agrippa hatte er wohl kaum erschreckt. Ich war mit meinen Gedanken zu sehr beim Thema gewesen...
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Anscheinend ging es gerade um seine 'Neue'. Aber das war mir jetzt egal. Ich hatte andere Dinge im Kopf. Ich sah Helena entgeistert an, blickte dann zu meinem Vater.
"Tut mir leid Vater! Aber die Pflicht ruft. Der Proconsul schickt mich durch die Provinz und ich wollte so schnell wie möglich los, bevor ich noch Ärger mit ihm bekomme. Eigentlich wollte ich mich nur verabschieden!"
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Sie hatte zwar Metellus bemerkt, hat aber getan als hätte sie nichts gesehen. Sollten Mutter und Opa sich doch erschrecken. Nun war sie aufgesprungen und sah Metellus an.
Wohin gehst du? Also, wohin durch die Provinz? Ist das weit? Bitte bleib doch noch kurz, der böse Mann wirds dir schon nicht verübeln"
Sie konnte ja nicht ahnen...
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Ein wenig verlegen wandte ich den Blick ab und sah ihn an. Da begann Minervina - zumindest für mich - die ganze Situation ein wenig aufzulockern mit ihrem Geplapper und ich musste lächeln. Irgendwie begann ich bei diesem kleinen Biest etwas zu ahnen...
"Na den FRagen meiner Tochter gibt es nichts hinzuzufügen!"
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"Nun, es geht ja nicht nur um den Proconsul, sondern auch darum, dass ich zumindest eine Etappe schaffen muss. Kleine Minervina, du willst doch nicht, dass Onkel Metellus unterwegs auf freiem Feld schlafen muss und von Dieben ausgeraubt wird, oder?"
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