Ich hätte am liebsten den Raum verlassen! Das konnte doch nicht ihr Ernst sein? Nicht viel, von dem was gemeint war verstand ich, doch schien es mir so, als würde die Sklavin auf diesem Weg sich selbst so viel mehr zu verleugnen als jedem anderen, doch war ich mir nicht sicher von was genau die Rede war. Ich verfolgte genau ihren Blick, ihre Mimik und Gestik um mehr Klarheit zu bekommen, vielleicht eine solche Regung zu sehen, wie ich sie erwartete.
Casa Terentia
-
-
Zitat
Original von Appius Terentius Cyprianus
Sein neuer Ianator frisch gekauft machte die Tür auf:"Ja bitte?!"
"Ist ... ähm ... der Volkstribun zu sprechen?"
Es hörte sich furchtbar formal an, aber es klang gar nicht so schlecht, fand sie. -
Zitat
Original von Sextus Pompeius Antipater
"Das..." zieht Corvina vor sich "...ist eine Hierodule. Corvina dient Ishtar, Ishtar zu dienen heißt sich selbst nicht zu verleugnen, sie gibt ihren Neigungen nach, folgt ihrer Lust, der Lust die in jedem Menschen ist.Sie mag rechtlich mir gehören, doch ist sie der Hort der göttlichen Nähe, sie liebt um zu lieben. Maches verteufeln es und lieben nur um sich fortzuplanzen. Das ist nicht die Natur einer Hierodule, nicht wahr Corvina? Du gibst Dich hin ohne Schuldgefühle. Weder danach, noch davor, noch während." Ein klaps mahnte sie zu antworten
"Herr, Schuldgefühle sind mir fremd, gebe ich mich hin um unserer Göttin zu gefallen, um ihr mit meinem zu Fleisch gewordenen Kelch zu dienen"
Klingt ihre Stimme fest, und jedes Wort läßt den Stolz in ihren Augen aufblitzen.
-
Zitat
Original von Sextus Pompeius Antipater
"Das..." zieht Corvina vor sich "...ist eine Hierodule. Corvina dient Ishtar, Ishtar zu dienen heißt sich selbst nicht zu verleugnen, sie gibt ihren Neigungen nach, folgt ihrer Lust, der Lust die in jedem Menschen ist.Sie mag rechtlich mir gehören, doch ist sie der Hort der göttlichen Nähe, sie liebt um zu lieben. Maches verteufeln es und lieben nur um sich fortzuplanzen. Das ist nicht die Natur einer Hierodule, nicht wahr Corvina? Du gibst Dich hin ohne Schuldgefühle. Weder danach, noch davor, noch während." Ein klaps mahnte sie zu antworten
"Um deinen Redeschwall zu unterbrechen: Sie ist mit anderen Worten keine Bürgerin Roms sondern eine Sklavin. Nun dann kannst du vielleicht vor Gericht Diebstahl oder Wertminderung einklagen. Eine Sklavin ist eine Sache nicht mehr und nicht weniger.
Du solltest dies als römischer Bürger wissen Pompeier. Ich wüßte also nicht wie ich dir da helfen könnte außer die Dreistigkeit wie ein Patrizier und römischer Magistrat mit Sachen umgeht, die ihm nicht gehören, anprangern"Die Sklavin ignorierte er geflissentlich.
-
Der Ianator nickte:"Sicher folgt mir ins Atrium."
Er ging vor und bat der Frau eine nSitzplatz an und etwas zu trinken um dann Appius zu holen.
Einige Minuten später erschien der Volkstribun in Gedanken immer noch über das gesetz. Er war fast fertig damit aber die Kleinigkeiten waren immer das Schlimmste daran. Er erblickte Amatia und fing an zu strahlen:"Amatia! Was machst du denn hier?!"
-
"Er beleidigt damit MEIN religiöses Empfinden, aber ich will auch nicht weiter stören, ich höre Du hast Besuch..."
-
Zitat
Original von Sextus Pompeius Antipater
"Er beleidigt damit MEIN religiöses Empfinden, aber ich will auch nicht weiter stören, ich höre Du hast Besuch...""Nun in Rom gibt es keine Religionsfreiheit, sollte dein Kult bis dahin anerkannt sein und du bist der meinung er beleidigt dich in dieser Hinsicht damit dann zeige ihn wegen Beleidigung an. ich bezweifel aber, daß die Anzeige Erfolg haben wird. Nun pompeier dein Besuch hat mich gefreut. Vale."
