Hochzeit - Marcus Decimus Livianus & Didia Aemilia

  • Livianus trat einen Schritt an die beiden Frauen heran.


    "Also gut! Wenn du mir nicht freiwillig folgen möchtest."


    Er sah lachend zu Aemilias Mutter.


    "Verzeih mir Schwiegermutter!"


    Dann hob er Aemilia hoch und legte sie über seine Schulter.


    "So Freunde! Jetzt kann es los gehen."

  • "Mir geht es wirklich gut hier in Rom...Callidus hat mich auf die Mitte der Welt gut vorbereitet und jetzt bin ich endlich ein vollwertiges Mitglied der römischen Gesellschaft. Ich versuche das alles noch voll zu genießen, davor ich in die Armee eintrete."

  • Kurz zugesehen, wie Livianus seine Liebe packte, dann einen Blick zu Crassus und lachend gleich eingeteilt


    "Tribun, linke Flanke, ich nehm die Rechte......"


    Da war doch noch wer.... achja.... "Mattiacus...machst du den weg frei?" :D

  • Auch Crassus beobachtete die Aktion von Livianus sehr genau und lachte. Bei den Worten von Lucianus wandte er sich an ihn und machte einen möglichst ernsthaften Gesichtsausdruck:


    §51 des Codex Militaris, Praefectus. :D


    Er begann nach einem Moment zu lachen und stellte seinen Becher auf die Seite.


    Wir könnten natürlich auch erst noch Verstärkung anfordern.... ;)

  • Zitat

    Original von Appius Aelius Labeo
    "Mir geht es wirklich gut hier in Rom...Callidus hat mich auf die Mitte der Welt gut vorbereitet und jetzt bin ich endlich ein vollwertiges Mitglied der römischen Gesellschaft. Ich versuche das alles noch voll zu genießen, davor ich in die Armee eintrete."


    “Du gehst in die Legion? Das ist sehr lobenswert. Du wirst unserer Familie sicher Ehre machen.“


  • Ich lachte "Na du kannst ja bei meinem Kommandanten einen Soldabzug beantragen!" :D


    "Verstärkung?" ich sah mich um "haben wir doch nicht nötig, oder?"

  • Lachend zappelt Aemilia in Livianus Armen und versucht ansatzweise sich zu befreien. Ihre Mutter sieht den beiden nur schmunzelnd zu und hebt entschuldigend die Schultern. =)
    "Tut mir leid, meine Kleine. Gegen diese Übermacht habe ich wohl keine Chance..."
    Aemilia streckt ihr frech die Zunge heraus und 'ergibt' sich schließlich in ihr Schicksal. Sie macht es sich auf Livianus Schulter so bequem wie möglich. :D
    "Wenigstens trägst du mich endlich einmal. Dann brauch ich den ganzen Weg nicht zu Fuß zurücklegen... Aber warte nur, bis ich wieder auf meinen eigenen Füßen stehe. :D Dann werdet ihr die Verstärkung noch gut gebrauchen können!"
    Sie kichert vergnügt und zwinkert seinen drei Helfern zu.

  • Krixos hatte auf Veranlassung seines Herrn dabei geholfen, die Gäste zu bewirten. Als die Feiergemeinschaft in der Casa Didia sich allmählich auflöste und weiterzog, half er eifrig den Mägden bei den Reinigungsarbeiten.


    Auf einer Anrichte an einer der Wand lag ein langes blutverschmiertes Messer, mit dem die Gäste das Fleisch zerlegt hatten. Es lächelte Krixos geradezu an. Die blanke, metallene Klinge geblendet durch das Sonnenlicht zog ihn an.


    In einem ihm unbeachtet glaubenden Moment trat er an das kleine Tischlein und steckte sich das Messer in aller Eile unter seine Kutte.
    Fest verstaut setzte er die Aufräumarbeiten fort, ohne sich etwas anmerken zu lassen.

