"Sei so gut und bringe heisses Öl und etwas Fleisch, das man darin tunken kann, ich habe jetzt Lust darauf ..."
Atrium
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"Ja, Herr." sagte sie und nickte noch bestätigend. Mit gesenktem Kopf verließ sie das Atrium und machte sich auf in Richtung Culina. Nach einiger Zeit kam sie wieder. Slyria trug ein Tablett, auf dem eine Schale mit noch heißem Öl stand, sowie auch ein Teller mit mundgerechten Fleischstücken. Sie hatte sich auch erlaubt noch einen Krug mit einem Caecuber und zwei Becher dazuzustellen. Auch ein kleinerer Krug mit Wasser zum Verdünnen des Weines stand dabei. Caecuber sollte anscheinend einer der Lieblingsweine des Herrn sein. Sie stellte das Tablett zunächst auf einen kleinen Tisch und stellte dann alle Sachen einzeln auf den Tisch vor den Herrn und der anderen Frau. Die Schale mit dem Öl nahm sie etwas schwungvoll und dabei schwappte sie über. Da der Tisch ziemlich nah beim Herrn stand, schwappte das heiße Öl direkt auf seine Kleidung. Auch sprangen ihm einige Tropfen ins Gesicht und auf andere Stellen, an denen die Haut nicht von Kleidung bedeckt war. "Oh" brachte sie zunächst nur hervor. "..." Geschockt starrte sie auf den voll gespritzten Herrn. "..." Dann fasste sie sich etwas und sprach auch noch einige Worte."V...verzeih, H...Herr." stotterte sie und trat hastig einige Schritte zurück und sah sich nach irgendetwas um, was dem Herrn helfen könnte.
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Sie schüttet ihm heisses Öl über die Beine und Arme ...
"Samnitische Giftmischerin ..."
zischte er zwischen den Lippen durch, der schmerz war kaum aushaltbar, er müsste sich sofort irgendwie in kühles Wasser legen ...
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Sabina wollte ihrem Vater grade antworten, als eine Sklavin das Atrium betrat und nachfragte ob sie beide etwas brauchten. Sie ließ ihren Vater entscheiden und die Sklavin das Gewünschte bringen.
"Wer kann denn alles für dieses Amt kandidieren, ich glaube ich bin da etwas unwissen" fragte sie ihren Vater etwas entschuldigend.
Kurz darauf kam die junge Sklavin wieder um die Sachen auf den Tisch abzustellen und was dann passierte schockte Sabina zutiefst und sie starrte erst einen Moment auf das Geschehen bevor sie überhaupt reagieren konnte.
Sie sprang schon fast auf und schubste Slyra zur Seite um sich um ihren Vater zu kümmen, der mit dem heißen Öl überschüttet wurde. "Bei den Göttern du tollpatschiges Ding" stieß sie hervor. Sabina wusste nicht was sie machen sollte und spürte nur wie sie am zittern war, solche Angst hatte sie grade wegen ihrem Vater der unheimliche Schmerzen haben musste. "Hol Hilfe, hol Wasser, verdammt und tu gefälligst etwas sonst werde ich dafür sorgen, dass du nie wieder etwas tust" griff sie die Sklavin an, die noch immer da stand als wäre sie festgewachsen. "Vater?" -
"Bring mich ins Bad, ich muss mich im Kühlwasserbecken kühlen und erzähl Apollodores, was dieses Ding mir angetan hat, er wird wissen, was zu tun ist ... "
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Ich hatte mich bis jetzt im Hintergrund gehalten und war damit beschäftigt, was man in CN wohl als nächstes machen könnet.....
Als mir dann plötzlich ein paar ropfen heisses Öl auf die Finger sprizten, sprang ich auf, sah meinen Onkel und eine Sklavin, die warscheinlich gerade das Heisse Öl auf ihn geschüttet hatte.....
Ich sprang auf und hielt meine Hand fest umschlossen.... sie tat höllisch weh...
"Was fällt dir ein?!" brüllte ich in Rage die Sklavin an....
Ich drehte mich zu Agrippa um... "Onkel!?!"
Mein Blick wanderte auf die vom heissen Öl getroffenen Hautstellen und zurück zu der Sklavin, die immernoch nichtstuhend dastand.... ich glaube nicht, dass mich je jemand von meiner Familie so eine Sklavin anschauend gesehen hatte......
