Ludi Plebei | Gladiatorenkämpfe

  • Zitat

    Original von Flavus Valerius Severus
    Ein charmantes Lächeln kann er sich auch in diese Richtung nicht verkneifen und schon sieht er wieder nach unten, um dem Reiter zuzujubeln.


    Hu, meinte der mich?
    Ich lächelte fröhlich zurück - da fühlte man sich doch gleich wieder jünger :D - und zwinkerte ihm zu meinem eigenen Erschrecken auch noch zu, ehe ich schnell wieder in die Arena sah.
    Ahje...
    "Rehstreichler! Tu was für dein Geld!", rief ich ganz undamenhaft und hatte das Gefühl, ich war meinem Zwilling doch ähnlicher, als ich zugeben wollte 8)

  • Langsamen Schrittes kommt Apollonius von Samothrake die Treppen zu den Rängen hochgestiegen. Vorsichtig bahnt er sich durch die Massen einen Weg, sorgfältig darauf bedacht nicht zu nahe an die Arena zu kommen, wo sich Hunderte, Tausende weit hinüberbeugen und in Gefahr raten hinunter zu fallen.


    "Puh!" murmelt er und tritt nach einem langen Kampf an die Seite von Callidus, dem Leiter der Gladiatorenschule. Schweigend bleibt er dort stehen und mustert den Kampf. Er nickt beiläufig dabei Callidus zu.

  • Die eine errötet, die andere strahlt ihn regelrecht an - Sev steckt in schweren Entscheidungsnöten. Da wird seine Aufmerksamkeit jedoch von dem Kampf auf sich gezogen.


    "Ey, du Penner! Autolicus, Mann! Blamier uns gefälligst nich! Verdammt nochmal, sieh zu dass du wieder auf die Beine kommst!" flucht er wütend in Richtung des Eques.


    Erst hinterher wird er sich wieder der Gegenwart der beiden Damen gewahr und verstummt eilig. Ein entschuldigendes Lächeln zu Lucilla und ein freches zu Aelia, die zum Glück nicht allzu zart beseitet scheint. Die Lage scheint gerettet und die Situation vorerst bereinigt. Wenn sich nur der verdammte Reiter da unten nicht unterkriegen lässt. Grimmig beißt Sev die Zähne zusammen winkt einen Weinverkäufer herbei um sich einen gekühlten Wein zu bestellen.





  • Callidus wendet sich an den Medicus.
    "Conctor wurde verwundet. Nichts ernstes, aber das gibt Arbeit für dich. Außerdem möchte ich, daß du seinen Gegner wieder zusammen flickst. Ich werde versuchen ihn für die Schule zu gewinnen und da brauchen wir deine ganze Kunst, falls er überleben sollte."

  • (( C ))


    Weitere Angriffe folgten von beiden Seiten, aber es zeichnete sich schnell ab, daß der Eques im Nahkampf Conctor nicht gewachsen war. Bald war der Eques müde und seine Schläge wurden langsamer und ungezielter. Conctor agierte in Ruhe und mit Ausdauer und obgleich er dominierte, beendete er den Kampf nicht. Er ließ den Eques sich austoben, welcher immer wieder das angebotene Schild annahm und drauf drosch, daß es in der Arena nur so krachte. Die zwei Männer kämpften entschlossen gegeneinander. Man hörte minutenlang den Klang der Schwerter, die gegeneinander schlugen. Das Taumeln des Eques war nicht zu übersehen und es war scheinbar nur eine Frage der Zeit bis er besiegt werden würde. Doch eines musste man ihm lassen, er war tapfer und war nicht bereit so schnell aufzugeben. Doch wie es so oft der Fall war: der Wille war stark, aber das Fleisch war schwach.


    Conctor setzte mehrfach den Schild als Waffe ein und schlug 3 Mal den Eques damit zu Boden, ließ ihn aber immer wieder auf die Füße kommen. Der Eques hatte inzwischen seinen Helm verloren und blutete am Kopf und aus der Nase. Und würde am nächsten Tag vermutlich lauter blaue Flecken haben. Aber hartnäckig und mit letzter Kraft stand der Eques wieder auf.

