Einsamer, trauriger Sonnenuntergang am Strand

  • Arria ließ sich auf die Decke fallen und strahlte ihn glücklich an, reckte eine Hand nach ihm.


    "Komm", meinte sie sanft und zog ihn zu sich, in ihre Arme, während der Schluckauf auf einmal verschwunden war. Sie beugte sich über ihn, so dass ihre Haare an seiner Wange kitzelten. Vorsichtig fuhr sie immer wieder über seine Wangenknochen und seine Stirn, strich durch seine Haare und konnte es einfach nicht glauben, dass sie ihn für sich gewonnen hatte... An einem Tag, in einer Nacht, in der nicht einmal wirklich etwas geschehen war. Lange sah sie ihn an, ehe sie sich zu ihm beugte und ihn sanft küsste. "Du machst mich... unendlich glücklich", flüsterte sie ihm zu, als sie sich in seinen (zugegebenermaßen nassen) Arm kuschelte.

  • Arrias Herz fing wieder an wie wild zu schlagen und übertonte jedes Geräusch um sie herum. Mit ihrer oben liegenden Hand fuhr sie allerlei Linien auf seiner Brust und seinem Bauch nach, die dort urplötzlich und imaginär erschienen. Sanft lächelte sie und wartete darauf, dass sich ihr Herzschlag wieder normalisierte. Er liebte sie! Sie konnte das Ausmaß dieser Worte noch immer nicht ganz fassen. Sie! Sie, das kleine, naive, nichts-habende Mädchen. Sie richtete sich auf und strich wieder über seine Wangen, hauchte ihm sanfte, zärtliche Küsse auf die Wangen und die Stirn, doch was sie erwidern sollte, wusste sie nicht. Diese Worte erschienen so einfach, aber über ihre Lippen kommen wollten sie nicht. Nicht, weil sie nicht so empfand, sie war definitiv in den Mann verliebt, sondern weil sie einfach nicht wusste, wie sie es sagen sollte: Eher leise und schüchtern oder laut und freudig? Sie war nie in einer solchen Lage gewesen und so sagte sie einfach gar nichts, sondern liebkoste ihn vorsichtig weiter, wagte es aber nicht, sein Gesicht zu verlassen - und es ginge ihr auch etwas zu schnell, ganz davon abgesehen, dass sie mitten am Strand lagen.


    Eine ganze Weile später schreckte Arria hoch. Die Zeit war weiter vorangeschritten, als sie gedacht hatte, aber Imperiosus nur anzusehen ließ die Zeit stehen bleiben.


    "Ich... ich muss gehen. Vater wartet bestimmt schon auf mich", meinte sie leise und seufzte. Wie gerne wäre sie hier bei ihm geblieben und hätte in seinem Arm gelegen, aber zwei Nächte, die sie in letzter Zeit nicht zu Hause verbracht hatte, waren genug.

  • Als sie ihn streichelte, ihn liebkoste und küsste...stieg die Erregung in ihm auf.
    Denn Arria war nicht nur attraktiv, sondern auch liebevoll, fürsorglich und das Wichtigste...er liebte sie.


    Lasziv streichelte er ihren Oberschenkel, lies seine Hände über ihren Nacken, den Rücken und auch tiefer gleiten...
    Es war schön, schön mit ihr am Strand, ein wenig kalt, aber schön...bis sie sich aufmachen wollte zu gehen.
    Denn wie aus einem Traume gerissen hebte er sich verwundert zu ihr auf...


    "Du willst gehen? Warum? Du kannst bei mir übernachten."


    verwirrt, nahezu ängstlich, blickte er ihr tief in die Augen...

  • Arria blickte ihn sanft an und strich ihm über die Wange.


    "Mein Vater wartet auf mich. Ich kann nicht schon wieder wegbleiben. Er ist sehr... ängstlich, weißt du?", antwortete sie mit einem liebevollen Lächeln. Irgendwann, wenn sie ihn bei ihrem Vater vorgestellt hatte, würde sie sicherlich öfter bei ihm bleiben können. Aber ihn damit überrumpeln wollte sie auch nicht - weder den einen noch den anderen Mann ;)

  • Traurig schlug er seine Augen dem Boden zu...
    Noch immer auf den Boden blickend sagte er leise...