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Sabina hatte wohl als Einzige Glück gehabt und nichts von dem heißen Öl abbekommen, denn auch Gratianus war aufgesprungen und hielt sich seine Hand. Verzweifelt sah sie von ihrem Vater zu Gratianus und hörte was ihr Vater von ihr verlangte, aber sie würde es nicht schaffen ihn alleine in das Bad zu bekommen.
"Hilf mir bitte Gratianus, ich kann ihn nicht alleine ins Bad bringen. Schnell!" Sie war immer gut zu Sklaven gewesen aber das jetzt war etwas anderes und sie hätte dieses kleine Miststück am liebsten auf der Stelle umgebracht. -
Verzweifelt sah sie, wie sich alles um den Herrn scharte. Sie starrte einige Momente nur die Luft an und sah dann mit an, wie alle sie beleidigten und anbrüllten. Das würde bestimmt Folgen haben. Schnell eilte sie wieder zu ihrem Herrn und da passierte gleich das zweite Unglück. Sie stieß gegen den kleinen Tisch und nun fiel neben dem Wein, den Bechern und dem Fleisch auch die ganze Schale mit dem heißen Öl auf Agrippa. Noch verzweifelte sah sie wenige Momente mit an, wie ihr Herr unter gewaltigen Schmerzen litt, dann ergriff sie die Flucht. Sie wollte aus dem Raum, aus diesem Haus.
Sim-Off: agrippa, anders als geplant
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Gerade als sie irgenwie versuchn wollte ihrem Vater zu helfen kam auch gleich die nächste Katastrophe, denn diese Sklavin schienes doch voll auf ihren Vater abgesehen zu haben, als sie auch das restliche heiße Öl und alle anderen Dinge über ihn ergossen und sie dieses Mal auch einen Teil davon abbekommen hatte, da sie neben ihm kniete. "Vater!!!" schrie sie auf. Das Brennen auf ihrem Bein nahm sie im ersten Moment nicht wahr, denn sie war zu sehr um das Wohl ihres Vaters beschäftigt und stand wohl auch unter Schock, als dass sie darauf reagieren konnte.
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Valens hörte Schreie aus dem Atrium kommen, als ob man dort drinnen eine Sau aufgespießt hätte. Er stieß die Tür zumAtrium auf und hörte, wie die Tür gegen etwas krachte. Es war Slyria, die Schweigsame. Der Schwung, mit dem er die Tür aufgemacht hatte, hatte sie zurückgeworfen und Valens war komplett schockiert und wollte sich entschuldigen, als er plötzlich sah, was hinter Slyria geschehen war.
Agrippa lag am Boden und brüllte vor Schmerz, um ihm herum standen Leute aus seiner Familie, die um ihm standen und ihn zu helfen versuchten. Da packte Valens, ahnend, was geschehen war, Slyria an den Armen und fragte, brüllte sie an:
"Was zum Henker ist hier passiert!" -
"Bitte kühlt es, es brennt so sehr ..."
Es wurde ihm schwarz vor den Augen und ...
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Slyria blieb stumm. Sie war geschockt. Sie wollte nur weg. Hilflos versuchte sie sich aus dem Griff zu befreien.
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Ich musste tatenlos zusehen, wie die Sklavin ein Unglück nach dem Anderen anstellte..... ich hatte mich unterdessen zu Agrippa vorgearbeitet und griff unter seine Achseln, damit ich ihn ins Bad schleifen konnte......
Im Augenwikel sah ich, wie die Sklavin von einem Mann festgehalten wurde... sie würde ihr Ungeschick noch bitter bereuen...
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Valens sah Slyrias Entsetzten und ihre Reue, also stieß er sie in eine Ecke und sagte ihr: "Wenn du wegrennst, töten sie dich. Bleib also hier! wage es nicht, dich auch nur einen Schritt von hier zu entfernen!" Dann lief er zu Agrippa, der mittlerweile schon in Ohnmacht gefallen war, packte ihn an den Füßen und warf den Bewusstlosen zusammen mit einem anderen, der ihm merkwürdig vertraut vorkam, in das eiskalte Becken das Atriums. Dann sprang er hintennach und hielt den Kopf seines Bruders über Wasser. Dann fragte er seinen helfer ungläubig: "Marcus? Bist du das! Oh ihr Götter, ich habe dich seit fast 10 Jahren nicht mehr gesehen!"
