Sacellum - Fahnenheiligtum

  • Sein erstes Ziel war das Fahnenheiligtum. Er war der Aufnahme in die Ala ganz nahe. Doch er war nicht ungeduldig. Seleukos war ein Mann, der hielt was er sagte, ein ehrenhafter Grieche. So war der Eid keinesfalls etwas "normales" mit ihm. So etwas musste gut überdacht werden und vor allem auch eingehalten werden, egal was kommen mag. Eine Frage der Ehre.


    Langsam ging der junge Grieche auf das Fahnenheiligtum zu. Ernst und zugleich konzentriert blickte er nach vorne. Er blieb stehen und pausierte einige Sekunden, bis er schließlich seine kräftige Stimme erhob.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Nachdem er den Eid geschworen hatte wartete er erneut einige Sekunden. Daraufhin drehte er sich langsam und bedächtig um und verließ mit zögerlichen Schritten das Fahnenheiligtum. Der Eid war geleistet und fortan hatte Seleukos damit eine Pflicht. Die Pflicht der Ala zu dienen und Ehre zu machen, seiner Familie, als auch seinen Kameraden.

  • Quirinus betrat das Fahnenheiligtum voller Erfurcht. Es war mit weißem Marmor ausgekleidet und an der Stirnseite standen die Feld zeichen der Ala und davor eine kleine vergoldete Statue unseres Kaisers. Quirinus kniete sich vor die Kaiserstatue und begann zu schwören:"IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Quirinus freute sich das er jetzt zur Ala gehören würde und eilte zu seiner nächsten Station, dem Horrea

  • Er kommt hinein und sieht sich die Büste an, sieht die Inschrift und ist ein wenig ratlos. dann wendet er sich an die Wache.
    "Verzeih mir Kamerad, ich soll hier meinen Eid ablegen, aber... ich kann nicht lesen. Würdest du mir helfen?"


    Die Wache sieht ihn an, zunächst bestürzt, dann, als ihm klar wird das er es Ernst meint von oben herab. Schließlich läßt er sich erweichen und spricht ihm den Eid vor und Chamiz spricht ihn nach.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Kurz bleibt er stehe und sieht die Büste an. Dann tritt er hinaus und grüßt den Wachmann noch einmal.
    "Ich schulde dir was Kamerad."

  • Das war also das Sacellum der Ala II Numidia. Im Zentrum des nach hinten gewölbten Raums stand auf einem Sockel die Statue des Kaisers, umrahmt von den Feldzeichen. In der Mitte deutlich zu erkennen das Vexilum und symmetrisch dahinter aufgereiht die Feldzeichen jeder Turmae. An den Wänden loderten Fackeln und hüllten den Raum in einen mystischen Schein.
    Casilius trat in den Raum ein, kniete sich hin und begann den Eid abzulegen.


    " IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA. "


    Er verweilte noch eine kurze Zeit und stand dann auf um den Raum zu verlassen.
    Jetzt war er wirklich angekommen, und mit dem Schritt vorbei an den Wachen war er ein anderer Mensch geworden, er war ein Soldat der Ala II Numidia.

  • Wie ihm befohlen wurde, ging Lucius zuerst zum Fahnenheiligtum der Ala, welches sich im gleichen Gebäude befand. Auf einem Sockel stand die Büste des Kaisers. Wie er von seiner Mutter erfahren hatte, war sein Vater sehr kaisertreu ausgerichtet gewesen und kannte den alten Kaiser sogar persönlich. So war auch Lucius vom Kaisertum angetan und hatte keine Probleme damit, sich an den Kaiser zu binden, auch wenn es nun ein neuer Kaiser war.


    " IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA. "


    schwor er im Fahnenheiligtum.

  • Der erste Weg führte Madyas vom Rekrutierungsbüro zum Fahnenheiligtum. Hier sprach er den Schwur, der ihn an die Ala binden würde:


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

  • Ich betrat das Fahnenheiligtum, um hier meinen Eid abzuleisten. Ehrfurchtsvoll blickte ich auf die Feldzeichen der Einheit und das Bildnis unseres Kaisers. Ich erhob die Stimme und sagte feierlich:"IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA." Mit diesen Worten war ich nun ein Soldat Roms und bereit mein Leben für diese Sache zu opfern.

  • Chosrau betrat den kleinen mit Marmor verkleideten Raum und blickte voll Ehrfurcht auf die Einheitsstandarten seiner ehemaligen Rivalen. "Werde ich wirklich einer von ihnen?" fragte er sich innerlich. "Ja, denn es bleibt mir nichts anderes übrig, meine Heimat und meine Landsleute haben mich ja verstoßen!" flüsterte er erzürnt über das Geschehene in sich hinein. Dann schwor er ohne weiter zu zögern den Eid mit dem er ein römischer Soldat werden würde: "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

  • Nachdem er das Rekrutierungsbüro verlassen hat eilt er nun mit ausholenden Schritten zu dem Ort an dem nun alles amtlich wird.


