Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt

  • "Tatsächlich?" erkundigt Livia sich genauer.


    "Woran kannst du das erkennen? Kommt es denn wirklich rein auf die äußere Erscheinung an? Ich hätte vermutet, dass auch die angwandten Techniken und Fähigkeiten entscheidend seien. Natürlich kenne ich mich aber auch nicht aus..."


    Ihr schwant allmählich, dass Männer doch noch einfacher zu befriedigen seien, als sie es sich bislang ausgemalt hat. :] Eine gute Amphore Wein und eine hübsche Sklavin, die sich nicht wehrt, und schon ist man ihn los...

  • Ich grinste wieder "Na schön langsam bekommst du es raus, Senatorin! Natürlich sind die Fertigkeiten wichtig, allerdings kann man ihr das beibringen, vordergründig ist mal das Aussehen wichtig, sonst Nichts!"


    Auch wenn es vielleicht hart klang, aber so war es nunmal.... und wird es für alle Zeiten bleiben.... :D

  • Livianus war gerade auf den Märkten unterwegs gewesen, als er einen Menschenauflauf beim Sklavenhändler sah. Er ging auf die Leute zu und beobachtete einige Zeit die Versteigerung, bevor er selbst mit ein stieg.


    "1000 Sz.!"

  • Bisher war es ruhig gewesen. Nur einer hatte geboten und um ihn rum schien man noch zu diskutieren. IOch begann mir zu überlegen, wofür der Mann von eben mich wohl würde haben wollen und hoffte, dass da besteimmte Sachen nicht bei waren. Gerade malte ich mir aus, was einer wie er sich wohl für einen Haushalt leisten konnte, als ein anderer plötzlich das Doppelte bot. Mein Kopf ruckte kurz hoch um zu sehen, wer geboten hatte und erkannte wen, nach dem sich als Gast mein alter Herr wohl die Finger geschleckt hätte. Sicher, er war nicht wirklich wenig betucht gewesen, aber dieser sah um einiges Reicher aus. Für was er mich wohl einplante? Ich wusste, das manch einer mich als schön bezeichnete, schliesslich war es wohl das gewesen, so meine Meinung, das letztlich dazu führte, dass alles so kam, wie es kam, aber ich hoffte, man würde mich ob meiner Fähigkeiten, waren sie auch vielleicht nur gering, kaufen. Der Sklavenhändler hatte noch nicht viel dazu gesagt, nur dass ich für den Haushalt gut war. Was aber wusste er über mich? Hatte mein alter Herr ihm alles gesagt?

  • Ahha wieder einer dieser neureichen Säcke, die weder mit Geld umgehen konnten noch jemals den Wert dessen erkannten. Kurz schaute er auf ein Wachsblättchen und erhob erneut die Stimme:


    "1100 Sesterzen."

  • Livia wird es nun doch zu umständlich, weiter in ihrer Sänfte sitzen zu bleiben. Sie lässt sich von einem der Sklaven heraushelfen, begrüßt Livianus mit einem freundlichen Lächeln und stellt sich neben die beiden Männer.


    "Salve, Senator. Eben haben wir uns über die vermutlichen Fähigkeiten dieser Sklavin unterhalten. Welcher Art ist denn der Einsatz, den du für sie planst?"


    Schmunzelnd erwartet sie schon fast sicher, dass er wieder einen gänzlich neuen Verwendungszweck für die junge Frau wissen wird.

  • Erstaunen machte sich in meinem Blick breit. Soviel Geld für eine Sklavin? Ich hatte nie wirklich viel mit Geld zu tun gehabt, auch wenn ich wusste, wie viel Stoffe und andere Dinge kosteten, aber das waren, in meinem Bereich, immer nur Beträge bis 100, vielleicht mal 200 Sesterzen gewesen und ich hatte darüber sowieso nicht verfügen dürfen. Da gab es einen extra Sklaven für. Aber dennoch kannte ich den Wert derer. Aber das man so viel, das zehnfache dessen, für einen Sklaven auszugeben bereit war. Ich konnte es nicht fassen und war mir sicher, dass da nun niemand mehr mitbieten würde.

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    "Ja! Die Familie wird immer größer und will versorgt werden."


    Livianus schmunzelte. Als er das Angebot des anderen Mitbieters hörte, sah er wieder in Richtung des Händlers.


    "2000 Sz."


    2000sz...... net scho wieder, dachte ich.....


    "Praefectus..... doch nicht gleich so wild, oder hast du zuviel Geld über?" grinste ich.....


    Dann erwartete ich die Antwort auf Livias Frage..... sicher nicht das, was ich mit ihr vorhatte, kannte ich den Praefecten doch als Ehrenwerten und treuen Mann seiner Frau gegenüber... :D

  • Zuerst wandte er sich an Livia.


    "Eigentlich bin ich einfach nur auf der Suche nach einer Sklavin die sich hauptsächlich um unser leibliche Wohl, aber auch um die weiblichen Familienmitglieder in unserer Casa kümmert."


    Dann sah er kurz schmunzelt zu Lucianus.


    "Wenn ich ehrlich bin, dann halte ich nicht viel von Versteigerungen. Am liebsten wäre die Sklaven haben einen Preis und man kann sie einfach kaufen. Das würde mir viel Zeit und Mühe ersparen. Erwarte also keine spannende Versteigerung. Ich will es kurz und schmerzlos halten."

  • Livianus sah seinen Bruder in der Menge.


    "Ihr entschuldigt mich kurz."


    Er nickte Livian und Lucianus zu und bahnte sich seinen Weg durch die Menge.


    "Salve Martinus! Gratulation zum Senator! Ich habe vorhin davon erfahren, als ich im Palast war."

  • Schmunzelnd sieht Livia dem Praefectus nach und wendet sich dann wieder an den Praefectus. :]


    "Ein Silberstreif am Horizont. Seine Frau muss vermutlich nicht befürchten, dass er die selben Dinge mit dieser Sklavin plant, wie du und... jemand anderes das tun würden..." :D

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