Officium Proconsularis | Lucius Flavius Furianus

Zitat

Original von Marcus Artorius Didianus Nero

Nero nickte dem Proconsul zu.

" Sicherlich, ich werde ein der Stadt 750 Sesterzen spenden. Auch mit den Planungen des Stadtfestes werde ich sofort beginnen. "

Dann verstummte er kurz und überlegte, wie er Furianus etwas milde stimmen konnte.

" Ich werde auch sofort Didius Crassus aus der Liste der Händler streichen, bei denen die Stadt kaufen wird. "

Er wusste zwar nicht, warum er seinen Verwandten streichen musste, doch anscheinend hatte er nicht Wohlwollen des Proconsuls auf seiner Seite.

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"Gut, das mit der Statue werden wir weiter verfolgen. Ich werde dir diesbezüglich noch eine Nachricht zukommen lassen."

Schließlich hatte Furianus nicht vor darauf tausend Jahre zu warten.

Nero nickte dem Proconsul zu. Jetzt, da alles erklärt war, wollte Marcus ihn noch auf die Juroren ansprechen, die immer noch nicht geantwortet haben.

" Proconsul, da gibt es noch eine Sache, die ich mit dir klären muss. Ich habe, wie du es mir gesagt hast, einen Brief nach Rom geschickt und Aelius Callidus gefragt, ob er daran Teilnhemen könnte, doch bislang kam keinerlei Antwort. Auch auf die Antwort aus Aegyptus warte ich noch. In großen und ganzen hindert mich dies daran, weiter zu Planen, da ich alles bisher schon geplant habe und zum größten Teil auch schon abgeschlossen ist. "

Natürlich könnte er nochmals einen Brief schicken, doch woher sollte er wissen, ob diese wieder unbeantwortet bleiben.

Verwundert wanderten seine Augenbrauen nach oben.

"Also von Aelius hätte ich einen unbeantworteten Brief nicht erwartet.
Schreibe ihm ein weiteres Mal und setze ruhig hinzu, dass auch ich seine Anwesenheit hier begrüßen würde.
Aus Aegyptus auch noch? Schreib da auch noch einmal hin und am besten an jemand anderen. Aegyptus ist reich an Philosophen und Berühmtheiten der gebildeten Schichten, da wird sich jemand finden lassen, der gerne Juror spielt.
Und wenn doch keiner will, dann bewillige dem Juror eine Entlohnung von 1.000 Sesterzen. Das dürfte dann schon einige anlocken. Aber erst wieder nachfragen, das Geld sollte die letzte Reaktion sein."

Der Proconsul hatte durch einen seiner Palastwächter nach seiner Anwesenheit verlangt, weshalb Rusticus nun vor dem Officum stand. Er klopfte an und wartete. Der Zeitpunkt war eigentlich recht günstig, denn Rusticus wollte selbst noch eine Sache zur Sprache bringen.

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Original von Marcus Fabius Rusticus
Der Proconsul hatte durch einen seiner Palastwächter nach seiner Anwesenheit verlangt, weshalb Rusticus nun vor dem Officum stand. Er klopfte an und wartete. Der Zeitpunkt war eigentlich recht günstig, denn Modestus wollte selbst noch eine Sache zur Sprache bringen.

Ein "Herein!", erklang aus dem Inneren des Officiums.

>Salve, Proconsul du wolltest mich sprechen?<

sagte Rusticus nachdem er das Officium betreten hatte zu seinem Vorgesetzten.

Zitat

Original von Lucius Flavius Furianus
Verwundert wanderten seine Augenbrauen nach oben.

"Also von Aelius hätte ich einen unbeantworteten Brief nicht erwartet.
Schreibe ihm ein weiteres Mal und setze ruhig hinzu, dass auch ich seine Anwesenheit hier begrüßen würde.
Aus Aegyptus auch noch? Schreib da auch noch einmal hin und am besten an jemand anderen. Aegyptus ist reich an Philosophen und Berühmtheiten der gebildeten Schichten, da wird sich jemand finden lassen, der gerne Juror spielt.
Und wenn doch keiner will, dann bewillige dem Juror eine Entlohnung von 1.000 Sesterzen. Das dürfte dann schon einige anlocken. Aber erst wieder nachfragen, das Geld sollte die letzte Reaktion sein."

Nero nickte dem Proconsul zu.

" Jawohl Proconsul... wenn du nichts weiteres mit mir zu besprechen hast, werde ich die Briefe aufsetzen und sie erneut abschicken. "

Nun schaute der Artorier, ob es noch etwas gibt, was der Flavier mit ihm besprechen wollte.

Zitat

Original von Marcus Fabius Rusticus

Sim-Off:

Manchmal vertut man sich eben. Vieleicht hätte ich allen meinen IDs die gleichen Cognomen verpassen sollen

>Salve, Proconsul du wolltest mich sprechen?<

sagte Rusticus nachdem er das Officium betreten hatte zu seinem Vorgesetzten.

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"Salve und ja. Setz dich."

