Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt

  • "Die Versteigerung ist beendet. Die Sklavin gehört für 550 Sesterzen euch. "


    Viel weniger als er sich erwartet hatte.
    "Nennt mir bitte euren Namen und wohin ich sie liefern soll. Oder wollt ihr sie direkt mitnehmen?"


    Sim-Off:

    Bitte 550 Sz an die Staatskasse II überweisen

  • Sim-Off:

    *totlach* rafiniert gemacht, Vinicius. =)


    Furianus stand daneben und war sich schon der Sklavin gewiss, als plötzlich in letzter Sekunde die Stimme eines Anderen vernommen wurde.
    Ein wenig gereizt nickte er dem Fremden lächelnd zu.
    Begab sich aber dann wieder weiter, per Sänfte.

  • Zitat

    Original von Titus Tranquillus
    "Die Versteigerung ist beendet. Die Sklavin gehört für 550 Sesterzen euch. "


    Viel weniger als er sich erwartet hatte.
    "Nennt mir bitte euren Namen und wohin ich sie liefern soll. Oder wollt ihr sie direkt mitnehmen?"


    Sim-Off:

    Bitte 550 Sz an die Staatskasse II überweisen


    "Ich danke dir! Mein Name ist Marcus Vinicius Lucianus und ich wäre dir dankbar, wenn du sie in die Casa Vinicia bringen würdest"


    Ich warf dem Händler einen Beutel hin mit dem Geld darin...


    Sim-Off:

    bezahlt!


    Edit:

    Sim-Off:

    Sorry, aber es war zu verlockend :D

  • Nachdem der Sklavenhändler das Geld genommen hatte, ging ich weiter über die Märkte, um noch einige Besorgungen zu machen, im Vertrauen, dass der Mann mir die Sklavin frei Haus liefern würde....


    Wenn nicht, ich wusste ja, wo ich ihn finden würde.... ;)

  • Und wieder war Titus hier und hatte etwas frisches mitgebracht. Seine Wachen reihten gerade die neue Ware auf und Titus trat nach vorne.


    "Salve, Römer! Ich habe euch wieder etwas feines mitgebracht!"


    Er deutete auf eine junge Sklavin, welche unsanft von einem Wächter nach vorn geschubbst wurde.



    "Dies ist Ilaria, gerade frische 18 Jahre alt und aus einem kleinen italischen Bergdorf stammend. Mit 14 wurde sie in die Sklaverei verkauft und ist seit dem eine hervorragende Dienerin.
    Im Haushalt eine unschätzbare Hilfskraft und verschwiegen wie ein Grab."


    Er liess Ilaria sich einmal umdrehen.


    "Für euch, meine römischen Freunde ist das heutige Einstiegsgebot für diese Augenweide 400 Sesterzen."

  • Ilaria stand etwas hinten und schaute nach vorne in die Menge. Ihr Herz schlug immer schneller und als sie nach vorne geschubst wurde hatte sie Mühe ihr Gleichgewicht halten zu können. Erschrocken sah sie in die Gesichter der Umstehenden und hätte sich am liebsten nach hinten verzogen.


    Gehorsam drehte sie sich einmal im Kreis, dass jeder sehen konnte wie sie aussah. Das Mädchen war klein und zierlich und ihre langen, blonden Haare wehten in der lauen Briese.


    Sie neigte ihren Kopf als sie wieder stehen blieb und versuchte den Menschen vor sich nicht in die Augen zu schauen. Ihre Hände hatte sie ineinander gefaltet, denn sie waren kalt und sie versuchte somit ein leichtes Zittern zu unterdrücken.

  • Dragonum war wie so oft auf dem Sklavenmarkt um nach einer geeigneten Sklavin ausschau zu halten ... doch dieses wunderschöne junge Mädchen schien ihm als wäre sie nicht nur geeignet sie schien ihm die perfekte Ergänzung der Casa seiner Gens zu sein ... aber sie war ängstlich wahrscheinlich eine leicht nachzuvollziehende Eigenschaft für ein so junges Mädchen das in einer so unfreundlichen Umgebung aufwächst ... das war es ihm Wert! Ihre Erlösung von ihren jetzigen Peinigern schien ihm seinen hart erarbeiteten Lohn wert zu sein ...


    "400"

  • Nachdem Vitulus ein wenig weitergeschritten ist, fand er etwas interessantes vor. Diesmal eine für ihn interessante Sklavin, Vitulus blieb stehen und schaute sich um wer mit ihm bieten würde. Bisher stand dort nur ein Plebejer, wenngleich ein Centurio. Er würde wohl nicht zuviel bieten können, was ihm recht war. Er hob seine Hand und rief.


    "500 Sesterzen von mir!"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Als die ersten Gebote fielen schlug ihr Herz immer schneller und sie sah wieder hoch. Dennoch versuchte sie an den Bietern vorbeizuschauen und nur einen kleinen Blick mit ihren blauen Augen zu erhaschen von denen, die sie kaufen wollten.


    Zurückhaltend begann sie mit ihren Fingern ganz unmerklich zu spielen. Sie wünschte sich, dass das alles schon längst vorbei wäre und sie hier nicht mehr so zur Schau gestellt würde.


    Dem Sklavenhänder würdigte sie keinen Blickes und auch nicht den anderen Umstehenden.

  • Ab und an hatte auch Hungi einmal Gelegenheit, auf den Mercati zu flanieren.


    Oha! Was war denn das für eine? Ob die gut im Katzenjagen war? :D Egal, Ursus freute sich sicher über Hilfe im Haushalt... und Hungi über eine, die ihm die Abende versüßte. :D


    520!

  • Die Sklavin schien etwas schüchtern zu werden, egal, das würde er ihr noch austreiben. Doch, wie zu erwarten war, lies der nächste Plebejer nicht lange auf sich warten und bot mit. Es wurden auch immer mehr von ihnen...


    Nun, Vitulus jedenfalls wollte sich von solch einem nicht ins Boxhorn jagen lassen und hob erneut seinen Arm.


    "540 von mir! Und ich hoffe doch, dass sie noch einiges mehr kann als nur zu gehorchen."

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Ein süsses Geschöpf wurde dort angeboten. Solche Mädchen gehören in die Hände erfahrener Frauen! Sie gefiel mir sehr, doch sollte ich wirklich mitbieten? Das Gebot lag bei 540 Sz. und würde sicher noch steigen.


    Kurzentschlossen rief ich: "560!"

    Einmal editiert, zuletzt von Pompeia Drusilla ()

  • Irgendwie war mir der Gedanke, das ein Mann seine Finger auf dieses zarte Geschöpf legen würde, zuwider.


    "750!"

    2 Mal editiert, zuletzt von Pompeia Drusilla ()

  • Claudia war vor einer Weile zufällig an dem Sklavenverkaufsstand vorbei gekommen und beobachtete das Treiben eher desinteressiert. Doch irgendwann packte es sie und sie rief:


    "1500 Sesterzen!"

  • Die Gebote fingen an sich langsam aber sicher zu überschlagen und sie konnte sich diese Summe so ganz und gar nicht vorstellen. Es waren sehr hohe Preise, das war ihr auch klar und sie war überrascht.


    Ilaria dachte daran als sie 14 Jahre alt war und verkauft wurde. Es war für sie der reinste Horror gewesen. Damals hatte man aber nicht so viel geboten wie jetzt.


    Die Worte von Gaius Claudius Vitulus stachen in ihr Herz, denn sie ahnte was er damit meinte und musste schlucken.


    Mit traurigen Augen sah sie einem nach dem anderen an und wünschte sich, dass sie die Gedanken der Anwesenden lesen könnte.

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