  • Ganymed hörte auch mit seinem Spielen der Lyra auf und hängt sich das Instrument über den Rücken. Leichten Schrittes läuft er hinter seinem Herren und seiner Herrin hinterher. Er bleibt jedoch in etwas Abstand hinter ihnen, um sie nicht zu stören.

  • Die drei fanden schließlich am Buffet etwas trinkbares, und ja, mit Alkohol. Crassus füllte drei Becher und gab jedem davon einen.


    Puhh, dieses hin- und her Gerenne macht einen ja wahnsinnig durstig. Darauf erstmal einen kräftigen Schluck, zum Wohl!

  • Nachdem Alessa ihrem Cousin und seiner Braut die besten Glückwünsche überbracht hatte, gesellte sich Avitus zu ein paar Bekannten, mit denen er plauderte.


    Alessa hingegen quälte ein Hungergefühl, so begab sie sich also zum Buffet. Suchend strichen ihre Blicke über das Essen bis sie etwas fand, dass ihr zuzusagen schien. "Ah!" stieß sie leise hervor und ging schnurstracks darauf zu.


    Sie schnappte sich einen kleinen Teller und lud sich etwas auf. Sogleich kostete sie davon und bekam dann durst. Schnell drehte sie sich um und sah nur noch den Teller in der Luft schweben, den sie gerade noch ergriff bevor er mit lauten Klappern so Boden hätte gehn können. Das Essen allerdings hatte sich fein säuberlich auf dem Fußboden zersträut.


    "Huch" meinte sie und blickte verlegen auf, als sie erkannte, dass jemand hinter ihr gestanden war und an den sie im Schwung ihrer Drehung angerempelt war. "Oh.. entschuldigung!" stotterte sie. "Das..das tut mir leid."
    Zu dumm.. den Becher Wein, den er in der Hand hielt hatte sich ebenso über den Boden ergossen. Wie peinlich!


    Sogleich wuselten Sklaven umher, die schnell alles wieder aufsammelten und sauber machten.

  • Nachdem Lucianus und Mattiacus nach etlichen Bechern Wein, die Veranstaltung verließen, nahm sich Crassus vor auch nicht mehr allzu lange zu bleiben. Er wollte am Buffet noch einen Happen essen, vielleicht noch den einen oder anderen Becher Wein trinken und dann auch gehen. Er ging zum Buffet, ließ die Luft aus seinem Becher und bereitete sich ein Teller voller Häppchen. Aus was genau diese Häppchen bestanden konnte Crassus nicht mehr erkennen oder es gar herausschmecken. Im Grunde war es ihm ja auch egal, hauptsache sie schmeckten. So leicht vor sich hinschmatzend und immerwieder mit Wein nachspülend verspeiste Crassus einen Happen nach dem anderen. Er hätte auch noch so weitergemacht, wäre er nicht gestoßen worden. Bei diesem Stoß verschluckte sich Crassus leicht und konnte nur mit größter Mühe dafür sorgen, dass er nicht seinen Becher verschüttete oder den Teller fallen ließ.
    Als sein Hustreiz abgeklungen war schaute er sich um und fragte sich, wer ihn wohl gestoßen hatte. Sein Blick fiehl auf eine Unbekannte, welche sich für den Rempler entschuldigte.
    'Wow, schlecht sieht sie ja net aus und auch sonst..' dachte sich Crassus als sein Blick an Alessas Körper hinunter und wieder hinauf wanderte. Als ihm einfiehl, dass er auch etwas sagen sollte und sie nicht nur anstarren sollte, erwiderte er:


    Macht nichts. Kann ja jedem mal passieren.


    sagte Crassus und zuckte leicht mit den Schultern, wobei er dann doch noch den ein oder anderen Tropfen des Weins verschüttete. Das war ihm dann aber auch egal, schließlich gab es für ihn jetzt eine neue Attraktion in nächste Nähe. Er ließ seinen Teller auf einen Tisch in der nähe stehen und angelte sich einen vollen Becher Wein-Wasser. Er reichte ihn Alessa.


    Trink lieber hieraus, vom Boden schmeckt der Wein nicht mehr so gut.


    sagte er und lachte.

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