"Die Freude ist ganz auf meiner Seite Onkel ..."
Sein Blick verfinsterte sich.
"Schade, dass Vater nicht an diesem Treffen dabei sein konnte, er hätte sich sicher auch sehr gefreut, seinen Bruder wieder zu sehen ..."
"Die Freude ist ganz auf meiner Seite Onkel ..."
Sein Blick verfinsterte sich.
"Schade, dass Vater nicht an diesem Treffen dabei sein konnte, er hätte sich sicher auch sehr gefreut, seinen Bruder wieder zu sehen ..."
„Das wäre er gewiss, du trägst so feine Stoffe und dein Casa ist prachtvoller als ich es mir je hätte träumen lassen.“ Vertraut klopfte er seinem Neffen auf die Schulter, „Doch wie unhöflich von mir sag wer ist dieses bezaubernde Geschöpf.“
"Dies ist meine Adoptivtochter Helena, Onkel, ich denke du wirst sie noch nicht kennen."
„Nein die Freude blieb mir bisher verwehrt.“
"Onkel, was hälst du davon, wenn wir in den Garten gehen, um einen Becher Wein zu trinken? Eine Sklave wird sich deiner Sachen annehmen und dir ein Zimmer herrichten lassen."
"Du bist zu gütig mein Neffe, zu gern nehme ich dein Angebot an."
Arria hatte eine Weile nichts zu tun gehabt und hatte so beschlossen, die Casa Matinia aufzusuchen, um sich in der Bibliothek umzusehen, wie es ihr von ihrer Lehrerin angeboten wurde.
Im Vestibulum wartete sie auf jemanden, der ihr den Weg weisen würde, sie wollte nicht durch eine fremde Casa irren oder gar als Einbrecherin angesehen werden.
Sorry Leute, aber ich muss nochmal so eine kleine Episode einbauen, die so ca um den 24.12. rum spielt
Da sich Calpurnia in diesem Haus aufhalten sollte, war Balbus mit zwei seiner Männer hierher gekommen. Alle drei hatten ihre 'Bettlertracht' gegen ihre Uniformen ausgetauscht, die sie jedoch unter weiten Umhängen versteckten.
Balbus klopfte an die Tür.
Ein Sklave öffnet die Tür.
"Salve ..."
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
Ein Sklave öffnet die Tür.
"Salve ..."
"Salve, mir wurde gesagt Flavia Calpurnia befindet sich in diesem Haus. Ich muss sie in einer wichtigen Angelegenheit sprechen."
"Sie ist Gast des Proconsuls, in welcher Angelegenheit musst du sie sprechen?"
Balbus öffnete seinen Umhang ein Wenig, so dass seine Uniform sichtbar wurde.
"In einer äusserst wichtigen, die ich mit dir nicht ausdisskutieren werde."
Ich kam gerade aus dem Weinkeller mit einer Amphore mittleren Alters, den Dioskurides für alles und jenes verschrieb und ich wollte ein wenig experimentieren.
Da hörte ich einen Kerl mit meinem Vater sprechen und geriet sofort in große Wut. Sein Ton ließ alle Formen der Höflichkeit vermissen. Wußte er nicht, mit wem er sprach?! Sofort setzte ich die Amphore auf den Boden und trat hinzu.
"Vater... dar Keller ist in vorzüglichster Ordnung" sprach ich und blickte dem Fremden ins Gesicht.
Ich will ja nichts sagen, aber Lesen soll hilfreich sein....
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
Ein Sklave öffnet die Tür.
"Salve ..."
Der Sohn des Sklaven kam angelaufen und wurde von Balbus' Begleitern gemustert.
Ja, Du hast recht, wie... äh ... unangemessen, kaum seh ich das Antlitz meines lieben Vaters, da ist es um mich geschehen
Der unfreundliche Gast war nicht allein und seine Begleiter blickten mich finster an... unter ihren Umhängen konnte ich Uniformen erkennen, das gefiel mir gar nicht... und von meinem Vater merkwürdigerweise keine Spur... lag das am Hundertjährigen, den ich vorhin reichlich verkostet hatte?
Zum Sklaven gewandt sagte ich "Nun, ähem, du machsas schon, unnnd meinen Vader has tu nich zufällig gesehn?!", dabei blickte ich die frechen Kerle an und nickte zufrieden, denn eine wohlige Wärme stieg in mir auf.
Da mich das wohl nichts anging, ob sich der Sklave so behandeln ließ oder nicht, und die schöne Amphore auf mich wartete, entfernte ich mich mit einem "Vaaale, meine Herren!", um mich den Experimenten hinzugeben, immerhin, war nicht mehr viel Zeit bis zum Examen.
Der Sklave wandte sich zu Cicero.
"Der Herr ist im Garten junger Domnius ..."
Danach blickte er zu den Männer.
"Der Herr wird euch im Garten entfangen, bitte folgt mir ..."
Ich trat an die Tür und klopfte. Päckchen konnte man so schlecht in den Briefkasten legen. Also wartete ich geduldig, bis ein Sklave öffnete und übergab ihm das kleine Paket samt des Briefes:
Salve Römer,
Da eure geliebten Verwandten in Rom das Leben eures Neffen gleichgültig scheint, wenden wir uns in angebrachter Demut an euch.
Seit nun mehr als einer Woche haben wir euren Neffen in unserer Gewallt und uns sind Kosten entstanden wir sind gewillt nach Zahlung dieser Unkosten euren Neffen das Leben und die Freiheit zu schenken.
Nach reiflicher Überlegung beziffern wir diese Unkosten auf 30 000 Sesterzen nach Zahlung dieser Summe soll euch euer Neffe gehören.
Die Sesterzen verschickt ihr in einer Holztruhe befüllt mit Datteln nach Syria. Dort lasst ihr sie am Postamt einlagern.
Und auch die Geduld der Schatten Roms ist nicht unendlich so wagt es nicht den Empfang der Kiste zu untergraben, sonst habt ihr mehr zu bestatten als einen Finger.
Als Beweis unserer Entschlossenheit erhaltet ihr den Ring eures Neffen nebst dem Finger, welchen er schmückte.
Gez.
Die Schatten Roms
Der Sklave war auf dem Weg zu Agrippas`Officium.... ich traf ihn zufälligerweise und nahm ihm das Paket und den Brief ab..... der Brief war nicht genau Adressiert und öffnete sich plötzlich....
...ein paar Sekunden später rannte ich wie wild in Richtung des Officium meines Onkels...
Es war zur späten Mittagsstunde im Winter als Apollonius sich den Weg zur Casa Matinia erfragte. So kam er vor die Tür der Casa, vergewisserte sich noch einmal auch bei dem richtigen Haus zu sein und klopfte schließlich kräftig, während er mit der anderen Hand sein griechisches Gewand wieder zurechtzupfte.
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