    "Du, du kannst doch nicht gehen. Nicht jetzt. Nicht, nachdem ich dir meine Liebe gestanden habe."


    ...er schaute aufs Meer hinaus...sollte er seine Entscheidung bereuen? Sein Herz verleugnen und verschwinden, verschwinden aus Ostia? Sollte er?...
    ...langsam holte er tief Luft und seufzte, seine Augen wanderten zaghaft zu ihren Beine, Schenkeln, der Hüfte und immer weiter...nebenbei entdeckte er noch einen Grund sie nicht gehen zu lassen...sie war völlig durchnässt...

  • Arria seufzte leise. Er machte es ihr wirklich nicht leicht. Sie setzte sich hinter ihn und schlang die Arme um ihn, legte ihren Kopf auf seinen Rücken (und wurde noch ein bisschen nässer).


    "Es... Es hat doch nichts damit zu tun, Imperiosus, ich würde so gerne bleiben", flüsterte sie leise und drückte sich sanft an ihn.

  • Er entschied sich weiter aufs Meer zu schauen, dies beruhigte ihn ein wenig...lies Ruhe in seinem Herzen aufkommen...


    "Du bist nass Arria. Du kannst dich so auf keinen Fall in Rom blicken lassen, außerdem wirst du krank. Erzähle dies deinem Vater, er wird es verstehen."


    langsam umschloss er ihre Hand mit der Seinigen...

  • Arria richtete sich auf und schob seinen Kopf mit ihrer freien Hand zu sich, so dass sie ihm einen Kuss auf die Wange drücken konnte.


    "Du hast mich überzeugt", lächelte sie. "Aber nicht, dass du mich jetzt jeden Tag durchnässt", zwinkerte sie.

  • Sogleich stieg Freude in ihm auf...
    Er stand auf, drehte sich zu ihr und half ihr hoch...
    Sinnlich berührte er ihre Lippen, biss zuerst ganz leicht auf ihre Unterlippe, küsste sie aber sogleich zart auf die Lippen...


    Dann drückte er sie fest an sich...


    "Du machst mich überglücklich, Liebste."

  • Arria lächelte ihn sanft an.


    "Ich werde Ceres opfern, wenn ich wieder in Rom bin", meinte sie mehr zu sich selbst als zu ihm, ehe sie sich erhob und zwischen seinen Beinen wieder niederließ, ihren Rücken an seine Brust kuschelte und ihr Kopf in seiner Halsbeuge lag.

  • Eine ganze Weile lagen sie nun da, streichelten sich gegenseitig...
    Bis Iperiosus ein schelmiches Lächeln umspielte, er seinen Daumen und Zeigefinger nahm und ihr grinsend in das prachtvolle Gesäß zwikte..


    "Du scheinst mich wohl nicht verstanden zu haben, du bist nass. Du wirst sonst krank. Lass uns aufbrechen."


    grinsend drückte er ihr einen Kuss auf die Wange...

  • Arria grinste ihn verlegen an und sprang dann auf.


    "Frechdachs", meinte sie lachend. "Ich bin eben so glücklich und möchte meiner Göttin dafür danken", erklärte sie ihre Gedanken.

  • Seine Mimik wurd ernster...


    "Ich, als Priester sollte das wohl am besten verstehen. Doch danken kannst du ihr wohl am besten im Tempel und nicht hier in meinen Armen. Außerdem tust du ihr keinen Gefallen, wenn du nun krank wirst und ihr nicht danken kannst."


    er erhob sich und machte sich fertig zu gehen...

  • "Du hast ja recht", antwortete sie und legte die Decke zusammen, drückte sie ihm dann in den Arm, ehe sie zu dem Findling lief und ihre Schuhe anzog. "Kann ich einen Brief schreiben, wenn wir bei dir sind? Damit Vater beruhig ist?"

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