-
Zitat
Original von Appius Terentius Cyprianus
Der Ianator nickte:"Sicher folgt mir ins Atrium."Er ging vor und bat der Frau eine nSitzplatz an und etwas zu trinken um dann Appius zu holen.
Einige Minuten später erschien der Volkstribun in Gedanken immer noch über das gesetz. Er war fast fertig damit aber die Kleinigkeiten waren immer das Schlimmste daran. Er erblickte Amatia und fing an zu strahlen:"Amatia! Was machst du denn hier?!"
Sie strahlte mit ihm um die Wette, als er ihr entgegenkam und seine Freude über ihren Besuch zeigte.
"Salve, Appius!"
Sie begrüßte ihn mit einem kurzen Kuß und trat dann wieder einen Schritt nach hinten.
"Gut siehst du aus!"
Ihr kam vor, er sah heut wirklich besonders gut aus, und sie ließ ihren Blick deutlich langsam an ihm von unten nach oben gleichen."Es ist doch schon wieder eine Weile her. Stör ich dich? Oder hast du etwas Zeit.
Vielleicht magst du auch ein wenig spazieren gehn?"Sim-Off: ....falls es hier zu eng wird
-
Er erwiderte den Kuss:" Nein du störst doch nie. Lass uns erstmal setzen und erzähl mir was es neues gibt. Spazieren können wir auch noch hinterher.
Er rief nach Myriel
-
Sie nahm also Platz und rutschte auf ihrem Hinterteil herum, bis es ihr bequem vorkam.
"Wie gehts dir denn? Ich hab ja jetzt auch schon von anderen Seiten gehört, daß du im Senat recht ...ähm... fleißig bist als Volkstribun, naja, nicht gerade der Liebling der Senatoren."
Sie wollte nicht schon wieder gleich mit den schlechten Nachrichten von ihrer Familie beginnen. Obwohl sie dieses Mal im Vergleich zu dem was mal vor einigen Monaten los war, harmlos und eigentlich sogar erfreulich waren. -
Zitat
Original von Valeria Amatia
Sie nahm also Platz und rutschte auf ihrem Hinterteil herum, bis es ihr bequem vorkam.
"Wie gehts dir denn? Ich hab ja jetzt auch schon von anderen Seiten gehört, daß du im Senat recht ...ähm... fleißig bist als Volkstribun, naja, nicht gerade der Liebling der Senatoren."
Sie wollte nicht schon wieder gleich mit den schlechten Nachrichten von ihrer Familie beginnen. Obwohl sie dieses Mal im Vergleich zu dem was mal vor einigen Monaten los war, harmlos und eigentlich sogar erfreulich waren.Er mußte lachen:" Mir geht es gut Amatia. Nun der Liebling der Senatoren bin ich wahrlich nicht Aber wen schert das schon. Ich werde in einigen tagen eine gesetzesänderung in den Senat einbringen man wird sehen wie gern sie mich danach haben :D."
Er überlegte kurz:" Aber ich nehme nicht an daß du nur hier bist um nach meinem befinden zu fragen oder?!" -
Wieder gab es Besuch, wie ich von dem Sklaven, der ihn eingelassen hatte, erfuhr. Hoffentlich würde mich dieser, nicht wieder so zum Nachdenken und vor allem zur ehrlicher Wut verleiten, wie es der letzte Tat. Nicht gerade neugierig aber auch nicht gleichgültig, waren meine Gefühle also, als ich das Zimmer betrat.
-
Zitat
Original von Myriel
Wieder gab es Besuch, wie ich von dem Sklaven, der ihn eingelassen hatte, erfuhr. Hoffentlich würde mich dieser, nicht wieder so zum Nachdenken und vor allem zur ehrlicher Wut verleiten, wie es der letzte Tat. Nicht gerade neugierig aber auch nicht gleichgültig, waren meine Gefühle also, als ich das Zimmer betrat."Ah sehr schön da bist du ja. Amatia darf ich dir meine Neuerwerbung Myriel vostellen?! Sie kommt aus dem Osten des Reiches. Myriel brinstdu uns bitte eine große Karaffe des besten Weines den wir haben."
-
'..wen schert das schon ...' Sie versuchte ein Lächeln, doch wurde es ein wenig erzwungen.
Sie wollte schon zu einer nächsten Frage anheben, da kam diese Sklavin in den Raum. Amatia schenkte ihr nur einen kurzen Blick und versuchte dabei ein möglichst sympathisches Lächeln aufzusetzen.