  • Eigentlich will Lucilla ja laut für Conctor jubeln, doch die alte Bekanntschaft macht sie nun doch nervös. Als sie zufällig (;)) wieder zur Seite blickt, lächelt er sie schon wieder an. Sie lächelt zaghaft zurück und immer mehr Details zu der Siegesfeier in Tarraco fallen ihr ein. Er hatte noch einen Kameraden dabei und der damalige Kommandant Florus war auch immer in der Nähe gewesen. Meridius hatte Lucilla aus den Augen verloren und die Nacht war in ein ausgelassenes Fest übergegangen, Lucilla mittendrin. Es war das erste mal gewesen, dass Lucilla sich am nächsten Morgen nicht mehr so ganz sicher gewesen war, was alles passiert war. Die Erinnerung ruft ein leises Kichern in ihr vor und sie kann das Grinsen nicht von ihrem Gesicht vertreiben.


    Mit zusammengekniffenen Lippen blickt sie auf den Kampf.

  • (( C ))


    Das Volk applaudierte für solch ein Durchhaltevermögen. Contor schaute wieder zur Arenabrüstung. Lanista Horatius Callidus schwenkte nun eine gelbe Fahne. Conctor nickte. Zeit den Kampf zu beenden.


    Dann erfolgte blitzschnell ein Angriff von Conctor. Er schlug mit voller Wucht gegen die Waffe des Eques und schlug seinen Schild gegen dessen Schild. Zugleich trat er dem Eques mit einem hohen Tritt in den Solar Plexus. Der Eques klappte zusammen und ging zu Boden. Ein letztes Mal versuchte er sich nur mit dem Schild zu schützen, aber dann sank sein Arm kraftlos zu Boden.


    Conctor trat dem Eques die Waffe aus der Hand und setzte sein Gladius an dessen Hals. Dann wandte er den Blick zur Ehrenloge und wartete auf das Urteil des Imperators: Leben oder Tod! -.^



    Sim-Off:

    Gute Nacht, die Entscheidung des Imperators lese ich dann beim Frühstück. :wink:

  • Für mich hatte der Besuch der Ludi nicht rein vergnügliche Gründe. Mein Platz erlaubte mir einen vorzüglichen Blick auf das Geschehen in der Arena. Vor allem die Gladiatoren der Gladiatorenschule beobachtete ich genau. Schließlich wollte ich die Arbeit derer überprüfen, denen ich mein hart verdientes Geld in solchem Umfang zusteckte.


    Als der erste Kampf sich dem Ende zuneigte und der Ausbilder der Gladiatorenschule siegte, nickte ich zufrieden und lehnte mich auf meinem Platz zurück.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Sev kauft zwei Becher Wein bei dem Händler und will den einen gerade an Lucilla weiterreichen, da entdeckt er deren offensichtlich höherrangigen Begleiter. In letzter Sekunde bremst er sich und sieht ratlos auf die beiden Becher. Da fällt ihm jedoch die andere Schönheit wieder ein und lächelnd geht er auf Aelia zu.
    "Salve!" hält er ihr einen Becher hin. :D





  • Hoppsa, das war wohl zu einladend...andererseits...Corvus war nicht da und nach seiner Offenbarung hatte ich mir ein wenig Spaß verdient 8)
    "Salve!", erwiderte ich und nahm den Becher.
    Hm...joa....was kam jetzt nochmal? Irgendwie war ich aus der Übung. Da erinnerte ich mich an seine "Anfeuerungsrufe"
    "Nicht gut gelaufen für deinen Favoriten, hm?"

  • Sev grinst sichtlich zerknirscht und schüttelt den Kopf.


    "Na, nich wirklich. Ne Schande, der Junge da unten..."


    Er sieht wieder hinab, wo de Eques die Klinge nun an seinem Hals hat. Da fällt ihm ein, dass er sich ja noch garnicht vorgestellt hat und mit einem schiefen Lächeln schaut er Aelia wieder an.