    Angekommen mit lauter Stimme den Eid nun spricht.


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA

  • Blickt nun den Kameraden an seiner Seite an und meint.


    Müssen wir nun hier warten bis jemand kommt und seinen Segen gibt oder kann man gleich zur Kleiderkammer um sich die Sachen zu holen?


    Kratzt sich dann am Hinterkopf und sieht sich um

  • "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA!"


    Gerhardus begab sich weiter zu den Unterkünften und Decurio Cupidus.

  • "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Tiberius leistete seinen Eid kurz und knapp.
    Mit einem merkwürdigen Gefühl wandte er sich ab und ging in Richtung Magazin.

  • Lucius kam nach langer suche am Fahnenheiligtum an und leistete den Eid:


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Nach dem Eid begibt sich Lucius zum Magazin, um seine Ausrüstung zu empfangen

  • Endlich angekommen leistete er den Fahneneid


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Froh darüber den Feierlichen Eid ohne probleme (was ein schlechtes Zeichen gewesen wäre) abgelgt zu haben machte er sich auf die suche nach dem DECURIO ATIUS ROMANUS

  • Sein erster Weg führte Varus ins Sacellum. Er hatte einige Soldaten nach dem Weg fragen müssen, aber Schlussendlich hatte er den Weg gefunden. Er öffnete die Tür und betrat den Raum und betrachtete sich ersteinmal alles genau. Die Büste des Kaisers, das Vexillum. Der Raum hatte etwas ehrenvolles an sich und diese Stimmung machte sich nun auch in Varus breit.
    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA." leistete er seinen Eid und machte sich dann auf den Weg ins Magazin, welches um einiges leichter zu finden war, da er es schon gesehen hatte.

  • Alrik ließ sich viel Zeit, denn immerhin war dies ein Augenblick der sein Leben verändern würde. Er kniete sich langsam nieder und begann er zu schwören:


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Danach hielt er eine Zeit lang ein und begann den Spruch noch einmal in seiner germanischen Muttersprache den Eid zu wiederholen um seinen Göttern und seinem Volk zu demonstrieren, dass er seinen Schwur ernst nahm. Dies tat er, obwohl kein freier Mann seines Volkes anwesend war, aber er wollte auch seine germanischen Wurzeln nicht vernachlässigen.
    Daraufhin stand er auf und wandte sich gen Rüstkammer.

  • Ehrfürchtig stand Marcus Castus vor dem Fahnenheiligtum, hielt einen Moment inne und sprach dann voller Passion den Eid:
    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

  • Ich begab mich zuerst zum Sacellum, so wie es mir der Decurio befohlen hatte. Es war etwas neues für mich denn bei uns Sarmaten gab es einen solchen Eid nicht. Wir dienten keinem Herren oder König. Für uns war es eine Ehre für die sarmatischen Frauen und Kinder zu kämpfen und zu sterben. Und dazu musste man keinen Eid leisten, denn es war eine Selbstverständlichkeit. Aber ich war ja nicht in Sarmatien ich war im Römischen Reich. Und so wie jedes Volk seine eigene Sprache hat so hat auch jedes Volk seine eigene Kultur und seine eigenen Traditionen. Und meine Aufgabe war es damals diesen Eid zu leisten egal wie ich darüber dachte. Und ich würde ihn einhalten denn es ist eine Ehrensache, und ich bin ein Mann der Ehre.


    Und so leistete ich meinen Eid denn ich sehr ernst nahm.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

  • Wie ihm der Decurio noch eben im Rekrutierungsbüro befohlen hatte, machte sich Serafím sofort auf zum Fahnenheiligtum. Auf dem Weg dorthin las er das Schreiben genau. Am meisten freute er sich auf seine Ausrüstung, er hatte immer nur die Übungsrüstung seines Onkels tragen dürfen, ein bisschen Leder zusammen gehalten von ein paar zusammengeschnürrten Riemen, die an keiner Körperstelle richtig passen oder sitzen wollte. Auch auf die Ausbildung freute er sich, natürlich hatte ihm sein Onkel auf Kreta vielerlei in Sachen Schwertkampf, Bogenschießen und Kriegsführung, wie zum Beispiel die Starke Phalanxbeschaffenheit der Spartaner und ihre Schwäche anhand der Schlacht bei Leuktra, beigebracht. Hier würde er vieles mehr lernen, er kannte nur die Grundlagen, der Feinschlimm sollte hier folgen. Am Sacellum angekommen richtete er sich stramm auf, wie es sich für das Leisten eines Eides gehörte. Auch wenn er kein Römer war, sprach er mit kräftiger Stimme und Ernsthaftigkeit, die sich im nicht all zu übertriebenen Maße hielt.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

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