Sim-Off: Anmerkung: Valens ist der Bruder von Agrippa, der gerade eben wieder aus Britannien zurück gekommen war.
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Sim-Off: Fein dann bist du mein Onkel!
Als die beiden ihren Vater zu dem Becken trugen saß sie weiterhin auf dem Boden und starrte ungläubig in die Richtung von ihnen. Der Schock saß tief undn nun spürte sie auch das Brennen an ihrem Bein, dennoch raffte sie sich auf und ging zu ihnen rüber um sich dort an den Rand des Beckens zu setzen. Sie fasste nach dem Kopf ihres Vaters. "Vater bitte, wach wieder auf tu mir das nicht an."
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Der Mann half mir, Agrippa ins eiskalte Wasser zu `werfen`.... ich sprang auch gleich hinein, da meine Hand immernoch wie Feuer brannte....
Als mich der Mann ansprach und ich mir sein Gesicht näher ansah, bemerkte ich , dass mir das Gesicht bekannt vorkahm...
"Ich kann es nicht glauben! Quintus! Bist du entlich aus Britannia zurück!?"
Ich kämpfte mich durch das Wasser und umarmte meinen zweiten Onkel....
Sim-Off: Ich bin der Sohn eures Bruders...... seit meiner Abreise aus Italia bei meiner volljährigkeit war ich lange in Gallia...
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Sim-Off: Gut! dann sind wir ja endlich wieder zusammen!
"Marcus! Leider kann ich dich nicht umarmen, auch wenn ich es gerne täte, denn sonst würde Publius ertrinken! Bitte halte ihn,", hiermit gab er Publius in Marcus' Hände, "es tut mir Leid, dass unser erstes Treffen seit so langer Zeit unter einem so schlechten Stern steht...Aber jemand muss isch noch um diese Sklavin da kümmern..." So stieg er geschwind aus dem Becken und stolperte in die Richtung der Ecke, wo er die sklavin hin geworfen hatte...
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Zitat
Original von Matinia Sabina
Sim-Off: Fein dann bist du mein Onkel!
Als die beiden ihren Vater zu dem Becken trugen saß sie weiterhin auf dem Boden und starrte ungläubig in die Richtung von ihnen. Der Schock saß tief undn nun spürte sie auch das Brennen an ihrem Bein, dennoch raffte sie sich auf und ging zu ihnen rüber um sich dort an den Rand des Beckens zu setzen. Sie fasste nach dem Kopf ihres Vaters. "Vater bitte, wach wieder auf tu mir das nicht an."
Sim-Off: Meine Güte, wie viele Brüder. Wird sich Fuscus freuen noch einen zu haben
Ich war von dem Chaos aifmerksam gemacht worden und eilte zu dem betreffenden Punkt. Mein Blick fiel auf Sabina und die Männer und ich sah auch die mir noch recht fremde Sklavin. Ich eilte an das Becken und kniete mich neben Sabina. "Was ist geschehen?" Im Kopf ging ich schon die Liste aller Kräuter und Salben durch, die im Haus zu finden waren. Da die Meisten von mir angesetzt waren, war es nicht schwer den Überblick zu wahren.
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Agrippa kam wieder langsam zu sich, vorher war er noch aus dem Stuhl, jetzt hatte man ihn in den Brunnen getragen, die Schmerzen liessen langsam nach und die Geschehnisse der vergangenen Minuten bis zu seinem Schwächeanfall gingen im nochmals durch den Kopf ...
Leise sprach er ...
"Ich ... lebe noch ... "
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Sabina weinte mittlerweile weil sie solche Angst hatte ihren Vater irgendwie zu verlieren und war froh, als er endlich wieder seine Augen öffnete und etwas sagte. Leise flüsterte sie ihm zu: "Vater.. Dann als sie Pentesilea neben sich sah, die sich sofort hinkniete hob sie ihren Kopf an. "Diese Sklavin hatte ihn mit heißem Öl übergossen und er war für einen Moment lang weggetreten." Das auch sie etwas abbekommen hatte verschwieg sie, denn ihr Vater war um einiges wichtiger als ihre Verletzung an ihrem Bein.
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