"Ich werde dir 30 Sz. bezahlen, damit verdienst du mehr als ein Scriba der Städte ..."
Atrium
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Das war doch mal was.
"Danke, damit bin ich einverstanden."
Ich machte eine Pause, in der ich einen Schluck von dem köstlichen Wein trank.
"Darüberhinaus würde ich gerne euer Klient werden, Senator." -
"Es wäre mir eine Ehre dich in meine Clientel auf zunehmen ..."
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"Danke."
Er hob seinen Becher.
"Auf das neue Verhältnis." -
"Auf das neue Verhältnis ..."
"Hast du hier in Spanien bereits eine Bleibe?"
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"Keine richtige. Ich wohne bei einem alten Freund." Das mit dem 'alten' stimmte nicht so ganz, aber das konnte der Senator nicht wissen.
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"Wenn du willst, biete ich dir ein Zimmer in meiner Casa an ..."
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"Es wäre mit eine Ehre, Proconsul."
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"Ich werde den Sklavinen die Anweisung geben, dass sie dir ein Zimmer herrichten ..."
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"Danke, Proconsul."
Heute war sein Glückstag. Er hatte zum Einen die Kleine gehabt um Spaß zu haben und war nun auch noch der Scriba Personalis des Proconsuls.
"Hast du schon eine Aufgabe für mich, Proconsul?" -
"Heute ist dein erster Tag und deine Aufgabe wird sein, den heutigen Tag zu geniessen, Wein zu trinken und gut zu essen ..."
Er grinste ...
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Das war doch mal ein Mann mit Geschmack.
"Ich werde mich bemühen sie so gut wie es geht zu erfüllen." Er erhob sich und machte sich bereit zu gehen. -
Ein Sklave trat ins Atrium um Seculus mit zuteilen, dass sein Zimmer herrgerichtet worden ist.
"Das freut mich zu hören, wenn du etwas brauchst, kannst du dich an die Sklaven wenden ..."
"Sag mal, wie bist du eigentlich mit Appius Terentius Cyprianus verwandt?"
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"Appius? Ja, er ist mein Vetter." Er wartete darauf, ob der Proconsul noch etwas zu sagen hatte. Falls nicht würde er dem Sklaven folgen.
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"Ah ja, ich werde dich dann rufen lassen, wenn wir Essen, ruhe dich jetzt erstmals etwas aus ..."
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"Gut, Vale. Bis nachher." Dann wies mir der Sklave den Weg zu meinem Cubiculum.
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Agrippa, Marcus und Sabina nahmen auf den Liegen platz, er wandte sich seiner Tochter zu ...
"Wann bist du in Spanien angekommen? Warum hast du mir nicht geschrieben, ich hätte dich am Hafen abgeholt."
Die Sklaven brachten einige Amphoren Wein, Früchte, Gemüse, Honig, Olivenöl, Fleisch und Fisch ins Atrium ...
"Bitte greiff zu, du bist sicher sehr hungrig ..."
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Sabina setzte sich gegenüber ihres Vaters hin und lachte. "Heute bin ich angekommen, kurz vor dir und ich wollte dich überraschen, dass ich schon früher da bin und nicht erst in ein oder zwei Wochen komme." Sie griff nach etwas Obst und probierte eine der süßen Trauben, die sie vermisst hatte. "Ich weiß doch, dass du mich abgeholt hättest, aber ich bin doch schon ein großes Mädchen und es hat alles prima geklappt. Aber Vater sag mir doch wie es dir geht, schließlich habe ich schon lenge nichts von dir gehört und mir manchmal schon meine Sorgen gemacht." Es hatte Zeit zu erzählen was sie alles erlebt hatte zuerst wollte sie wissen wie es der Familie ging.
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"Es wäre mir trotzdem eine Freude gewesen, dich anzuholen, mir geht es eigentlich soweit so gut, deinen Brüdern gehts auch gut. Marcus Metellus ist jetzt Duumvir von Tarraco, Quintus ist in den Cultus Deorum gegangen und was mit Agrippa Minor ist, das weiss ich nicht, ich habe schon so lange nichts mehr von ihm gehört."
Er nahm den Krug voll Wein.
"Möchtest du etwas Wein?"
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Auf der Suche nach Agrippa betrat ich das Atrium uns sah mich um. Ich endtdeckte ihn auch sogleich, doch hatte er Besuch.
"Salvete! Agrippa, ich möchte nicht lange stören, ich wollte mich nur für deine Gastfreundschaft bedanken und dich von meiner Abreise informieren...."
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