Abermals neigte Hannibal seinen Kopf auf die Dankesworte von Epicharis hin. „Aber natürlich, werte Herrin, werde ich ihm das ausrichten.“ Hannibal hatte jetzt schon fest vor, alles auf die Anweisungen von Aristides’ Mutter zu schieben, das war ein Argument, was immer bei seinem Herrn wirkte. „Mein Name ist Hannibal, werte Dame.“, fügte er mit einer geflissentlich demütigen Betonung aus, seine ganze Haltung zeigte Unterwürfigkeit und die Art eines Servus, die nur ein unfrei Geborener so derart beherrschen konnte, oder viel mehr ein Sklave, der bereits von seinem Vater diesen Status geerbt hatte, es war ihm gewissermaßen schon in die Wiege gelegt worden. Wenn auch Hannibal es immer mehr zu Hassen begann, aber so war die Welt nun mal. „Ich werde mich, wenn Du es erlaubst, hochgeschätzte Dame, um die kleinlichen Formalitäten kümmern, Du kannst die Sklavin sicherlich schon sofortig mitnehmen. Viel Vergnügen mit dem Geschenk, werte Dame und Vale.“ Er verbeugte sich noch mal tief und drängte sich dann zum Sklavenhändler.
Vage nickte er dem Sklavenhändler zu und griff nach dem nötigen „Kleingeld“, bezahlte damit für Dhara. „Die Sklavin wird der werten Claudia Epicharis gehören. Wenn Du bitte die Urkunden auf die edle Patrizierin übertragen würdest?“
Ich denke mal, ihr könnt sicherlich schon eure Sklaveneinführung beginnen, nach all dem langen Warten, ich kümmere mich um alles, was sonst noch anfällt.