• Aine trat in das Atrium und sah dort einen Mann sitzen. "Kann ich euch weiterhelfen?" fragte sie höflich und verneigte sich leicht. "Wartete ihr auf jemanden? Möchtet ihr etwas zu trinken haben?"

  • Die Feder verharrte über dem Papyrus und Apollonius sah auf. Er musterte Aine verwirrt und dachte kurz nach, wo er noch mal war und was er eigentlich hier wollte. Schließlich nickte er. "Ja, ich warte auf Quintus Matinius Cicero. Ein junger Mann, der mich am Eingang hereingelassen hatte, wollte ihn holen..." Sein Blick schweifte zum Sonnenstand und einer Sonnenuhr draußen. "Aber das ist schon ein Weilchen her..." stellte er verblüfft fest.

  • "Den jungen Herrn habe ich heute noch nicht gesehen! Er ist schon seit dem frühen Morgen aus dem Haus! Ihr müsst wohl noch eine Weile warten. Kann ich euch etwas bringen? Wein oder etwas zu essen?" fragte Aine höflich lächelnd.

  • Verblüfft blinzelte Apollonius wieder. Scheinbar war er sehr erstaunt darüber, dass Matinius nicht da war, zuckte dann jedoch leicht mit der Schulter. "Wenn dem so ist..." Er runzelte die Stirn. "Wird Matinius Cicero denn noch lange weg sein und lohnt es sich zu warten? Oder wisst Ihr, wo er sich aufhält?" fragte er die junge Aine.

  • "Tut mir leid, der junge Herr hat mir nicht erzählt wo er hingegangen ist! Leider weiß ich auch nicht, wann er wiederkommt! Ich fürchte er wird noch eine ganze Weile fortsein!" sagte Aine. Nachdenklich betrachtete sie seine Wachstafel.


    "Was schreibt ihr da?" fragte sie neugirig.

  • Verdutzt sah er von seinen Notizen zu Aine. Es erstaunte ihn immer noch, warum sich römische Frauen für solche Dinge interessierten. Aber in den letzten Monaten hatte er lernen müssen, dass die Frauen in Hispania ganz anders waren als die Frauen, die er kannte. So deutete er auf die Zeichnungen.


    "Oh, das sind eigentlich nur Konstruktionspläne für eine Hebebühne und Falltüren, die ich mir für die Gladiatorenschule überlegt habe." Er sah darauf, nahm seine Feder und machte schnell einige Notizen als ihm etwas einfiel. Nachdenklich blickte er zu Aine. "Ja, ich denke, dann lohnt es sich nicht zu warten." Mit den Worten holte er einen weiteren Papyrus hervor und schrieb etwas. Diesen Schrieb reichte er Aine. "Könntest Du das bitte Matinius Cicero geben?" fragte er.


    Salve werter Matinius Cicero,


    wie Euch vielleicht schon zu Ohren gedrungen ist, plane ich zusammen mit Decima Valeria ein Iatreion zu eröffnen. Wir planen einen Zusammenschluss verschiedener Fachärzte. Aus diesem Grunde haben wir uns überlegt, ob Ihr nicht vielleicht Interesse hättet, Euch ebenfalls in dem Iatreion einzubringen. Ihr könnt das Iatreion am Forum in Tarraco finden und zwar in dem selben Gebäude, dass Daidalos' Labyrinth beherbergt.


    Vale
    Apollonius von Samothrake

  • Neugirig betrachtete sie die Konstruktionspäne. Sie fand sie interesant.


    "Aber sicher!" Aine nahm ihm das Pergament ab und begleitete den Gast zur Tür. "Ich werde dem Herrn bescheid geben, dass ihr hier ward!" sie verneigte sich höflich.

  • Vom Ianitor geführt, betrat Seculus das Atrium. Alles wies auf einen enormen Reichtum des Senators hin. Soviel Luxus hatte Seculus lange nicht mehr gesehen.


    "Salve, werter Senator und Proconsul von Hispania.
    Danke, dass du mich empfängst."

  • "Ich grüsse dich Titus Terentius, bitte nimm auf der Liege platz und geniesse mit mir das schöne Wetter. Darf ich dir einen Becher Wein anbieten?"

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  • Woher kannte der Mann meinen Namen? :D War er schon so bekannt? Das fand er jetzt nicht so toll.
    "Danke, Senator. Gerne nehme ich einen Becher Wein."
    Ich legte mich auf eine Kline. Er wollte es mit seinem Anliegen nicht überstürzen, also wartete er, bis der Proconsul ihn danach fragte.

  • Er schnippte mit den Finger und ein Sklavin brachte einen weiteren Becher und fühlte diesen zugleich.


    "Ich hoffe du hast nichts gegen Caecuber, er gilt als einer der besten Weisseweine des Reiches und ich kann mich der Meinung nur anschliessen ..."


    "Nun Titus Terentius, was führt dich zu mir? Apollodores, mein Hausverwalter hat mir angekündigt, du wollest sprechen?"

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  • Nach einem kräftigen Schluck Wein antwortete er: "Danke, Nein gegen einen Caecuber habe ich nichts.


    Es ist die Arbeit, die mich zu dir führt, Senator. Ich suche nämlich eine Arbeit und könnte mir vorstellen bei dir als Scriba Personalis oder Villicus anzufangen."
    Ich nahm noch einen Schluck Wein und schaute abwartend den Proconsul an.

  • "Du möchtest also bei mir als Scriba Personalis anfangen? Ich muss gestehen, dass ich bis jetzt eigentlich noch gar keinen hatte. Was stellst du dir dann vor, was alles deine Aufgabe wären?"

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  • "Ja, das würde ich. Ich denke es kann nicht schaden, da ich ab und zu Korrespondenz zu erledigen habe und kaum dazu komme dies zu tun ..."

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