    "Ou ou ou... Verzeiht, meine Dame. Mein Name ist Flavus Valerius Severus. Ich war früher auch Eques und bin der Reiterei bis heute treu geblieben. Da dürft dann wohl klar sein, zu wem ich halte. Hrhr. Mit wem habe ich denn die Ehre?"





  • Ich grinste. Seltsam, sämtliche Männer, die ich kannte, waren entweder Bürohengste, Soldaten...oder Fusculus.
    "Germanica Aelia, Magistra Sciniorum in Italia.", stellte ich mich vor. "Freut mich." ;)
    Ich nippte am Wein und sah ihn fragend an.
    "Du warst früher Eques und bist der Reiterei treu geblieben? Was bist du dann heute?"

  • "Hrhr. Ich wurde zu den Prätorianern versetzt, zu den Equites Singulares. 8) Ich würd sagen, besser kanns einen garnich treffen."


    Sev grinst stolz und trinkt einen großen Schluck Wein. Dann zwinkert er ihr wieder charmant zu.


    "Kannst du gut reiten?"





  • Hua, schon wieder ein Praetorianer. Da musste ich irgendwo einen Magnet haben.
    "Da schau ein...einer von den Schwarzen.", grinste ich.
    Reiten -.^ Ich legte den Kopf schief.
    "Öhm...sagen wir, ich bin aus der Übung." 8)

  • Lächelnd betrachtet Sev sie von der Seite.
    "Jo, genau von denen. 8) Aber momentan bin ich zivil unterwegs. Hrhr."
    Sein Grinsen wird noch etwas breiter.
    "Aus der Übung? Hrhr. Wenn du mal Lust und Zeit hast, dann können wir gerne etwas miteinander trainieren..." :D
    Sev zwinkert Aelia noch einmal zu und schaut dann noch immer schmunzelnd hinauf zur Ehrenloge des Imperators, um seine Entscheidung auch nicht zu verpassen.




  • "Sieht man."
    Ich zwinkerte ihm zu und nickte in Richtung seiner Tunika (oben, nicht unten :P )
    Hm...kam das nur mir so vor, oder wurde es wärmer hier?
    "Na, lässt Hungi euch denn so viel freie Zeit, dass ihr Zivilisten Nachhilfestunden geben könnt? Wenn ja wird sich da sicher mal ein Termin finden lassen." :]

  • Es dauert eine Weile, bis Sev kapiert dass diese junge Damie mit 'Hungi' tatsächlich seinen Cheffe gemeint hat.
    "Öhm.... Joah..." muss er so langsam ziemlich breit grinsen. :D
    "Ahso... Ne, das hab ich sicher nich vor. Hrhr. Er is seit neuestem übrigens auch mein Patron. Ich sollt mir das also nich unbedingt nu schon verscherzen."
    Auf den Schreck muss er erstmal nen großen Schluck Wein trinken.
    "Joh... Wie auch immer. Hrhr. Najo, so hin und wieder lässt sich schon nen freier Tag oder Abend einrichten. Hun... Öhm... Der Praefectus is ja auch kein Unmensch. Kennste ihn eigentlich genauer, oder wie kommt das, dass du ihn... Äh... Läuft da vielleicht sogar wat?"
    Um auch ganz sicher zu gehen geht Sev kurzzeitig etwas auf Abstand und schaut Aelia prüfend an. Seinem Cheffe will er nu sicher nich ins Gehege kommen. Sowat kann verdammt ungesund enden. 8)





  • Mit entfuhr ein "Jössas", als ich hörte, dass Hungi nun auch seine Leute als Klienten aufnahm.
    "Genauer...ähm...naja..."
    *drucks, trink, an Tunika rumzupf*
    "Ist ne längere Geschichte...aber Olympus, nein, laufen tut da nichts!" :D
    Oder wäre "nichts mehr" angebrachter? Nein, besser so.

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