Eine interessante Zahl, die der Patrizier da bot und er musste Schmunzeln. Mhm, nun er sprach also nicht so gut Latein? Gut, das war kein Problem. Er hatte lange genug in Germanien und vor Allem bei den Duccias gelebt um auch mit germanisch leidlich zurecht zu kommen. Bei Titiana würde es schon schwieriger, aber andererseits. Ausserdem hatte er dessen Blick sehr wohl bemerkt, so sagte er ruhig: 2000!
Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt
- Titus Tranquillus
- Geschlossen
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Und wieder rieb er sich innerlich die Hände. Na also, so langsam lachte sein Händlerherz.
Ich höre hier 2000! 2000 sind Geboten, meine Herrschaften, höre ich mehr als 2000?
Wieder sah er sich um und musterte kurz den ein oder anderen.
Nicht mehr als 2000? Nein? Nun, dann 2000 zum Ersten....
Eine kleine Pause und ein Blick entstand.
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Zitat
Original von Manius Matinius Fuscus
"Vielleicht wäre er ja eher was für Dich," schmunzelte er und meinte dann bedächtig mit dem Kopf wackelnd. "Das ist das Problem: Er wirkt vielleicht für sie zu furchteinflössend." Dann hörte er die plötzlich immer stärker sich überbietenden Preise. "Mhm, was meinst Du, sollte ich weiter mit halten?""Nein, ich brauche keinen weiteren Leibwächter mehr, ich bin bereits mit einigen Gladiatoren bestens ausgestattet."
Agrippa nickte, aber da hatte sein Bruder bereits 2 000 Sz. geboten.
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"Kann ein Senator denn genügend Leibwächter haben?" grinste er ihn an. "Ich muss gestehen, ich kann mich immer noch nicht daran gewöhnen auf Schritt und Tritt von den Beiden da," er deutete auf die beiden Sklaven aus dem Hause der Matinia, "begleitet zu werden." Interessiert horchte er auf. Die Auktion schien sich dem Ende zu neigen. "Sag, wie steht es im Senat? Hat es schon eine Entscheidung zu den Quaestoren gegeben? So Du darüber reden kannst."
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Interessiert stand Tiberius Vitamalacus etwas abseits und verfolgte das Geschehen. Immer höher stiegen die Gebote, fast schon hatten sie wieder die Höhe erreicht, die sie vor einiger Zeit erreicht hatten.
"Vielleicht wird es mal wieder zeit für einen Feldzug,"meinte er zu Titus, der neben ihm stand, "die Preise für gute Sklaven haben höhen erreicht, welche langsam der Wirtschaft schaden könnten."
Die Antwort des Hünen war nur stimmendes nicken, auch wenn er nicht verwirklich die Zusammenhänge verstand. -
"Jedenfalls kann er nur einige die ganze Zeit um sich haben und aber um ehrlich zu sein, vertrauen ich da lieber meinen spanischen Freigelassenen, denn wenn es ein Killer auch mich abgesehen hätte, wäre es wohl ein ehemaliger Gladiator, wo da die besten Chancen hätte, mir das Leben zu nehmen, ausser ich werde von irgendeiner Lupa vergiftet ..."
Agrippa blickte kurz zu de beiden Sklaven.
"Mit der Zeit gewöhnt man sich daran ..."
"Es hat noch keine endgültige Entscheidung gegeben, aber es sieht gut aus, dass du dein Wunschamt, das des Queaestor Principics bekommst, Bruder ..."
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Er musterte ihn scharf und meinte dann nur: "Wer versucht Dich umzubringen, sollte es sich zwei Mal überlegen, denn sollte ich das herausbekommen, wird es mir ein Vergnügen sein diese Person zur Strecke zu bringen und wäre es das Letzte, was ich tue in meinem Leben und würde es mich alles Kosten." Die Nachricht aus dem Senat jedoch erfreute ihn und er entspannte sich etwas. "Das höre ich gerne und hoffe, der Imperator sieht die Empfehlung genauso."
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"Gerade vor ein paar Wochen bei einem Besuch in Corduba, hat jemand versucht mich zu töten, allerdings verlezte er mich nur an der Schulter, es ist bis noch nicht klar, wer dahinter steckt, vielleicht war er auch bloss eine verwirrte Seele."
Agrippa fühlte sich gerührt.
"Ich danke dir für diese Worte, aber es wäre nicht notwendig mich zu rächen, es ist es nicht wert, wenn auch du dein Leben wegwerfen würdest, für einen alten Mann, der wahrscheinlich dank seines Lebensstils nicht mehr allzu lange zu Leben hat ..."
"Der Augustus kann froh sein, einen Quastor wie dich zu bekommen, Bruder ..."
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Als er das von dem Anschlag hörte, zuckte er kurz zusammen und musterte seinen Bruder besorgt. Dann nickte er langsam und meinte nur: "Verstehe!" Aber innerlich kochte er vor aufkeimender Wut auf den Feigling, der es wagte seinen Bruder meucheln zu wollen. "Rede keinen Unsinn, Bruder," reagierte er dann auch etwas unwirsch und fuhr dann sanfter fort. "Du wirst schon noch eine ganze Weile leben, mein Guter." Und dann wurd er bei den letzten Worten Agrippas rot. "Ähm, ja," meinte er vollkommen verlegen und fuhr sich kurz durch die Haare.
