Dass sie rot wurde etzückte mich, das hiess dass sie es ernst meinte.
Ich rutschte etwas näher zu ihr.
"Du brauchst dich für nichts zu schämen Aine.
Bekommst du vielleicht wieder einmal einen Tag frei?"
Sklavenquartiere
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"ich weiß nicht, da muss ich mit Agrippa reden!" erklärte sie. "Sobald ich es weiß, sage ich dir natürlich bescheid!" sagte sie und wich seinem Blick schüchtern aus.
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"Tu das, ich möchte dich nämlich wieder treffen."
In Gedanken legte ich mir schon ein kleines Programm zurecht. -
"Ich möchte dich auch gerne wiedersehen!" sagte sie leise.
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Wie diese Worte mich freuten
"Dann machen wir uns wieder einen schönen Tag.", sagte ich mit geringerer Lautstärke.
Ich trank meinen Becher alle und biss ein Stück Brot ab. -
"Was wollen wir dann unternehmen?" fragte sie neugierig, und um auch das Thema zu wechseln.
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"Weisst du was... lass dich überraschen.", sagte ich grinsend.
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"Wie du meinst!" Aine versuchte mit einem Schulterzucken ihre neugierde zu vertuschen.
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"Na klar." Sicher war sie neugierig, aber ein wenig wollte ich sie zappeln lassen.
"Übrigens danke für deine Gastfreundschaft, du bist sehr nett." -
"Nichts zu danken! Hier wird eigentlich jeder Gast so freundlich empfangen!" erzählte sie, sie freute sich über das Kompliment.
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"Dann werd ich vielleicht öfter mal Gast.", sagte ich grinsend.
"Hast du noch viel zu tun im Haushalt?" -
"Ein wenig! Die Verlobungsfeier muss vorbereitet werden und da werden alle helfenden Hände gebraucht!"
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"Gut dann... will ich dich nicht länger aufhalten. Ich habe auch noch einiges in der Schule zu tun.
Hoffentlich sehn wir uns bald wieder.", sagte ich mit einem Lächeln und erhob mich. -
"Ich bin mir sicher, dass wir uns schon bald wiedersehen!" sagte Aine lächelnd und begleitete ihn zur Tür.
"Komm gut in die schule und quäl die anderen Gladiatoren nicht zu sehr!" scherzte sie.
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Da musste ich gerade an Lysander denken.
"Ach was, manchen tut das richtig gut.", sagte ich mit grinsend.
"Bis bald, vale." verabschiedete ich mich und verliess die Casa Matinia. -
Aine blickte ihm noch kurze Zeit verträumt nach, dann ging an die arbeit, eine feier musste vorbereitet werden.
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Müde kam aine in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett, doch sie konnte nicht eingeschlafen! Sie musste an den Kuss denken! Sie starrte an die Decke und dachte an Iovianus, wie lieb er doch war! Schließlich schlif sie doch ein und rollte sich unter der Decke zusammen.
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Ein Sklave hatte sie in die Unterkunft der Sklaven geführt. Sie ließ sich irgendwo nieder und lehnte sich gegen die Wand. Was würden wohl hier ihre Aufgaben sein? Wie würden die anderen Mitglieder der Familie sie behandeln?
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Aine kam mit einem Stapel Schriftrollen in die Sklavenquartiere. Erstaunt sah, sie, dass sie nicht allein war. Sie lächelte freundlich der Fremden zu.
"Salve, ich heiße Aine! Bist du die neue Sklavin, die Agrippa aus Rom mitgebracht hat?" fragte sich sie.
"Du kannst das Bett dort drüben haben, es ist frei! Deine Sachen kannst du in die Kiste tun!" sie deutete auf das Bett und die Kiste, an der gegenüberligenden Wand.Aine ließ die Schrifftrollen auf ihr eigenes Bett fallen. "Ich bin schon länger hier im Haus!" erzählte sie, um das Eis zwischen ihnen zu brechen.
"Agrippa ist ein freundlicher Herr und auch seine Famile ist nett!" -
Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch und sah zu der Sklavin, die die Unterkünfte betreten hatte. Was wollte sie nur mit den Schriftrollen?
"Ja, das bin ich." Etwas übereifrig diese Sklavin. Plapperte einfach so drauf los. Slyria wirkte etwas kühl, sie war gerade nicht zum Unterhalten aufgelegt.
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