Und er wies mit der Hand auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.

"Ich habe eine Aufgabe für dich und wollte erfragen, ob du dir zutrauen würdest ein Stadtfest zu organisieren."

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Original von Marcus Artorius Didianus Nero
Nero nickte dem Proconsul zu.

" Jawohl Proconsul... wenn du nichts weiteres mit mir zu besprechen hast, werde ich die Briefe aufsetzen und sie erneut abschicken. "

Nun schaute der Artorier, ob es noch etwas gibt, was der Flavier mit ihm besprechen wollte.

"Nein, ich habe keine Anliegen mehr, du darfst dich an die Arbeit machen.
Vale bene und viel Erfolg dabei."

Sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Rusticus setzte sich, nachdem es ihm der Flavier angeboten hatte.

>Nun das kommt ganz darauf an, Proconsul. An was für Festivitäten hast du gedacht?<

fragte Rusticus. Ein kleines Stadtfest war eine vollkommen andere Sache als große Spiele mit Gladiatoren, wilden Tieren und Theateraufführung.

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Original von Lucius Flavius Furianus
"Nein, ich habe keine Anliegen mehr, du darfst dich an die Arbeit machen.
Vale bene und viel Erfolg dabei."

Sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Nero stand auf, nickte dem Proconsul zu, als er dann mit kräftiger Stimme sagte.

" Vale Bene "

Nun drehte er sich um und ging zurück zu seinem Officium, wo er sich sogleich an die Briefe machte.

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Original von Marcus Fabius Rusticus
Rusticus setzte sich, nachdem es ihm der Flavier angeboten hatte.

>Nun das kommt ganz darauf an, Proconsul. An was für Festivitäten hast du gedacht?<

fragte Rusticus. Ein kleines Stadtfest war eine vollkommen andere Sache als große Spiele mit Gladiatoren, wilden Tieren und Theateraufführung.

"An nichts Aufwändiges. Eine Volksspeisung, einige Tänzer, der Platz ein wenig geschmückt, vielleicht Puppenspieler. Also kein Großes Aufsehen mit kostspieligen Spielen oder Pferderennen. Traust du dir das zu?"

Mit einer raschen Handbewegung zauberte er die Wachstafel aus seiner Toga und begann mit dem Stylus einige Notizen zu machen.

>Ich denke das wäre kein Problem. Ich habe zwar noch keine nennenswerten Kontakte, was solche Dinge angeht, aber wie gesagt das sollte kein Problem darstellen.<

"Gut, dann wäre dies hiermit geklärt. Hast du noch Anregungen diesebezüglich?"

Fragte er sicherheitshalber nochmal nach, um nicht jeden Tag einen Besuch zu bekommen, weil irgend etwas mal unklar war.

>Nein, aber ich hätte ein anderes Anliegen, Proconsul. Ich wollte dich fragen, ob du mich als deinen Klienten aufnimmst. Ich habe noch keinen Patron und du bist ein mächtiger Mann.<

fragte Rusticus direkt, wie es eben seine Art war.

"Oh, interessant."

Antwortete er sichtlich überrascht und knetete sofort, wie es seine Angewohnheit war, an seiner Unterlippe, da er so besser nachzudenken schien. Den Fabier im Visier, vergingen Sekunden, bis sich der Proconsul regte.

"Hmmm, darauf war ich nun nicht vorbereitet. Du weißt sicherlich, dass du damit keine Verpflichtung für ein paar Monate oder Jahre eingehst, sondern etwas Dauerhafteres? Zudem solltest du wissen, dass ich dich voll unterstützen werde, aber im Gegenzug unbedingte Loyalität von dir erwarte. Wärest du unter solchen Bedingungen immer noch daran interessiert, würde ich von meiner Seite aus ja sagen."

>Natürlich. Wäre ich es nicht hätte ich dies nicht vorgebracht. Meinem letzten Patron habe ich bis zum Tod gedient. Seinem Tod.<

meinte Rusticus kühl wie immer.

Etwas eigenartig schien er doch zu sein. "Seinem Tod", hallte es in Furianus´Kopf wider und er fragte sich, wie weit der Mann wohl gegangen war und ob dies eine latente Anspielung war, dass jener äußerst weit gehen konnte. Sogar so weit zu morden.

"Gut, dann wären wir uns einig. Ich freue mich, einen neuen Klienten gewonnen zu haben, Fabius."

Und er reichte ihm die Hand.

>Ich ebenfalls, Patron.<

meinte Rusticus und nahm die Hand des Flaviers und schüttelte sie. Sie waren sich einige geworden.

>Gibt es sonst nocht etwas, dass ich für dich erledigen soll? Ansonsten werde ich mich gleich um das Fest kümmern.<

"Nein, es gibt nichts mehr. Deine primäre Aufgabe wird das Stadtfest sein, die Gelder dafür stelle ich zur Verfügung. Du kannst nun gehen. Viel Erfolg."

Sagte er mit einem leichten Lächeln und entließ den Mann.