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"Aber wir genug über den Tod gesprochen, wenn er kommt dann kommt er und solange sollte man das Leben geniessen."
Er bemerkte, dass sein Bruder unruhig wurde, er kannte ihn bereits schon lange, deshalb entschied er sich das Thema zuwechseln.
"Kennst du eigentlich dein Mitquaestoren? Ich muss gestehen, der einte ist mir sehr unbekannt, hab überhaupt noch nicht viel von ihm gehört ..."
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Auf die Frage hin schüttelte er den Kopf. "Der Octavia ist der Architectus Urbi gewesen. Ich glaube ich hatte einmal Briefkontakt mit ihm. Der Decima ist der Magister Officiorum des Imperators gewesen, wenn ich mich recht entsinne, aber von ihm hab ich nur einmal gehört. Von dem Vierten hab ich bisher noch nie was gehört und kann auch nichts zu ihm sagen."
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Fehlte nur noch, dass Matinius Agrippa, die Inkarnation von Krösus und Crassus in einem Körper anfing mitzubieten, dann würden die Preise selbst für Victors Geldbeutel zu stark explodieren.
"2200!"
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Interessant, dachte er lächelnd, als er die Preissteigerung mitbekam und meinte dann laut verständlich, aber immer noch ganz ruhig: 2500!
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"2800!"
Hurtig ging e sauf das Ende zu.
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Sim-Off: Tut mir leid, Victor, Du warst laut Forum leider 18:02 Uhr, Angebote zählen allerdings nur bis 18:00:59 Uhr
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
Interessant, dachte er lächelnd, als er die Preissteigerung mitbekam und meinte dann laut verständlich, aber immer noch ganz ruhig: 2500!Er wollte gerade zum Zweiten und Dritten sagen, als ein weiteres Angebot kam.
Herrschaften, ich hörte gerade 2500! Höre ich mehr? Höre ich mehr? Nein? Nun dann: 2500 zum ersten!
Der Blick schweifte, der Blick schweifte weiter.
2500 zum Zweiten!
Er blieb an einem hängen, blieb weiter an einem anderen hängen.
2500 zum Dritten!
In dem Moment, wo er zum Dritten sagte, hörte er das Gebot des Senators, doch war er um eine Silbe zu spät gewesen und so sah er ihn bedauernd an.
Ich bedauere zutiefst, Senator. Aber vielleicht der nächste Sklave!
meinte er an ihn gewandt und fügte an.
Der Sklave Bjarne geht somit für 2500 Sesterzen an den Herren neben Senator Agrippa.
Sim-Off: 2500 Sesterzen, Staatskasse 2
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Es schien, als wäre er verkauft worden. Wohl nur knapp und der Händler hätte noch mehr Geld haben können. Das ärgerte den sicherlich, davon war er überzeugt und schadenfroh sah er den Händler einen Augenblick an, ehe er sich wieder dem Käufer zuwandte. Also doch er. Damit hatte er zum Schluß nicht unbedingt mehr mir gerechnet, waren die Preise doch recht hoch. Aber gut, mal sehen, was er brachte. Wahrscheinlich war er aber sowieso besser als der Andere, denn er war sich fast sicher, dass er bei ihm eher abhauen konnte.
Ruhig und stolz stand er da vorne und sah zu dem Mann hin, wartete, was der Händler nun machen würde und was ihm die Nornen als Nächsten angedeihen lassen würden. Der Wendepunkt der Gezeiten war noch nicht überschritten. -
Er deutete seinem Sklaven an, dass er nach vorne gehen sollte und alles regeln sollte. Dieser ging hin und klärte mit dem Sklavenhändler das Finanzielle, wie auch dass der Sklave gleich von ihnen mitgenommen werden würde. Auch wenn dem Sklaven selber das nicht passte.
Er selbst wandte sich an seinen Bruder. "So wie es aussieht, bin ich gerade Besitzer eines Sklaven geworden," schmunzelte er. "Ich hoffe, er taugt für die Aufgabe, die ich ihm zuweisen werde wirklich etwas und Titiana kann vertrauen zu ihm finden."Sim-Off: Überwiesen
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"Von den beiden ersten habe ich selber auch schon mal gehört, Decimus Maior ist sogar ein Freund von mir und Octavius Detrius traf ich vor ein paar Tagen vor dem Senat, er scheint auch ein vernüftiger Mann zu sein, aber wie du habe auch ich bis noch nichts vom vierten Kandiaten gehört, aber es wird sich sicher bald ändern ..."
Die Versteigerung war zu ende ...
"Lass mich dir zu deinem Kauf gratulieren Bruder ..."
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Mhm, der Vierte schien tatsächlich ein unbeschriebenes Blatt zu sein. Nun gut, dachte er und deutete es mit einem Nicken an. "Ja, ich denke auch und danke für die Gratulation! Kommst Du mit nach Hause?"
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"Geh du nur vor, ich werde mir hier noch etwas die Zeit vertreiben und danach vielleicht noch einen Trinken gehen ..."
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