Zum einen interessierten sie Sklaven anderer Leute selten, zum anderen reichte schon der kurze Blick auf sie um zu sehen, daß sie eine ganz Hübsche war, und davon wollte sie in der Nähe 'ihres Mannes' so wenig wie möglich sehen.Mit einem vorwurfsvollen Blick schaute sie wieder zu Cypri. "Des besten Weines? Tsts. Du brauchst bei mir nicht mehr Eindruck schinden." ... und den besten Wein bei einem einfachen Besuch von ihr verschwenden. Obwohl ... vielleicht sagte er das bei jedem Besuch und man bekam dann doch wieder nur einen gewöhnlichen? Hm.
Sie senkte ihre Augenbraue wieder und verdrängte diese lästigen unwichtigen Gedanken."Woher kommt sie denn?"
Sie hätte zwar keinen Syrer von einem Ägypter unterscheiden können, aber neugierig war sie schon immer. -
Ich hatte den Verlauf des Gesprächs genau wie ihre Gefühle bei meinem Anblick nicht mitbekommen, da ich gleich nach seiner Bitte (einer Bitte?!??) den Raum verlassen hatte um die Karaffe zu holen.
Hätte ich ihren Blick gesehen, so hätte ich vielleicht, vielleicht einen Anflug des Blickes zu sehen bekommen den ich schon bei der Frau meines früheren Besitzers gesehen hatte.
Doch so machte ich mir nicht viele Gedanke über den Besuch des Mannes, der sich mein Besitzer nannte. -
"Nun du kränkst mich." meinte er ironisch tadelnd. "Du weißt doch, daß für dich das Beste nur gerade genug ist :D. Woher sie kommt? Hmm keine Ahnung:Myriel woher kommst du?!" Fragte er sie, als sie wieder erschien:"Zumindestens war sie nicht billig." sagte er mit einnem gewissen Anflug von Genugtuung in der Stimme
-
Ich brachte den Wein.
Natürlich warum hätte ein Römer sich auch schon darüber Gedanken machen sollen. Wieder kam die so bekannten Wut und ich bediente ihn acuh noch. Geduld, ich musste Geduld haben, jetzt irgendetwas falsches zu tun wäre einfach nur dumm."Ich bin von dem Volk der Daker." antwortete ich ruhig und einem Anflug von Stolz und Wehut in der Stimme und ruhig schenkte ich ihnen auch den Wein ein.
-
Zitat
Original von Appius Terentius Cyprianus
"Zumindestens war sie nicht billig." sagte er mit einnem gewissen Anflug von Genugtuung in der Stimme
Mit hochgezogener Augenbraue murmelte sie: "Männer und ihre Statussymbole." Was bei Soldaten die Rüstung, ist bei Politikern die hübsche Sklavin zum Herzeigen bei Besuch?
"Naja, wenn sie es wert ist."
Sie beabsichtigte zwar, die Sklavin selbst das nicht hören zu lassen, wenn sie es aber doch verstanden hatte, wäre es Amatia auch egal gewesen."Zumindest versteht und spricht sie ordentlich."
Das war das einzig positive, das ihr gerade zu ihr einfiel. -
Er zuckte mit den Schultern:" Ob sie es wirklich wert ist? Keine Ahnung aber Sklaven sind nunmal ein Statussymbol und ich bin nun mal nicht mehr ein kleiner Optio sondern immerhin Volkstribun und im Ordo Senatorius. Man muß sich halt anpassen Amatia ;)." Er nahm einen Schluck Wein:" Nun lass uns aber nicht von der Sklavin reden, zuviel Aufmerksamkeit sollte man ihr nicht zumuten. Also wieso bist du hier?"wiederholte er seine Frage
-
"Ja eh, ich sag ja nichts mehr dazu ..." beendete sie das Thema mit der hübschen Sklavin und der Eifersucht.
Nach einem Schluck, der wirklich keiner der schlechten Sorte war, begann sie dann also mit ihrem Anliegen.
"Was haltest du davon, dich mit meinem Brüdern, vor allem dem einen, zu versöhnen? Dich vielleicht ...." ihre Stimme wurde immer leiser ... " zu entschuldigen?"
Sie hätte das nicht sagen sollen und redete gleich weiter. "Nein, ich weiß, du hast nichts getan, wofür du dich entschuldigen müsstest. Aber du weißt ja, diese Geschichte, als du bei ihnen warst und einige böse Worte gefallen sind?Ich meine, natürlich, du mußt nicht, wenn sich meine Familie stur stlelt, kann ich auch ohne sie leben. Aber wenns nicht sein muß..."
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!