• Ich ging in den Raum und besah ihn mir genau. Dann wandte ich mich dem Magistratus zu:


    "Ich danke dir! Das ist mehr als großzügig! Aber auch wenn es mir unangenehm ist, muss ich dich dennoch fragen, wie mein Lohn bemessen ist."

  • Ich kam noch einmal zurück.


    "Ach Pictor, wenn du etwas brauchst, lass es mich wissen. Ich werde mich darum kümmern. Und morgen früh: Ausschlafen. Morgen Mittag: Antreten zur Besprechung in meinem Büro. Das wars...


    vale bene"


    Dann ging ich aus dem Raum, schloss die Tür und ging in mein Officum

  • Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und nahm mir Pergament eine Feder. Dann tauchte ich die Feder ins Tintenfass und begann zu schreiben. Schließlich war ich fertig und ging wieder hinüber ins Officium des Magistratus.

  • Ein Bote klopfte an die Tür und überreichte die Schreiben der Magistra.



    An den Magistratus Marcus Octavius Augustinus Confluentes


    Salve Magistratus,


    wie auch du sicher inzwischen erfahren haben solltest, geht es den Dewohnern der Regio Raetia nach dem Krieg sehr schlecht. Sie benötigen unsere Hilfe und wir wollen sie ihnen geben. Der Duumvir von Mogontiacum hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die ich unterstützen möchte und rufe nun auch dich auf, dich an ihr zu beteiligen und deine Bürger zum Spenden aufzurufen. Lasse mir dann bitte eine Liste zukommen was du zusammen hast oder bringe die Spenden im Rathaus vorbei. Anbei befindet sich auch noch ein Spendenaufruf, denn du aushängen kannst.


    Vale


    Venusia Duccia Britannia
    Magistra Scriniorum Germania Superior






    Spendenaufruf


    Liebe Bürger Germaniens!


    Der Krieg ist um und doch gehen die Leiden weiter, beginnen sogar neue nach den Bewohnern der Regio Raetia zu greifen. Dort hat der Krieg am schlimmsten gewütet und die meisten Spuren hinterlassen. Spendet für die Betroffenen im Kriegsgebiet. Alles was ihr spenden könnt, hilft den Bürgern die bevorstehende Zeit und vor allem den Winter besser zu überstehen.




  • Las ich den ersten Brief gelesen hatte, nahm ich den zweiten und ging zum Scriba.


    "Pictor, verfielfältige den Brief und hänge sie in ganz Confluentes auf. Diese Aufgabe hat höchste Priorität!"


    Dann verließ ich den Raum.

  • Ich nahm das Pergament und las es. Dann erwiderte ich:


    "Wie du befiehlst, Magistratus."


    Dann setzte ich mich an meinen Schreibtisch und verfieltfältigte den Brief. Als ich schließlich gut 20 Briefe geschrieben hatte, nahm ich alles, verstaute es in meiner Umhängetasche und machte mich auf in die Stadt.

  • Endlich in der Curie angekommen, es war zwar nicht so schwer gewesen, aber zwei Anläufe das gebäude zu finden hatte Scaevola schon gebraucht. Auf jeden Fall war er endlich in der Curie angekommen, aber nun stand er erstmal beinahe verzweifelnd an der Tafel am Eingang.
    Wenigstens war es hier drinnen halbwegs warm. Aus irgendeinem Grund fror Scaevola trotz der beinahe Frühlingshaften Temperaturen draußen. Wenn wenigstens diese Kopfschmerzen nicht wären, dann könnte er vielleicht besser nachdenken. Er fuhr sich einmal über die Augen, und starrte die Tafel noch ein paar Sekunden lang an.
    Irgendwann lies er es Kopfschüttelnd sein und klopfte einfach an die nächste Tür, die er fand.
    Es war das Officium III, aber das erkannte Scaevola nicht.

  • Der Scriba ging ein paar Schritte und klopfte an eine Tür.


    "Herein." hörte man von innen.


    "Salve Magistratus. Jemand von der Ala möchte dich sprechen." antwortete der Scriba


    "Herein mit ihm." hörte man wieder von innen.


    Der Scriba nickte dem Gast noch kurz zu und ging dann weiter.

  • Ich trat ein und donnerte dem Scriba den Zettel auf den Tisch




    [list=a]
    [*]Ordnungsdienst: Mit einem kleinen Stoßtrupp Müll in der Stadt auflesen.
    [*]Straßen kehren
    [*]Einteilen, wer die Curie schrubbt
    [/list=a]



    "Maccianus, ich wäre dir dankbar, wenn du das erledigen würdest."


    Ohne eine Antwort abzuwarten verließ ich den Raum.-

  • Venusia hatte die Curia betreten und sah sich um. Es war erstaunlich ruhig hier. Sie suchte das Officium eines Scriba und hatte bald eines gefunden an dessen Tür sie anklopfte und auf Einlass wartete.

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