Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt

  • Selbstverständlich, Praefect. Sobald Du sie dort haben möchtest.


    Die Auktion war eh fast zu Ende. Die anderen konnte einer seiner Männer übernehmen. Es waren heute nur noch billige Arbeitssklaven zu versteigern.

  • Bringe sie heute Abend dorthin, ich werde nämlich vorher kaum Zeit finden zu Hause zu sein. Bis heute Abend dann.


    er wandte sich seiner neuen Sklavin zu und nickte ihr leicht lächelnd zu. Um sich bekannt zu machen, würden sie später noch genug Zeit haben. Dann verließ er das Podest wieder und kehrte zu Livianus und Co zurück:


    Solangsam sollten wir uns auf dem Weg zum Convent machen, Livianus, sonst kommen wir womöglich noch zu spät.

  • Ferun war schon fast stolz, dass der Praefekt sie erworben hatte. Sie lächelte ihn herzlich und dankbar an. Sie verneigte sich leicht vor ihm und wusste, dass er sie nun wohl näher betrachten wollte. Doch schließlich hatte er ein Vermögen für sie ausgegeben, was ihr mit Sicherheit ein besseres Leben bringen würde als das, was sie hinter sich hatte. "Ich danke euch, dass ihr mich gekauft habt, Herr." sagte sie aufrichtig und wartete darauf, dass er etwas zu ihr sagte, doch statt dessen war er schon wieder fort, sodass sie nun darauf wartete, zu ihm gebracht zu werden.

  • Livianus lachte.


    „Die Geschäfte hier sind ja somit abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Kauf. Ich hoffe sie ist das Geld wert. Bei der Summe die du für das Mädchen gezahlt hast, könntest du dir auch die Anstellung eines Legaten leisten – zumindest für einen kurzen Zeitraum. Vielleicht habe ich ja doch den falschen Posten gewählt und hätte zu den Prätorianern gehen sollen, anstatt zur Legio. Also gut! Dann machen wir uns auf den Weg.“


    Er nickte Avarus zur Verabschiedung zu.


    „Avarus. Ich muss nun leider los. Aber ich denke wir werden uns nun öfters über den Weg laufen. Grüße Lucilla von mir. Vale.“


    Dann sah er noch einmal zu Crassus.


    „Ich reite mit meinen Männern vor. Wir sehen uns dann im Palast mein Freund.“


    Auch diesem nickte er zu und ging dann wieder zurück zu seinen Männern, die nach wie vor hinter der Menschenmenge auf ihn warteten. Schwungvoll stieg er auf sein Pferd und gab dem Trupp das Zeichen zum abmarsch.

  • Bis im Palast


    sagte Crassus auch noch zu Livianus bevor sich Livianus auf den Weg zum Palast machte. Senator Germanicus, Fabricianus. verabschiedete sich Crassus von den beiden in dem er ihnen jeweils zu nickte und machte sich dann auch auf den Weg zum Palast.

  • Auch Avarus hatte hier seinen Aufenthalt beendet und wurde zur Casa zurückgetragen. Auf dem Weg überlegte er, ob er am Nachmittag nochmal auf die Straße sollte, um sich seine neu erworbenen Mietskassernen zu begutachten.

  • So war es also mal wieder Zeit für Titus in der Stadt Rom sein Geld zu verdienen. Zuletzt war er eher im Norden tätig gewesen, ehe er nun wieder in die ewige Stadt zurückkehrte. Im Gepäck einige vielversprechende Sklaven, die er auf dem Mercatus Urbis zum Verkauf anbieten würde. Einer davon war ein junger Grieche, noch formbar trotz seines Alters, aber dennoch bereits erfahren in vielen Dingen. Als er nun vor die Leute trat, winkte er gleich nach dem jungen Sklaven, der nach vorne geschoben wurde, so dass er in den Fokus der Aufmerksamkeit gelangte.


    Römer, Bürger, werte Kundschaft! Wieder einmal bin ich in der Stadt um Euch meine Ware anzubieten.
    Wir fangen gleich mit diesem griechischen Sklaven an. Sein Name ist Ikarus, er ist noch jung, aber gut gebaut!


    Er deutete dem Jungen an sich zu drehen, dass sie es sehen konnten.


    Seine Fähigkeiten sind mannigfach doch ist es ein leichtes seine Jugend zu nutzen um ihn Neues zu lehren.


    Er wartete einen Moment, ehe er fortfuhr, bis der Junge seine Drehung vollendet hatte.



    Sim-Off:

    Die Versteigerung geht bis 17.09. um 22 Uhr.

  • Zuversichtlich wollte ich auftreten. Was nütze einem zukünftigen Herrn ein Sklave, der demütig, geschanden und abgenutzt mit faulen Zähnen seine Dienste tat. Ich schritt nach vorne, als ich aufgerufen wurde. Ich vergaß niemals, dass ich ein Sklave war, aber ich redete mir immer ein, ein Sklave zu sein, der auch nur ein Mensch ist. Ich drehte mich um meine eigene Achse, wobei ich mir ziemlich dämlich vorkam. Ich wollte nicht tanzen, ich wollte wieder eine Aufgabe haben.

