Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt

  • Lucilla lächelt. "Korrespondenzen führen muss er nicht können. Es reicht, wenn er ein Schwert führen kann. Gut gebaut sieht er ja aus. Hält er auch was aus? Was hat er vorher gemacht?"


    Sie schaut interessiert an dem Sklaven hinab und wieder hinauf.

  • "Zuletzt diente er eine Ganze Weile einem hohen Legionsoffizier. Ich bin mir fast sicher, dass er sowohl den Umgang mit Pferden als auch den Umgang mit dem Schwert beherrscht."


    Er schaute zu dem Sklaven.

  • Furianus legte seine Hand auf das Kinn, bemerkte nebenbei eine reizende Dame, welche wohl auch Interesse an der Ware zu haben schien.
    Er beugte sich kurz zum Sklaven und blickte dann wieder in Richtung des Sklavenhändlers.


    "Ich nehme an, dass er auch Latein spricht. Dennoch hätte ich nichts gegen eine kleine Demonstration einzuwenden."


    Schließlich wusste er wie die heutigen Sklavenhändler waren. Die geschäfte liefen schlecht und viele versprachen zu viel.

  • Lucilla nickt, das ist genau der Typ, den sie braucht.


    Sie tritt etwas näher an den Händler heran und spricht einige leise Worte, so dass sie nur der Händler hören kann. Schließlich blickt sie ihn abwartend an.

  • Das geht ja besser, als gedacht. Da sie darauf vorbereitet war, einen größeren Kauf zu tätigen, zieht Lucilla den gut versteckten Beutel hervor und reicht dem Händler daraus einige Aurei mit einem strahlenden Lächeln. Einkaufen ist eben doch Einkaufen, ob es dabei um Sklaven oder Kleider geht spielt keine Rolle.

  • Er nahm das Geld entgegen und gab einem seiner Wächter ein Zeichen den Sklaven 'transportbereit' zu machen.


    Er wandte sich der Menge zu: "Der Sklave Pertinax wurde soeben verkauft und steht daher nicht mehr als Kaufobjekt zur Verfügung."

  • Lucilla steht empfangsbereit und wartet darauf, dass sich der Sklave in Bewegung setzt. Oder in Bewegung gesetzt wird. Sie hofft jedoch, dass er einigermaßen kooperativ ist, sonst könnten noch einige Schwierigkeiten auf sie zukommen. Naja, zur Not käme er in einen Sack. 8)

  • "Ich werde ihn direkt mitnehmen, wenn es möglich ist." Da sie eh direkt in ihr Officium gehen würde, bietet sich das sozuagen an.


    Sie schaut den Händler fragend an. "Er ist doch nicht etwa aufmüpfig?"

  • "Natürlich kannst du ihn direkt mitnehmen. Ich kann dir auch gerne einen meiner Männer mitgeben, für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass der Sklave aufmüpfig wird." sagte er und deutete auf einen seiner Wächter.

  • Lucilla wirft einen Blick auf die Männer des Sklavenhändlers, dann einen Blick auf den Sklaven. Schließlich nickt sie. "Das wäre nett. Ich brauche ihn nur bis zur Curia Italia, ab dort wird es keine Schwierigkeiten mehr geben."

  • Titus nickt und winkt einen seiner Wächter her.


    "Hilf dieser jungen Dame ihren Sklaven zu transportieren."


    Der Wächter nickte. Er ging zu Pertinax, packte ihn und holte ihn zu Lucilla, wo er wartete, dass sie ihm den Weg zeigte.

  • Ich verfolgte gespannt die versteigerung des Sklaven, ich fand es aufregend und konnte nur die Dame im Stillen beglückwünschen, was sie doch für ein geschicktes Händchen beim verhandeln hatte.

  • Ich war also wieder verkauft.
    Und diesmal an eine Dame. Da war ich aber gespannt!!!


    Allerdings könnte das für mein Vorhaben gar nicht mal schlecht sein. Aber das würde sich ja noch weißen.


    Fürs erste würde ich mal den braven Sklaven spielen und folgen!


    So ging ich also zu meiner neuen Herrin.


    "Salve Herrin!"


    Gar nicht mal schlecht. Die schaut ra richtig was gleich. Hoffentlich braucht sie mich noch für ein paar andere Sachen. ;) Musste eh schon die letzten drei Jahre enthaltsam Leben. Welch eine Qual! ;)

  • Lucilla lächelt freundlich. "Salve Pertinax. Wurdest du hier gut verpflegt? Wie ist deine körperliche Verfassung? Hast du Hunger?"


    In Gedanken geht Lucilla bereits die nächsten Schritte durch. Gefolgt von dem Wächter des Sklavenhändler setzt sich die kleine Gruppe in Bewegung.

  • "Danke für die Fragen! Verpflegt? Soweit man das so nennen kann war es in Ordnung. Körperlich bin ich guter Verfassung. Hunger - Immer!"


    Ich schmunzelte während wir uns in Bewegung setzten.
    Meine neue Herrin schien ganz nett zu sein....

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