"ICh werde ihn, sobald ich ihn das nächste Mal sehe, fragen und einladen. Hast Du Wünsche, wann dies am Besten der Fall sein sollte?" Ich sah ihn interessiert und auch immer noch ein wneig verwundert an. Dieser Mann war eigenartig und doch einer der Interessantesten, die ihm je begegnet waren.
Perystilium et Hortus
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"Nein, wenn du ihn siehst, kannst du ihn mitbringen ..."
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"Das werde ich tun," lächelte ich. "ICh danke Dir und werde ihn darauf ansprechen, wenn es soweit ist."
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"Freut mich zu hören, nun bitte ich dich mich zu entschuldigen, die pflicht ruft ...*
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Zusammen mit seinem Neffen betrat Ravus den schönen Garten des Casa.
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"Möchtest du lieber einen Weiss- oder einen Rotwein? Darf ich dir dann auch gleich etwas zu essen anbieten?"
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„Ein Rotwein wäre lieber, wenn du hast wäre ich einem Brot nicht abgeneigt, die Überfahrt hat doch mehr an mit gezehrt als ich dachte.“
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"Du solltst roten Falerner erhalten, Onkel, es wäre meine nächste Frage gewesen, ob du etwas essen möchtest. Ich hoffe du möchtest nicht nur Brot, sondern wärst auch mit etwas Fleisch, Fisch, Früchten, Gemüse und Nüssen abgeneigt ..."
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"Ich will mich deiner Gastfreundschaft nicht verwehren, doch auch nicht all zu lange zur Last fallen."
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"Du bist keine Last, du bist Familie Onkel, du kannst so lange hier bleiben wie du willst."
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"Ich danke dir Neffe. Dein Haus ist wirklich bezaubernd. Sag mir zu was hast du es gebracht in den Jahren?"
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"Nun ich bin Proconsul dieser Provinz, zuvor war ich Censor, Consul und Praetor. Mein Leben war in den vergangen Jahre alles andere als langweilig."
Ein Sklavin brachte Wein und etwas zu Essen in den Garten. Agrippa nahm sich ein Stück Fleisch.
"Bitte greif zu, Onkel ..."
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"Es erfüllt mich mit Stolz zu hören, welch Ehre du der Familie bereitest, als Censor und Consul hast du sicher viel verändert." Ravus nahm sich ein Stück von dem Brot und verspeißte es genüsslich.
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"Ich danke dir für diese Worte Onkel, leider konnte es mein Vater nicht mehr miterleben, aber es war eine schöne Zeit ..."
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"Dein Vater war schon sehr alt und seine Krankheit machte einen anderen Menschen aus ihm, es war für ihn sicher mehr eine Erlösung als eine Qual."
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"Da hast du wahrscheinlich recht, Onkel, wie lange ist es nun her, als er starb, viel zu früh starb?"
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"Es müssen mehr als 10 Jahre sein, ich kann mich noch heute an den Tag erinnern, wo mich der Brief erreichte und welche großen Schmerz er bei mir auslöste."
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Er blickte auf den Boden.
"Um genau zu sein, ist es 12 Jahre und 165 Tage her, als mein Vater starb."
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Ravus legte seine Hand auf die Schulter seines Neffen, „Ich verstehe deinen Schmerz, doch die Zukunft liegt vor dir, dein Vater hätte nicht gewollt, dass du aufgrund seiner lange trauerst.“
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"Ich hätte mir so sehr gewünscht, das meine Enkel und meine Söhne, den grossen Mann kennenlernen, doch Fortuna hat mir diesen Wunsch nicht erfüllt ..."
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