  • Ihr seht hier den Griechen, der bei zwei Herren zuvor gedient hat. Seine Fähigkeiten sind vielfältig, so war er bei seinem ersten Herren Dorros Alxeandros eine Art Mädchen für Alles, während er bei seinem zweiten und letzten Herren Lucius Gabor als Leibsklave und Unterhaltungssklave aktiv war.


    Er ging zu dem Sklaven und deutete auf sein Gesicht.


    Seht Euch die wachen Augen an, der Körper, der vor Gesundheit strotzt.


    Das Einstiegsgebot liegt bei 300 Sesterzen!

  • Ich trat sinnierend an den Sklavenstand heran und betrachtete den angebotenen jungen Mann. Noch ein dritter Sklave, hm. Ein Gegengewicht zu Nefertiri und Rutger wäre dieser Kerl sicher nicht verkehrt, aber angesichts der leeren Kassen im Augenblick war das ein Spiel mit dem Feuer. Obwohl, Gracchus ...
    "Ich biete Dir dreihundert Sesterzen für ihn!" rief ich laut aus und nahm somit das Erstgebot in Anspruch.

  • "350 Sesterzen", erwiderte Corvinus aus den vorderen Reihen und verschränkte die Arme. Ikarus, mh? Solange er sich nicht zu Höhenflügen verleiten lassen würde. Außerdem brauchte er unbedingt einen Vorarbeiter auf seinen Weinbergen.

  • Es war seine Funktion der Marktaufsicht, die ihn an diesem Tag aus der Basilica Iulia herraus führte. Gefolgt von von seinem ewigen Schatten Titus erreichte er den stand des Sklavenhändlers und blieb zunachst einmal stehen.
    Mit einem durchdringendem Blick betrachtete er den angebotenen Sklaven, doch liess sich nicht zu einem Gebot herab.

  • 350 Sesterzen sind derzeit geboten, meine Herrschaften.
    Dieser Sklave ist durchaus in der Lage Euch zu beschützen, hat sein letzter Herr doch dafür gesorgt, dass er mit Waffen umzugehen weiss. Zur Not kann man ihn aber auch einfach nur als Sänftenträger einsetzen, doch glaubt mir, edle Damen und Herren, das wäre eine schöne Verschwendung!

  • "Dann hat er wohl seinen letzten Herren dafür belohnt, das er ihm die Künste der Waffenkunst begebracht hat. Indem er ihm die Kehle schlitzte?"


    Das Angebot war auch schon besser gewesen. Für eine weibliche sechzehnjährige Sklavin mit anmutigen, graziösen Bewegungen war da deutlich mehr zu holen. Doch Avarus blieb und wollte sehen, was die Bieter so für Vorlieben hatten.

  • Detritus schlenderte ziellos durch die Gegend und auf einmal befand er sich am mercatus als gerade eine Versteigerung fiel. Ahja einen Leibwächter konnte er wirklich gut gebrauchen, er hob sein Hand und bot 375 sz.


    "375 Sesterzen!!!"

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Dann hat er wohl seinen letzten Herren dafür belohnt, das er ihm die Künste der Waffenkunst begebracht hat. Indem er ihm die Kehle schlitzte?"


    Das Angebot war auch schon besser gewesen. Für eine weibliche sechzehnjährige Sklavin mit anmutigen, graziösen Bewegungen war da deutlich mehr zu holen. Doch Avarus blieb und wollte sehen, was die Bieter so für Vorlieben hatten.


    Ah, Senator, es ist schon eine Weile her,


    grüßte er den dazu gekommenen.


    Doch leider muss ich Dich in dieser Aussage korrigieren. Sein letzter Herr ist zwar tot, doch war es das Leben, welches ihn dahinraffte. Eine Krankheit, gegen die selbst der beste Leibwächter nicht gefeit ist. Aus seinem Besitz habe ich bereits zwei weitere Sklaven verkauft gehabt.

  • Ich musste innerlich grinsen. Der Händler machte seine Sache gut. Er wollte mich wohl um allen Preis los werden. Darüber philosophierend, ob es nun gut oder schlecht sei, kam das Gefühl auf, dass ich noch jemanden sein Geld wert könnte. Jedoch hörte ich auch eine kritische Stimme. Ein Senator. Ich wunderte mich nicht. Senatoren sind meistens kritisch. So zumindest überbrachte man mir das Klischee. Bis hin nach Griechenland. Ein andere fiel mir auch auf, der mich richtig durchdrang, was mich ein wenig beunruhigte. Um so mehr freute ich mich ein neues Gebot zu hören.

  • "425 Sesterzen" rief Plautius in Exerzierplatzlautstärke von ganz hinten nach vorne und hoffte, daß der Sklavenhändler auf seinem Podest ihn trotz der großen Bietermenge hören würde. Dann schaute er sich erst einmal um, wer denn da noch als Mitbieter antrat. Bei gewissen Senatoren und Großverdienern, die vermutlich geldscheissende Esel im Haus hatten, konnte man als armer Primus Pilus und Kleinverdiener ja gleich aussteigen. Aber so ein griechischer Sklave war bestimmt schon was Feines.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

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