In dem Du sicher festgestellt haben wirst, das Calpurnia von nichts wusste und die Unschuld in Person ist. denke ich.
Perystilium et Hortus
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Valeria hatte sich dank Pentesilea gut erholt und wollte jetzt wiedermal die Sonne im wunderschönen Garten genießen.
Sie setzte sich auf eine Bank die mitten in der Sonne stand und ließ sich auf dem warmes Holz nieder.
"Ein wunderschöner Tag!" sagte Valli zu sich selbst.In ihrem Kopf schwirrte ihre Hochzeit herum.Bald würde sie eine Matinia sein.Ob Metellus ihrgegenüber dann eine andere Einstellung entgegenbringen würde?
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"Hallo Liebling, wie gehts es dir? Magst du etwas essen?"
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"Hallo mein Liebling.Ich hab dich gar nicht bemerkt." Valli rückte auf der Bank etwas zur Seite damit ihr Zukünftiger Platz hatte
"Gerne,das ist eine gute Idee.Mir geht es schon wieder richtig gut."
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"Das ist mir eine grosse Freude, was möchtest du essen? Ich werden den Koch bitten, er soll dir zubereiten, was du willst ..."
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"Wirst du mit mir essen?Oder bist du sehr beschäftig? Sonst könnten wir doch hier im Garten picknicken?" fragte Valli mit großen Kulleraugen und einem verführerischen Lächeln.
"Dann würd ich eine leichte Platte und etwas Wein und Saft ordern."
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"Ich werde mir die Zeit für ein gemeinsames Mahl nehmen, Liebling ..."
Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.
"Also ein paar Früchte, Brot etwas Fisch und Fleisch sowie Wein und Säfte, ein Sklave wird es uns sofort bringen ..."
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"Du bist ein Engel mein Liebling."
Valeria freute sich wiedereinmal Zeit mit ihrem Göttergatten zu verbringen.
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"Möchtest du etwas Musik dazu hören? Flötte und Harfe?"
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"Nein danke...der Gesang der Vögel ist wunderschön.Mir reicht es diesen und deiner Stimme zu lauschen."
Sie wies mit ihrem Finger auf einen der Bäume auf dessen Ast zwei kleine Vögel saßen und sangen.
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"Nun ja, aber ich werde darauf verzichten zu singen, sonst läuftst du mir noch davon .."
Er grinste ...
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"Ich glaub da bedarf es ganz anderer Dinge ehe ich dir wegklaufe mein Liebster." kicherte Valeria.
"Gibt es Neuigkeiten auf der Arbeit oder so?Ich hab die letzten tage ja nicht besonders viel mitbekommen."
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"Die Augusta ist in Spanien zu Besuch, da du dich nicht gut gefühlt hattest, wollte ich dir, dies nicht zumuten ... und ich werde demnächst wieder nach Rom aufbrechen müssen und den Senat bitten, meine Statthalterschaft in Spanien zu verlängern ...
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"Stimmt,Rom, weißt du ob Helena schon abgereist ist?Wir ollten doch zusammen hin damit ich meinen Eid ablegen kann und gleich ihre Schülerin werden kann."
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"Helena ist noch da und es gibt etwas, was ich dir betreffend Helena erzählen muss ..."
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Fragend schaute Valli Agrippa an.
"Ist etwas passiert?ich hoffe doch nichts schlimmes."
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"Sie wird unsere Familie verlassen ..."
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"Warum denn?Hat sie einen Mann gefunden?Ich würde es ihr gönnen und den Kindern."
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Er schüttelte den Kopf.
"Nein, kein Mann, um genau zu sein doch ein Mann, aber nicht zu heiraten. Sondern ihr Bruder ... Ich dachte bis jetzt immer sie sei die Leibliche Tochter meines alten Freundes Anton, aber wie es sich herausgestellt hat, war das nicht so, sie hat mich nun gebetten, sie frei zu geben, damit sie zu ihrem Bruder gehen kann ..."
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"Oh..." Valli stockte. "Nun ich hoffe das alles gut für sie laufen wird und so ein Wiedersehen hat ja auch etwas schönes.Wann wird sie denn gehen?"
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